„Lachmöwe“ von Gisa Pauly ist der mittlerweile 15. Fall, in dem Mamma Carlotta ermittelt. Dabei ist die rüstige Hobbydetektivin keinesfalls von ihren gewohnten Standards abgewichen.
Gisa Pauly verbindet auch hier wieder gekonnt italienisches Temperament mit Sylter Gelassenheit. Gleichzeitig verbindet sie geselliges Zusammensein mit der Möglichkeit, sich zurückzuziehen.
Trotz all dieser bereits bekannten und sicherlich auch zum Erfolg führenden Faktoren, erschien mir „Lachmöwe“ von Anfang an ein wenig anders. Lag dies nun daran, weil der potentielle Täter relativ früh auf der Hand lag?
Nun, man könnte sagen, dass genau dies zu Anfang ein wenig ungewöhnlich war, aber bereits zu Beginn hatte ich starke Zweifel daran, dass der Täter, der uns auf dem Silbertablett serviert wird auch tatsächlich der Gesuchte ist.
Meiner Ansicht nach war es zu offensichtlich, um ernsthaft des Rätsels Lösung sein zu können. Kurze Zeit später durfte ich feststellen, dass mich meine Intuition nicht täuschte, denn der Fall nahm ziemlich schnell Fahrt auf.
„Lachmöwe“ von Gisa Pauly: Der Fall um die tote Altenpflegerin
Man sollte meinen, dass der Besuch des Schwiegersohns auf Sylt für Mamma Carlotta mittlerweile Routine ist und tatsächlich hat man den Eindruck, dass man mit bestimmten Verhaltensweisen dieser typischen italienischen Nonna schon rechnen kann.
Darüber dass sie allerdings unter nächtlicher Schlaflosigkeit infolge des Vollmondes litt, kann man auch im 15. Fall der Hobbydetektivin noch staunen.
Während sie also des Nachts aus dem Fenster sieht, macht sie eine Beobachtung am Nachbarhaus. Aus dem dort gelegenen Ferienhaus, welches ihre Nachbarn an eine Altenpflegerin vermietet haben, schleicht sich des Nächtens eine Person in einem Umhang.
Mehr ist erst einmal nicht zu erkennen, allerdings ist sich Mamma Carlotta sicher, dass es sich um einen Mann handelt. Hat die Altenpflegerin womöglich eine Affäre? Das wäre delikat. Am nächsten Morgen muss sie sich gleich mit Frau Kämmertöns über die potentiellen Geliebten austauschen.
Doch am nächsten Morgen ist alles anders, denn im Ferienhaus der Kämmertöns wird die Leiche der Altenpflegerin entdeckt. Sofort heißt es nicht nur für Erik Wolf und die Staatsanwältin Augen und Ohren offen zu halten, denn auch die Nachbarn spekulieren wild.
Dass die Staatsanwältin zudem auch noch privat auf Sylt ist, ist einerseits ein Zufall, dass die Tote die Altenpflegerin der Familie war, die früher die Last direkte Nachbarn waren, ist sicher nur ein Zufall. Eigentlich wollte sie die Familie doch nur besuchen, und sich das neue Haus ansehen.
Nun jedoch steckt sie bald mittendrin. Im Chaos einer Ermittlung, die mehr Rätsel hat, als es auf den ersten Blick scheint.
Darüber hinaus stellt Mamma Carlotta schnell fest, dass außerdem wieder einmal Dreharbeiten auf Sylt stattfinden. Wanted sucht nach der früheren Liebe eines Italieners. Für Carlotta natürlich ein gelungenes Fressen, schließlich ist sie selbst Italienerin und Amore steht bei ihr hoch im Kurs.
Ungünstig nur, dass sich dadurch noch mehr Chaos im Umfeld der Familie mit der toten Altenpflegerin ergibt. Ob ihr noch irgendwer den Überblick über erhalten kann? Nun, ich darf verraten, am Ende ergibt alles einen Sinn.
„Lachmöwe“ von Gisa Pauly: Heikles Thema Demenz
Als ich den Klappentext von „Lachmöwe – Mamma Carlotta ermittelt“ von Gisa Pauly las, fragte ich mich sofort, warum eine Familie eine Altenpflegerin einstellt. Des Rätsels Lösung war schnell gefunden, denn auch sie ergab sich durch den Klappentext. Geertje Verbeck ist wie ihre Mutter an Demenz erkrankt. Ihr Mann, der sich einst schon bei der Versorgung seiner Schwiegermutter mithelfen lassen, hat nun die gleiche Pflegerin auch für seine Frau eingestellt.
