
Fußballplätze statt Beton! Mit dieser Forderung sprengt der Brauereibesitzer Elmar Bröhan (Michael Rothmann, 2.v.l.) Heides (Anne Roemeth, 3.v.r.) Termin, in dem sie eigentlich die neue Kehrmaschine medienwirksam einweihen wollte. Bröhan macht ihr das Amt streitig: er will sich zum Bürgermeister wählen lassen. Lautstark tut Edeltraud Fock (Elga Schütz, l.) ihre Zweifel an seinen Versprechen kund. All dies hält Beke Rieper (Felicitas Woll, r.) mit ihrem Handy für einen Artikel in der Altländer Zeitung fest. (c)ZDF/Boris Laewen
Obwohl der April noch keinen Herbst verspricht, dreht sich die heutige Folge “Erntezeit” von “Neuer Wind im Alten Land” auf ZDF um die anstehende Apfelernte – eine Zeit, in der das Alte Land wie jedes Jahr von Wanderarbeitern aus Polen und Rumänien belebt wird. Beke Rieper begleitet Paul Harms bei der Ernte und hofft auf frische Impulse für ihr Apfelportrait, doch es ist vor allem die Begegnung mit dem rätselhaften Rumänen Bogdan Popescu, die Spannung erzeugt.
Bogdans merkwürdiges Verhalten und das Misstrauen seiner polnischen Kollegen werfen Fragen auf, die Beke in ihrem journalistischen Instinkt nicht ruhen lassen. Während die Beziehung zwischen Beke und Paul an Tiefe gewinnt, drohen Wetterumschwünge und familiäre Konflikte die Ernte zu gefährden.
Zudem steht Bürgermeisterin Heide Schulze vor einer unerwarteten politischen Herausforderung: Ein starker Gegenkandidat verspricht den Bürgern mehr Grünflächen und bringt Bewegung in die Kommunalpolitik. So verwebt sich das Schicksal der Menschen im Alten Land in einer Folge voller Emotionen und unerwarteter Wendungen.
Worum geht es bei “Neuer Wind im Alten Land – Erntezeit”?
Erntezeit ist Pflückerzeit – Edelfeder Beke Rieper stürzt sich mittenrein in eine Reportage. Dabei weckt ein Pflücker aus Rumänien durch sein merkwürdiges Verhalten Bekes Neugier.
Bogdan Popescu zieht das Misstrauen aller auf sich, selbst das von Paul. Ist der Argwohn gerechtfertigt? Auch Beke kommt irgendwann ins Schwanken. Dass sie und Paul sich nun täglich begegnen, genießen beide sichtlich. Vielleicht ist da Raum für mehr.
Die Apfelernte steht vor der Tür, und das Alte Land ist, wie jedes Jahr zu dieser Zeit, voll von Wanderarbeitern aus Polen und Rumänien. Aber wer sind diese Menschen, ohne die kein Altländer Bauer seine Ernte einbringen könnte? Beke ist fasziniert von dieser Frage – ihr Chef Norbert weniger. Er braucht ein schlichtes Apfelporträt für seine Altländer Zeitung, dieses Mal über den Elstar.
Beke hofft auf neue Impulse für ihr Apfelporträt, indem sie bei Paul Harms in der Ernte mithilft. So ganz uneigennützig ist dieser Einsatz nicht. Beke ist überaus gern in Pauls Nähe. Als weniger Pflücker als erwartet auf seinem Hof auftauchen, stellt Paul auf die Schnelle Bogdan Popescu ein, einen mysteriösen Rumänen, den er am berüchtigten “Pflückerparkplatz” in der Innenstadt von Jork findet. Seine beiden Stammpflücker aus Polen sind wenig begeistert. Die drei scheinen sich zu hassen, obwohl keiner der Arbeiter sagen will, warum.
Beke wird neugierig und stößt bei ihrer Recherche auf widersprüchliche Informationen zu Bogdan. Jedoch will sie sich von Vorurteilen und potenziellen Fake News nicht beeinflussen lassen. Im Gegenteil: Beim gemeinsamen Arbeiten hören Paul und Beke von Bogdan von der Not seiner Familie. Es entsteht sogar so etwas wie eine zarte Freundschaft zwischen Paul, Beke und Bogdan. Die endet aber jäh, als Bogdan eines Morgens zusammen mit Pauls Auto spurlos verschwunden ist – gerade jetzt, wo ein Wetterumschwung die Ernte zu vernichten droht.
