Mit „Muttergefühle“ zeigt das ZDF heute Abend um 20.15 Uhr die zweite Episode der neuen Herzkino-Reihe „Mit Herz und Holly. Tatsächlich bin ich über diesen Umstand erfreut, da ich nach der ersten Episode „Diagnose Neustart“ noch nicht ganz sicher bin, wie mir diese neue Reihe gefällt.
Zwar sprach mich die Besetzung vorangegangenen Woche an und auch die Handlung selbst fand ich nicht schlecht, aber um ein echtes Gefühl für eine neue Reihe zu entwickeln, braucht man eben doch mehr als ein Episode.
Zumal sich die Situation um Holly und ihre Vergangenheit als Findelkind durch die Reihe ziehen wird, man aber nicht wirklich weiß, ob sie ihre Mutter finden wird oder ewig suchen bleibt. Persönlich finde ich diese zusätzliche Spannungskomponente durchaus interessant, aber eben auch ein wenig schwierig in der Einordnung.
Hollys Vergangenheit spielt auch in zweite Episode hinein. Worum es geht lässt sich keinesfalls einfach erklären. Gleichwohl verrät das ZDF noch nichts über die Auflösung des Falls.
Worum geht es bei „Mit Herz und Holly – Muttergefühle“?
Eine junge Mutter gibt den Ärztinnen Rätsel auf: Dana, die Tochter von Katrins Stammpatientin Irena, scheint unter extremen Gefühlsschwankungen und Gedächtnisaussetzern zu leiden. Als sie ihr Baby bei einem Spaziergang vergisst, schrillen Hollys Alarmglocken.
Katrin hält es für wahrscheinlich, dass Danas Drogenvergangenheit ihre Schatten wirft. Sie versucht der jungen Frau mit Irenas Unterstützung zu helfen und möchte den Vorfall auf sich beruhen lassen.
Holly hingegen – getriggert von ihrer eigenen Geschichte als Findelkind und der Frage, welches Drama dahintergesteckt haben könnte, besteht darauf, die Behörden einzuschalten. Sie informiert den Polizisten Matusz Zygmund.
Leider führt das dazu, dass die junge Mutter sich ausgerechnet von Medizinerin Holly bedroht fühlt und sich sämtlichen Untersuchungen entzieht. Für weitere Unruhe sorgt Ilker Sass, Hollys Adoptivvater, der überraschend seine Tochter besucht und angesichts der Patientenflut in der Praxis ungefragt Neuerungen einführen möchte. Vor allem aber macht er sich Sorgen um Holly und will ihr bei der Suche nach ihrer Herkunft beistehen.
„Mit Herz und Holly – Muttergefühle“: Vielschichtige Handlung
Der Film „Mit Herz und Holly – Muttergefühle“ berührt auf persönlicher Ebene, indem er die alltäglichen Herausforderungen und emotionalen Höhen und Tiefen von Figuren aufzeigt, mit denen viele Zuschauerinnen sich identifizieren können.
Die mütterlichen Bindungen und Verantwortlichkeiten, denen Dr. Katrin Herz gegenübersteht, spiegeln den oft komplexen Balanceakt wider, den viele Frauen in ihrer eigenen Realität erleben. Die gezeigten Situationen regen dazu an, über persönliche Erfahrungen und Beziehungen nachzudenken.
Die Suche nach Identität, insbesondere durch Dr. Holly Sass als Findelkind, berührt tiefgehende Fragen nach Herkunft und Selbstfindung. Diese Thematik spricht eine breite Zuschauerschaft an, die ihre eigenen Unsicherheiten und Fragen zu persönlicher Identität kennt.
Die ethischen Dilemmata im medizinischen Kontext geben Einblick in die Realität von Entscheidungen, die Ärzte täglich treffen müssen. Dies erzeugt eine Verbindung zu den Zuschauerinnen und Zuschauer, die sich in ihre eigene Vorstellung von moralischen Entscheidungen hineinversetzen können.
Die Offenlegung familiärer Beziehungen und Geheimnisse lässt viele Zuschauerinnen über ihre eigenen familiären Dynamiken nachdenken. Die Enthüllung von Geheimnissen und die Dynamik innerhalb der Familien schaffen eine Identifikationsebene, die über die Leinwand hinausreicht.
Die Thematik der Vergangenheitsbewältigung und Akzeptanz schließlich ermöglicht es den Zuschauerinnen und Zuschauern, sich mit den Charakteren zu verbinden, die lernen müssen, mit ihren individuellen Herausforderungen umzugehen. Diese universellen Themen schaffen eine Plattform für Reflexion und emotionale Resonanz in einem breiten Publikum.
„Mit Herz und Holly – Muttergefühle“: Emotional ohne Kitsch
Die neue Reihe „Mit Herz und Holly“ ermöglicht es, tiefe Emotionen zeigen, ohne dass es dabei ins Kitschige oder besonders Romantische abrutscht. Die tiefen Emotionen hier eher von der emphatischen Seite her.
Die medizinischen Geschichten sind durchaus authentisch und glaubwürdig dargestellt, sodass man sich als Zuschauerin oder Zuschauer nicht wünscht, anstelle der Patienten zu sein, gleichzeitig kann sich jemand, der tatsächlich betroffen ist, hier durchaus ernst genommen verstanden fühlen. Gleichwohl handelt es sich natürlich um seine Fiktion.