Damit ist klar, dass es in dieser Geschichte doch ein wenig anders ist, als in den vorangegangenen Teilen. Auch hier wird es zwar herrlich unterhaltsam und auch dieser Krimi besitzt einen gewissen Humor, aber er besitzt auch eine gewisse Tiefe und Ernsthaftigkeit.
Denn Gisa Pauly macht sich in „Lachmöwe“ keinesfalls über die Krankheit Demenz lustig, sondern informiert vielmehr umfangreich darüber, dass Demenz eine ernst zunehmende und nicht nur für den Betroffenen selbst schwierige Erkrankung ist.
Gleichzeitig gibt die Erkrankung aber auch gut das Wechselbad der Gefühle wieder, welches sich in diesem Hörbuch zeigt. Das beschriebene Wechselbad der Gefühle zeigt sich aber nicht nur bei der Figur der Geertje Verbeck, sondern auch in anderen Bereichen.
Diese machen „Lachmöwe“ zu einem Erlebnis. Das Wechselbad der Gefühle ist also nicht mein Ausdruck der Verwirrung bei Demenz, sondern in dieser Geschichte deutlich mehr als das.
Zu behaupten, dass es die Krankheit Demenz bei diesem Hörbuch brauchte, um neben der typischen Atmosphäre dieser Reihe für Tiefe in „Lachmöwe“ zu sorgen, wäre wohl zu viel gesagt, und doch ist es meiner Meinung nach recht treffend formuliert.
Die Atmosphäre wird durch die zum Teil unpassenden Verhaltensweisen von Geertje Verbeck zwangsweise verdichtet.Dabei ist keinesfalls so, dass die Verhaltensweisen tatsächlich unpassend sind, sondern viel eher so, dass sie Ausdruck tiefer Emotionen sind.
Fürchtet sie sich, läuft sie weg, versteht sie etwas nicht, läuft sie weg. Die Instinkte von Demenzkranken sind meist noch gut erhalten und doch lassen sich bestimmte Situationen oder Verhalten unbedingt klar interpretieren.
Auf Basis dessen lässt sich wohl auch erklären, warum diese Krankheit für alle Familienmitglieder eine echte Herausforderung darstellt.
„Lachmöwe“ von Gisa Pauly: Vielschichtige Charaktere
Letztlich ist „Lachmöwe – Mamma Carlotta ermittelt“ von Gisa Pauly eine konsequente Fortsetzung der Reihe rund um die italienische Nonna Carlotta.
Diese ist zwar einerseits typisch und irgendwo auch ein wenig klischeehaft, andererseits aber auch unberechenbar und spontan. Aber nicht nur Carlotta ist als Charakter sehr speziell. Vielmehr scheint es so, als hätte Gisa Pauly jeder einzelne ihrer Figuren aus dem Leben gegriffen um mit so viel Tiefgang und Entwicklungspotenzial versehen, wie irgendwie möglich.
Dabei dürften diejenigen Leserinnen und Leser oder Hörerinnen und Hörer den meisten Spaß an dieser Reihe haben, die tatsächlich nicht nur einzelne Teile der Reihe hören, sondern die Reihe von Anfang bis Ende.
So wissen wir dann auch, dass Strandwärter Tove Gries und Imbissbesitzer Fiedje Tiensch sich in diesem Teil der Reihe noch ein wenig auffälliger verhalten als sowieso schon.
Außerdem erfahren wir so, dass sich die Tilla Speck und Erik Wolf keinesfalls immer gut verstehen und verstanden haben und generell, dass jede einzelne der Dauerfiguren eine Entwicklung durchläuft.
Dieses ist natürlich insbesondere bei den Kindern der Familie zu sehen, aber auch bei den Mitarbeitern, die den Kriminalhauptkommissar bei seinen Ermittlungen unterstützen.
War ich mir beim letzten mal sicher, dass die Reihe sich im Laufe der Zeit immer mal verändert, kann ich diese Veränderung, diesen Wandel gar, dieses Mal anhand von Entwicklungen für mich erklären.