Gleichzeitig ringt Bekes Schwester Heide um ihr Amt als Bürgermeisterin. Überraschend ist ein eloquenter Gegenkandidat aufgetaucht. Elmar Bröhan verspricht den Jorkern Grünflächen statt Beton. Heides Beleibtheitsstern sinkt gewaltig. Verzweifelt versucht sie, ihren sprühenden Gegner mit nüchternen Argumenten zu besiegen.
“Neuer Wind im Alten Land – Erntezeit”: Drehorte
Die Episode “Erntezeit” wurde genau in der Hochsaison der Apfelernte gedreht – vom 29. August bis zum 31. Oktober 2024. Diese zeitliche Präzision spürt man in jeder Szene. Wenn du die Folge siehst, tauchst du nicht nur in eine spannende Geschichte ein, sondern spürst das lebendige Treiben auf den Plantagen, das Knistern der reifen Äpfel in der Luft und die ganz besondere Herbststimmung des Alten Landes.
Die Außendrehs in der Elbmarsch sind mehr als nur Kulisse – sie sind Herzstück der Episode “Erntezeit”. Weitläufige Obstplantagen, jahrhundertealte Fachwerkhäuser und der norddeutsche Charme ziehen dich direkt in den Bann. Während Beke, Paul und Bogdan zwischen den Apfelbäumen ihre Geschichte erleben, kannst auch du bei einem Besuch die frische Luft atmen und den Duft der Äpfel riechen.
Besonders eindrucksvoll ist die Rolle der Wanderarbeiter aus Osteuropa. Ihre harte Arbeit und geheimnisvollen Geschichten machen die Region lebendig – und auch im Film sind sie zentral. So wird die Realität des Alten Landes greifbar und nahbar.
Im Kontrast dazu entstanden die Innenaufnahmen in Berlin im Studio. Dieses Wechselspiel zwischen der Weite der Elbmarsch und der Intimität der Studiowelt erzeugt eine faszinierende Dynamik. Die Episode “Erntezeit” gewinnt dadurch eine Tiefe, die über das klassische Erntedrama hinausgeht – wir spüren den Druck der Ernte und gleichzeitig die persönlichen Zwischentöne der Charaktere.
Was diese Folge besonders macht, ist die Mischung aus Spannung und Authentizität. Genau diese Kombination weckt Lust, selbst ins Alte Land zu reisen. Stell dir vor: du radelst durch endlose Obstplantagen, pflückst frische Äpfel direkt vom Baum und genießt regionale Spezialitäten wie frisch gepressten Apfelsaft oder hausgemachten Apfelkuchen auf einem der vielen Höfe.
Das Alte Land zur Erntezeit zu besuchen heißt, Teil eines lebendigen Schauspiels zu werden, das Geschichte, Natur und Kultur verbindet. Das Farbenspiel der reifen Früchte, das emsige Treiben der Pflücker und die herzliche Atmosphäre laden dich ein, selbst in diese Welt einzutauchen – genau wie es die Episode “Erntezeit” so eindrücklich vermittelt.
Kurz gesagt: Die Folge “Erntezeit” ist mehr als nur eine Geschichte über die Apfelernte. Sie ist ein Erlebnis, das Lust macht, das Alte Land im Herbst mit allen Sinnen zu entdecken. Sie öffnet dir die Tür zu einer Region voller Leben, Geschichten und unvergleichlicher Natur – ein Besuch, der lange im Gedächtnis bleibt.
“Neuer Wind im Alten Land – Erntezeit”: Besetzung
Die Besetzung von “Neuer Wind im Alten Land – Erntezeit” überzeugt durch ein facettenreiches Ensemble, das die ländliche Gemeinschaft in all ihren Facetten authentisch einfängt. Felicitas Woll als Beke Rieper bildet den emotionalen Mittelpunkt der Geschichte. Mit ihrer natürlichen und zurückhaltenden Art bringt sie eine glaubwürdige Mischung aus Neugier und Sensibilität auf die Leinwand.
An ihrer Seite steht Steve Windolf als Paul Harms, der die Rolle des bodenständigen Hofbesitzers mit einer angenehmen Understatement-Stärke füllt. Zusammen schaffen sie eine spürbare Chemie, die die zwischenmenschlichen Beziehungen in den Vordergrund rückt. Anne Roemeth als Bürgermeisterin Heide Schulze bringt zusätzlich politische Dramatik ins Spiel und zeigt die Herausforderungen, denen sich Frauen in Führungsrollen in kleinen Gemeinden stellen müssen.
Das familiäre Umfeld wird solide getragen von Hildegard Schroedter (Renate Rieper) und Volker Meyer-Dabisch (Gerd Rieper), deren ruhige Präsenz die Generationenbindung glaubwürdig gestaltet. Konstantin Lindhorst als Bogdan Popescu bietet einen sensiblen Zugang zur Thematik der Wanderarbeiter, während Klaudiusz Kaufmann (Marek Rogowski) und Mateusz Grabowski (Kasimir Podolski) als langjährige Erntehelfer aus Polen authentische Konfliktlinien innerhalb der Arbeitsgemeinschaft setzen.
Michael Rothmann als Elmar Bröhan sorgt mit seiner Rolle als Gegenkandidat für frischen Wind und Spannung im politischen Gefüge des Dorfes. Halima Ilter als Elif Baskan und Elsa Krieger als Laila Harms ergänzen das Bild mit glaubwürdigen Darstellungen familiärer Belastungen und generieren emotionale Tiefe.
Darüber hinaus bereichern weitere Figuren das vielschichtige Dorfpanorama:
Christoph Glaubacker als Norbert Heuer, Chefredakteur der Altländer Zeitung, verkörpert den pragmatischen Gegenpol zu Bekes Idealismus. Seine nüchterne Art spiegelt die Zwänge des Lokaljournalismus wider und verankert die Medienwelt glaubwürdig im Dorfgeschehen.
Georg Bütow als Jürgen Schulze, Bekes Schwager und Grundstücksvermittler, symbolisiert die Verflechtung von familiären und wirtschaftlichen Interessen. Seine Rolle bringt subtile Spannungen in die Handlung und verdeutlicht den Konflikt zwischen Tradition und wirtschaftlicher Entwicklung.
Elga Schütz als Edeltraut Fock bringt mit ihrer direkten, kritischen Art Schwung in die Dorfpolitik. Sie fungiert als skeptische Stimme, die politische Veränderungen hinterfragt und für lebendige Debatten sorgt.
Sascha Nathan (Ralf Albers), Andrea Guo (Lily Schmidtbauer) und Roland Wolf (Kalle Lefers) stehen stellvertretend für das gewohnte Dorfbild. Ihre kleineren Auftritte schaffen eine realistische Nachbarschaftsatmosphäre und runden das Ensemble ab.
Michel Dierks als Holger Piepenbrink ergänzt das soziale Gefüge des Dorfes und zeigt, wie auch Randfiguren Einfluss auf die Gemeinschaft haben können – ohne sich in den Vordergrund zu drängen.
Kleinere Rollen wie Sebastian Kaufmane (Felix Zahnfeil) und Matthi Faust (Mircea Secareanu) sorgen durch ihre Präsenz für zusätzliche Authentizität und Vielfalt innerhalb der Gemeinschaft.
Insgesamt zeichnet das Ensemble ein lebendiges Bild der Dorfgemeinschaft: Jede Rolle – ob groß oder klein – ist sorgfältig besetzt, sodass wir als Zuschauer tief eintauchen können in die wechselvollen Beziehungen, politischen Machtspiele und sozialen Herausforderungen des Alten Lands. Die Balance zwischen bekannten Gesichtern und neuen Talenten sorgt für eine glaubwürdige Atmosphäre, die das ländliche Leben nicht verklärt, sondern mit all seinen Widersprüchen und Facetten zeigt.