Euch jedoch sollte ich diese Entwicklungen nicht darlegen, da ich Euch sonst einen Teil der Geschichte vorweg erzählen würde und Euch so einen Teil der Unterhaltung klauen würde, ohne dass dies beabsichtigt wäre.
Deshalb vielleicht nur so viel, es lohnt sich tatsächlich die komplette Reihe zu hören. Den meisten Spaß hat man, wenn man kompletten 15 Folgen oder Episoden der Reihe gehört oder liest.
„Lachmöwe“ von Gisa Pauly: Stilistik
Die Art und Weise, in der Gisa Pauly „Lachmöwe“ erzählt, ist eine gewohnte Mischung aus Sylter Atmosphäre und italienischem Flair. Gleichzeitig erschien mir die Geschichte aber eine Spur ernsthafter, als man es von dieser Reihe gewohnt ist.
Mag dies nun an dem schweren Thema Demenz liegen, könnte man meinen, dass die Geschichte rund um Mamma Carlotta und ihre Ermittlungen beim nächsten Mal wieder weniger ernst erscheinen, aber persönlich glaube ich, dass der Reihe „Mamma Carlotta ermittelt“ eine gewisse Ernsthaftigkeit guttut.
Fest der Annahme folgend, dass jede Figur wieder ihre eigene Sprache und Stimme erhält und sich gleichwohl auch weiter entwickelt, hatte ich schon weiter oben darauf hingewiesen, dass es sinnvoll ist, die gesamte Reihe zu hören oder zu lesen, wenn man sich denn für einen Sylter Krimi mit italienischem Flair interessiert.
Gleichzeitig jedoch muss ich sagen, dass man auch jede Geschichte zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal für sich alleine lesen oder hören kann, denn die Geschichte selbst ist ja in sich abgeschlossen. Nur ist es wichtig, dass man sie beim ersten Mal in der richtigen Reihenfolge liest oder hört, um sich selber nicht den Spaß an der Geschichte zu nehmen.
Wer also glaubt, dass diese Geschichte nicht das passende für einen Sylt-Urlaub ist, oder um in Erinnerung an einen solchen zu schwelgen, der irrt, denn der Autorin gelingt es das typische Sylter Ambiente aufzugreifen und gleichzeitig ein paar touristische Highlights einzubauen, sei es die Restaurants vom Gosch oder den Strand.
Jeder einzelnen Geschichte merkt man an, dass Gisa Pauly selbst schon einige Male in der Region zu Gast war. Ihren Büchern tut das gut, denn auf diese Weise fängt sie die Atmosphäre nicht nur stilistisch ein, sondern auch mit vielen liebevollen Details.
„Lachmöwe – Mamma Carlotta ermittelt“ von Gisa Pauly: ein unblutiger, entspannender und dennoch spannender Krimi
Nun, bei dieser Überschrift habe ich gezögert, ob ich sie tatsächlich so schreiben sollte, wie ich sie letztendlich geschrieben habe. Dass es sich wieder einmal um einen unblutigen Krimi handelt, ist glaube ich für all jene unter Euch, die die ersten 14 Teile dieser Reihe gelesen oder gehört haben, nicht weiter verwunderlich.
All jene werden mir auch zustimmen, dass dieser Krimi sowohl entspannend, als auch spannend ist. Schließlich wissen wir, dass die Krimis aus der Reihe „Mamma Carlotta ermittelt“ stets neben dem eigentlichen Fall und den Ermittlungen auch eine ganze Menge Privatleben der Familie Wolf darstellt.
Bin ich normalerweise nicht unbedingt ein Freund davon, zu viel Privatleben des Ermittlers in Büchern wiederzufinden, bin ich hier erfreut darüber, dass wir über die reine Ermittlungsarbeit hinausgehen, denn der Spannung schadet dieser eher ein spannendes Teil nicht im geringsten. Vielmehr ergibt sich dadurch in der Geschichten, in denen Mamma Carlotta ermittelt, eine Art Wellenbewegung.
Während wir auf die Ermittlungsergebnisse warten müssen, sitzt Mamma Carlotta wieder einmal mit ihrer Familie beim Essen. Während sie ganz nebenbei in einen Mordfall stolpert, führt sie vielleicht ein freundliches Gespräch mit der Nachbarin. All das ist Teil der typischen Atmosphäre dieser Reihe.