Die Nebenrollen sind dabei keineswegs schmückendes Beiwerk, sondern bieten entscheidende Impulse für die erzählerische Dynamik. Sie tragen dazu bei, dass das Dorf als lebendiger Organismus wahrgenommen wird – mit all seinen Widersprüchen, Konflikten und Alltagsmomenten. Genau diese Vielfalt macht “Neuer Wind im Alten Land – Erntezeit” zu einem sehenswerten Porträt ländlichen Lebens, das uns als Zuschauer emotional abholt und zum Nachdenken anregt.
“Neuer Wind im Alten Land – Erntezeit”: Vorurteile, Vertrauen und die Suche nach Heimat
“Neuer Wind im Alten Land – Erntezeit” öffnet eine Tür zu einem Alltag, der vielen von uns fern und doch überraschend nah erscheint. Die Geschichte der Wanderarbeiter, die in der Apfelernte schuften, bringt eine Realität auf den Bildschirm, die oft im Verborgenen bleibt. Dabei fasziniert nicht nur der Arbeitsalltag selbst, sondern vor allem das komplexe Zusammenspiel von Menschen mit ganz unterschiedlichen Hintergründen und Erfahrungen.
Wenn du zusiehst, spürst du die Spannung zwischen Misstrauen und Hoffnung – insbesondere im Umgang mit dem mysteriösen Bogdan Popescu. Sein Verhalten weckt Neugier, die weit über seine Person hinausgeht und auch die Unsicherheiten und Vorurteile berührt, die viele aus dem echten Leben kennen.
Zwischen Misstrauen und Vertrauen: Wie Vorurteile das Miteinander prägen
Vorurteile sind tief in unserer Gesellschaft verankert und beeinflussen unser Zusammenleben mehr, als wir oft wahrhaben wollen. Im Alten Land zeigt sich das besonders deutlich: Bogdan wird von seinen polnischen Kollegen gemieden – nicht aufgrund seiner Arbeit, sondern wegen vorgefasster Meinungen.
Solche Vorurteile entstehen häufig aus Unsicherheit oder fehlendem Wissen. Sie führen schnell zu Ausgrenzung und schüren Konflikte. Die Serie macht eindrücklich deutlich, wie schwer es ist, diese Barrieren zu durchbrechen. Gleichzeitig lädt sie dich als Zuschauer ein, deine eigenen Vorurteile zu überdenken und bewusster mit ihnen umzugehen. Denn Vorurteile sind kein reines Kulturproblem, sie prägen unseren Alltag auf vielfältige Weise.
Persönliche Nähe als Brücke: Wie Beziehungen Vorurteile überwinden
Gleichzeitig zeigt “Erntezeit”, dass persönliche Nähe eine erstaunlich kraftvolle Brücke sein kann. Die Beziehung zwischen Beke und Paul ist ein schönes Beispiel dafür.
Durch gemeinsame Arbeit und vertraute Gespräche wächst langsam gegenseitiges Verständnis – Zweifel und Misstrauen weichen nach und nach. Es sind keine dramatischen Ereignisse, sondern das alltägliche Miteinander, das hier eine Verbindung schafft. Diese leisen Momente machen die Geschichte glaubwürdig und emotional berührend.
Sie erinnern daran, wie wichtig es ist, sich Zeit zu nehmen, um hinter die Oberfläche zu blicken – ein Prozess, der in vielen Lebensbereichen gilt und dir als Zuschauer eine ermutigende Perspektive bietet.
Heimat im Wandel: Wie politische Entscheidungen das soziale Gefüge beeinflussen
Neben den persönlichen Spannungen spielt auch die politische Dimension eine zentrale Rolle. Die Serie zeigt anschaulich, wie Entscheidungen über Baugebiete oder Grünflächen weit mehr sind als bloße Sachfragen.
Sie berühren tief verwurzelte Gefühle von Heimat und Identität. Die Auseinandersetzung zwischen Bürgermeisterin Heide Schulze und ihrem Herausforderer spiegelt den Konflikt wider, den viele Gemeinden erleben: Wie viel Wandel verträgt eine Gemeinschaft? Wie bewahrt man Traditionen und öffnet sich gleichzeitig für Neues?
Diese politischen Debatten formen das soziale Gefüge und haben unmittelbaren Einfluss auf das tägliche Zusammenleben. Als Zuschauer findest du hier leicht Anknüpfungspunkte zu eigenen Erfahrungen oder Gesprächen aus deinem Umfeld.
Das Alte Land als Lebensraum: Wie Landschaft Identität stiftet
Die Landschaft des Alten Landes ist mehr als nur Kulisse – sie prägt maßgeblich das Lebensgefühl der Menschen dort. Die Apfelplantagen und der Wechsel der Jahreszeiten schaffen ein starkes Heimatgefühl, das in der Serie lebendig wird.
Hier wird Heimat nicht als statisches Ideal gezeigt, sondern als dynamischer Raum voller Herausforderungen und Veränderungen. Dieses Bild weckt vielleicht Erinnerungen an eigene Rückzugsorte oder regt dich an, über dein Verhältnis zu Natur und Heimat nachzudenken.
Die Serie vermittelt eindrucksvoll, wie eng Identität mit dem Ort verbunden ist, an dem man lebt – ein Gefühl von Verwurzelung und Zugehörigkeit, das viele Menschen suchen. Gleichzeitig bleibt Raum für neue Perspektiven und Entwicklungen.
Mit dieser vielschichtigen Erzählweise gelingt “Neuer Wind im Alten Land – Erntezeit” eine authentische Darstellung gesellschaftlicher Herausforderungen. Zugleich lädt sie zum Nachdenken über Vorurteile, persönliche Begegnungen und das Thema Heimat ein – ohne dabei den Blick für die Komplexität des Lebens zu verlieren.
Erwartungen an “Neuer Wind im Alten Land – Erntezeit”
“Erntezeit” aus der Reihe “Neuer Wind im Alten Land” weckt sofort die Erwartung, weit mehr als eine einfache Erntestory zu erleben. Die Folge lädt dich ein, tief in die sozialen und politischen Verflechtungen einer ländlichen Gemeinschaft einzutauchen. Dabei stehen Themen wie Vorurteile, Vertrauen und der Balanceakt zwischen Tradition und Wandel im Mittelpunkt – Fragen, die heute aktueller denn je sind.
Was mich besonders fasziniert, ist die lebendige und authentische Atmosphäre. Die Geschichte lässt dich das Alte Land förmlich spüren. Dabei geht es nicht nur um die Apfelernte, sondern vor allem um die Menschen dahinter – ihre Sorgen, Hoffnungen und Konflikte. Die Begegnungen mit den Wanderarbeitern aus Osteuropa verleihen der Erzählung eine besondere Tiefe und zeigen, wie komplex und vielschichtig das Zusammenleben wirklich ist.
Ich kann dir nur empfehlen, dir “Erntezeit” anzusehen. Die Kombination aus Spannung, Emotion und authentischem Lokalkolorit macht die Serie zu einem echten Highlight.
Mich interessiert sehr, wie du die Folge erlebt hast. Welche Gedanken und Gefühle hat sie bei dir ausgelöst? Ich würde mich gerne in den Kommentaren darüber austauschen – denn gerade solche Geschichten leben vom Austausch. So können wir gemeinsam das echte Leben im Alten Land besser verstehen und neue Perspektiven gewinnen.