Wann immer ein Kriminalfall Eriks Aufmerksamkeit auf sich zieht, ist Mamma Carlotta stets an seiner Seite und tatsächlich hat es den Eindruck, dass Mamma Carlotta ermittelt, obwohl sie die Fälle zumeist dadurch löst, dass sie Informationen, die sie gehört hat mit eigenen Beobachtungen zusammenführt, also gar nicht wirklich Ermittlungen durchführt.
Zumindest ist sie sich dieser Tatsache meist gar nicht bewusst. Sie ist halt einfach neugierig.Manchmal führt sie diese Neugier aber auch er eine reichlich brenzlige Situation. Meist, kurz bevor sie den Fall dann auflöst.
„Lachmöwe – Mamma Carlotta ermittelt“: ein Cover, das zur Reihe passt und Neugier weckt
Schon bei den vorangegangenen Covern habe ich festgestellt, dass die Illustratoren, die das Cover entwerfen sich an dem Motiv der Möwe orientieren und so ist es auch dieses Mal.
Die Möwe oder besser gesagt zwei Möwen stehen im Zentrum des Covers und ich bin mir nicht ganz sicher, ob sie sinnbildlich für die Geertje Verbeck und ihre Tochter stehen.
Der Wegweiser, der zum Friseur und zum Strand weißt, könnte auf jeden Fall darauf hinweisen, dass es darum geht, Orientierung zu schaffen, möglicherweise ist es aber auch ein Bild, das auf Demenz hinweist, wobei hier vielleicht ein Spickzettel, der an etwas erinnert, hilfreicher gewesen wäre.
Alles in allem kann ich aber feststellen, dass auch dieses Cover wieder ausgesprochen gut zu den vorangegangenen Teilen der Reihe passt und gleichzeitig einfach neugierig auf die Geschichte macht, ohne zu viel zu verraten.
Genau diese Mischung schätze ich bei dieser Art von Hörbuch-Cover sehr. Auch das Buchcover ist im gleichen Design gehalten.
„Lachmöwe“ von Gisa Pauly: ein tierischer Titel
Kennt ihr Lachmöwen? Vermutlich ja und vermutlich ahnt ihr, dass es sich bei dem Titel „Lachmöwe“ nur bedingt um eine Anspielung auf das Tier handelt. Tatsächlich wird der Begriff der Lachmöwen hier nicht als Anspielung auf das Tier betrachtet, sondern als ein Kosenamen verwendet. Dabei besitzen gleich zwei Frauen diesen Kosenamen.
Er wurde praktisch von einer Generation zur anderen weitergegeben, das aber nur am Rande.
Über die Autorin Gisa Pauly
„Gisa Pauly hängte nach zwanzig Jahren den Lehrerberuf an den Nagel und veröffentlichte 1994 das Buch „Mir langt’s – eine Lehrerin steigt aus“. Seitdem lebt sie als freie Schriftstellerin, Journalistin und Drehbuchautorin in Münster, ihre Ferien verbringt sie am liebsten auf Sylt oder in Italien.
Ihre Sylt-Krimis um die resolute Mamma Carlotta erobern jedes Jahr aufs Neue die Bestsellerlisten. Gisa Pauly wurde mehrfach ausgezeichnet, darunter mit dem Satirepreis der Stadt Boppard und der Goldenen Kamera des SWR für das Drehbuch „Déjàvu“.“(Piper Verlag)
Die Sprecherin Christiane Blumhoff
Tatsächlich freue ich mich sehr darüber, dass Christiane Blumhoff in der Episode „Lachmöwe“ von Gisa Pauly wieder in die Reihe „Mamma Carlotta ermittelt“ zurückkehrt. Meiner Meinung nach passt sie einfach noch eine Spur besser als Ursula Berlinghoff, die den vorangegangenen Teil gelesen hat.
„Christiane Blumhoff ist bekannt aus Film, Fernsehen und Theater. Zu sehen war sie u. a. in der ZDF-Reihe »Liebe, Babys und ein großes Herz« und in verschiedenen Rollen im »Tatort«. Darüber hinaus arbeitet Christiane Blumhoff seit Jahren als erfolgreiche Rundfunk- und Hörbuchsprecherin.“(HörbuchHamburg)
Ihr gelingt es die Geschichte aus der Perspektive Mamma Carlottas so lebendig zu lesen, dass man sich gleich gefühlt, als säße man mit Mamma Carlotta und Frau Kämmertöns am Tisch in ihrer Küche und diskutiere über die möglichen Geliebten.