Neuer Wind im Alten Land - Erntezeit

Regisseur: Dirk Pientka
Erstellungsdatum: 2025-04-27 20:15
4.7
Vorteile
- Authentische Darstellung ländlicher Gemeinschaft
- Spannende Verknüpfung von persönlichem Drama und politischer Handlung
- Realistische und vielschichtige Charakterzeichnung
- Lebendige Einbindung aktueller gesellschaftlicher Themen
- Starke Atmosphäre durch Drehorte in Elbmarsch und Berlin-Studio
- Feinfühlige Darstellung von Vertrauen und Misstrauen
- Glaubwürdige politische Konflikte mit lokalem Bezug
- Emotionale Tiefe durch zwischenmenschliche Beziehungen
- Vielfältiges Ensemble mit ausgewogenen Nebenrollen
- Thematisierung von Heimat, Identität und Wandel
- Gute Balance zwischen Spannung und authentischem Lokalkolorit
- Regt zum Nachdenken über gesellschaftliche Herausforderungen an
- Einblick in harte Arbeit der Wanderarbeiter und deren soziale Dynamik
- Eindrucksvolles Bild von Natur und Jahreszeiten im Alten Land
Nachteile
- Politische Auseinandersetzung könnte zu lokal begrenzt wirken
- Manche Nebenhandlungen bleiben vage oder offen
- Potenzial für stärkere Auflösung von Konflikten nicht vollständig genutzt
- Einige Charaktere könnten mehr Tiefe oder Entwicklung vertragen
- Teilweise hohe Komplexität der Themen könnte Zuschauer überfordern
- Mögliche Vorurteile werden nur angedeutet, nicht umfassend aufgearbeitet
- Fokus auf Familiendynamik und Lokalpolitik vernachlässigt andere Aspekte
- Die Mischung aus Studio- und Außendreh kann visuell uneinheitlich wirken
- Erwartungen an klare Antworten werden nicht immer erfüllt
- Manchmal langsames Erzähltempo mindert Spannung bei einigen Zuschauern
Neuer Wind im Alten Land -Erntezeit

Obwohl der April noch keinen Herbst verspricht, dreht sich die heutige Folge "Erntezeit" von "Neuer Wind im Alten Land" auf ZDF um die anstehende Apfelernte – eine Zeit, in der das Alte Land wie jedes Jahr von Wanderarbeitern aus Polen und Rumänien belebt wird. Beke Rieper begleitet Paul Harms bei der Ernte und hofft auf frische Impulse für ihr Apfelportrait, doch es ist vor allem die Begegnung mit dem rätselhaften Rumänen Bogdan Popescu, die Spannung erzeugt.
Veranstaltungstyp: ScreeningEvent
Veranstaltungsteilnahme-Modus: OnlineEventAttendanceMode
Veranstaltungs Status: EventScheduled
Darsteller: Organization
Name des Künstlers: ZDF
URL des Künstlers: https://www.zdf.de/
Anfangsdatum: 2025-04-27 20:15
Enddatum: 2025-04-27 21:45
Ticket-URL: https://www.zdf.de/play/serien/neuer-wind-im-alten-land-102/erntezeit-104?staffel=2
Währung: EUR
Verfügbarkeit: InStock
Verfügbarkeit beginnt: 2025-04-27T20:15:00
Lagerbestand: 10000
4.7
Vorteile
- Authentische Darstellung ländlicher Gemeinschaft
- Spannende Verknüpfung von persönlichem Drama und politischer Handlung
- Realistische und vielschichtige Charakterzeichnung
- Lebendige Einbindung aktueller gesellschaftlicher Themen
- Starke Atmosphäre durch Drehorte in Elbmarsch und Berlin-Studio
- Feinfühlige Darstellung von Vertrauen und Misstrauen
- Glaubwürdige politische Konflikte mit lokalem Bezug
- Emotionale Tiefe durch zwischenmenschliche Beziehungen
- Vielfältiges Ensemble mit ausgewogenen Nebenrollen
- Thematisierung von Heimat, Identität und Wandel
- Gute Balance zwischen Spannung und authentischem Lokalkolorit
- Regt zum Nachdenken über gesellschaftliche Herausforderungen an
- Einblick in harte Arbeit der Wanderarbeiter und deren soziale Dynamik
- Eindrucksvolles Bild von Natur und Jahreszeiten im Alten Land
Nachteile
- Politische Auseinandersetzung könnte zu lokal begrenzt wirken
- Manche Nebenhandlungen bleiben vage oder offen
- Potenzial für stärkere Auflösung von Konflikten nicht vollständig genutzt
- Einige Charaktere könnten mehr Tiefe oder Entwicklung vertragen
- Teilweise hohe Komplexität der Themen könnte Zuschauer überfordern
- Mögliche Vorurteile werden nur angedeutet, nicht umfassend aufgearbeitet
- Fokus auf Familiendynamik und Lokalpolitik vernachlässigt andere Aspekte
- Die Mischung aus Studio- und Außendreh kann visuell uneinheitlich wirken
- Erwartungen an klare Antworten werden nicht immer erfüllt
- Manchmal langsames Erzähltempo mindert Spannung bei einigen Zuschauern