Natürlich blickt man aber auch ein wenig über den Tellerrand hinaus, deshalb kann man nicht unbedingt sagen, dass Christiane Blumhoff in die Figur der Mamma Carlotta hineinspringt und ihr ihre Stimme verleiht, vielmehr ist sie eine Art (allwissender) Erzähler, der mich als Hörerinnen dieser Geschichte durch „Lachmöwe“ von Gisa Pauly hindurch leitet.
Fazit zu „Lachmöwe“ von Gisa Pauly
Persönlich kann ich an dieser Stelle gar nicht mehr allzu viel darüber erzählen, was diese Geschichte eigentlich alles ausmacht, denn wer diese Rezension bisher gelesen hat, weiß schon einiges. Jedoch habe ich mir Mühe gegeben, Euch nicht allzu viel über den Inhalt vorwegzunehmen, sodass ihr ohne große Mühe in die Geschichte eintauchen könnt.
Trotzdem weiß ich natürlich, dass diese Geschichte eher etwas ist, um einmal gedanklich abzuschalten, den Stress hinter sich zu lassen und es vom nächsten Urlaub zu träumen oder sich an den letzten Urlaub, der mittlerweile sicherlich einige Zeit zurückliegt, zu erinnern.
„Lachmöwe“ von Gisa Pauly ist auf jeden Fall eine Geschichte, die einiges verändert. Gleichzeitig ist der Fall aber auch so spannend, dass man Mühe hat, das Hörbuch auszuschalten oder das Buch zu Seite zu legen.
Obwohl „Lachmöwe – Mamma Carlotta ermittelt“ ein wenig mehr Tiefgang besitzt, als ich dies von dieser Reihe erwartet hätte, kann ich Euch sagen, dass sie gleichzeitig genau das ist, was ich mir von dieser Reihe erwartet hatte.
Liegt es daran, dass Mamma Carlotta einfach eine sehr herzliche und emotionale Figur ist, dass mich jedes Jahr aufs Neue zu dieser Reihe zieht?
Vielleicht ist es tatsächlich so, dass insbesondere diese Mischung aus resoluter aber immerzu herzlicher Figur, die Spuren von Miss Marple besitzt, mich dazu bewegt, der Reihe weiter zu folgen. Der Erzählstil ist erfrischend herzlich und somit ist es für mich absolut entspannend, den Abenteuern von Mamma Carlotta weiter zu folgen.
Fragt ihr mich, ob ich Euch empfehlen würde, das Hörbuch zu hören oder die Geschichte selbst zu lesen? Ich kann Euch sagen, dass ich mich sehr darüber gefreut habe, die Gelegenheit zu haben, diese Geschichte als Hörbuch zu hören.
Auf diese Weise funktioniert das mit dem Kopfkino ausgesprochen gut, wer „Lachmöwe – Mamma Carlotta ermittelt“ von Gisa Pauly hingegen mit auf eine Reise nehmen möchte, kann es sich auch als Buch oder E-Book mitnehmen. Als Hörbuch bietet es sich insbesondere für lange Autofahrten an.
Lachmöwe -Mamma Carlotta ermittelt
"Lachmöwe“ von Gisa Pauly ist der mittlerweile 15. Fall, in dem Mamma Carlotta ermittelt. Dabei ist die rüstige Hobbydetektivin keinesfalls von ihren gewohnten Standards abgewichen.
URL: https://www.piper.de/buecher/lachmoewe-isbn-978-3-492-31448-0
Autor: Gisa Pauly
URL: https://www.piper.de/buecher/lachmoewe-isbn-978-3-492-31448-0
Autor: Gisa Pauly
ISBN: 978-3-492-31448-0
Veröffentlichungsdatum: 2021-05-03
Format: https://schema.org/Hardcover
URL: https://www.hoerbuch-hamburg.de/hoerbuecher/pauly-lachmoewe-5952/
Autor: Gisa Pauly; Christiane Blumhoff
ISBN: 978-3-8449-2713-9
Veröffentlichungsdatum: 2021-05-03
Format: https://schema.org/AudioBook
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