Doch engagierte Ärzte sind auf dem Land besonders gefragt und so kann ich durchaus nachvollziehen, mit der ein oder andere sich wünschen würde, eine ähnlich engagierte medizinische Betreuung zu erleben.
Meiner Meinung nach sind die Serien, die ein medizinischen Aspekt mitbringen, im Herzkino keinesfalls mit denen zu vergleichen, die auf diesen Aspekt verzichten. So ist Dr. Nice vermutlich sehr viel näher an der Handlung von „Mit Herz und Holly“ dran, als als eine Rosamunde Pilcher je wäre. Ursache hierfür könnte sein, dass vermutlich eine gänzlich andere Zuschauergruppe angesprochen werden soll.
Mir persönlich gefällt die emotionale Ebene in diesem medizinischen Herzkino-Reihen aber mindestens genauso gut, wie bei einer Inga Lindström oder eine Rosamunde Pilcher. Meiner Ansicht nach sollte man die neuen Reihen jedoch ein wenig differenzierter betrachten, als nur zwischen alt und neu zu unterscheiden.
Bei „Mit Herz und Holly“ spielt beispielsweise auch der Aspekt der Emanzipation mit hinein, da beide Hauptrollen weiblich besetzt sind. Mir persönlich fällt dies auf, weil ich schon häufiger gelesen habe, dass (insbesondere) ältere Schauspielerinnen nicht mehr so stark besetzt werden, wie ihre jüngeren Kolleginnen und das männliche Schauspieler unabhängig vom Alter häufiger im Drehbuch stehen, als ihre weiblichen Kollegen.
Tatsächlich betrachte ich diese Entwicklung als einen Schritt zu mehr Gleichberechtigung im Fernsehen und das nicht nur in Bezug auf die Genderfrage, sondern auch in Bezug auf die Tiefe der Handlung. Geht es beim Fernsehen wirklich nur darum, junge dynamische Persönlichkeiten abzubilden? Tatsächlich für eine vielschichtige Handlung bedeuten, dass wir eine vollständige gesellschaftliche Darstellung ins Fernsehen bringen.
Mit Herz und Holly“ ist da eine ebenso sinnvolle Entwicklung, wie auch manch andere Reihe, die im innerhalb des vergangenen Jahres einen Platz im ZDF-Herzkino eingenommen hat. Beispielsweise „Malibu“, „Viergefühl“ oder auch „Nächste Ausfahrt Glück“. Auf diese Weise erlebt das Herzkino in gewisser Weise einen Wandel zu mehr Tiefe trotz großer Empathie und Emotion.
Gleichzeitig zeigt die Programmentwicklung, dass das Herzkino mehr ist als der klassische Liebesfilm. Ich persönlich bin gespannt, ob sich diese Entwicklung fortsetzen wird, würde mich aber tatsächlich über ein wenig mehr Tiefgang auf dem Sendeplatz „Herzkino“ freuen, da wir auf diese Weise auch häufiger Zweiteiler wie „Herzstolpern“ oder „Süßer Rausch“ erwarten dürften.
„Mit Herz und Holly – Muttergefühle“: ein medizinisches Rätsel
In Bezug auf die heutige Episode „Muttergefühle“ freue ich mich persönlich auch sehr darauf, zu erfahren, was hinter Danas Symptomatik steckt. Meiner Meinung nach gibt es hier nämlich sehr viel mehr diagnostische Möglichkeiten, als nur darauf zu kommen, dass die frühere Drogenabhängigkeit nun ihren Tribut fordert.
Meiner Ansicht nach wäre die Bandbreite der Möglichkeiten von neurologischen Erkrankungen bis hin zu psychiatrischen sehr viel breiter, als man dies hier andeutet. Ich bin also gespannt, ob Holly möglicherweise noch ein paar andere Entwicklungen und diagnostische Aspekte erkennt.
Schließlich hat sich in der letzten Woche gezeigt, dass sie Forschungsblätter sehr aufmerksam liest, somit könnte sie schließlich mehr oder weniger durch Zufall auf eine ganz andere Diagnose und eine ganz andere Symptomatik aufmerksam werden, als die 20 Jahre ältere Kollegin.
Apropos ältere Kollegen, auch der Altersunterschied zwischen den beiden Hauptdarstellerinnen wurde bei dieser Reihe bewusst gewählt. So erzählte ZDF-Redakteurin Heike Lagé: „Tangermünde als Spielort, die Thematik der strukturellen Besonderheit und alltäglichen Probleme einer Landarztpraxis sowie die Lebensrealität einer Mittfünzigerin im Zusammenspiel mit einer Mittdreißigerin – mit diesem Konzept für ein neues Format kamen 2021 die Produzentinnen Milena Maitz und Nikola Bock auf unsere Redaktion zu. Es überzeugte uns sofort, und meine Co-Redakteurin Verena von Heereman ging begeistert in die Buchentwicklung. Nun hoffen wir, dass es bei unseren Zuschauer*innen ebenso gut ankommt.
Mit unserer neuen Medical-Reihe erschließen wir ein weiteres landschaftliches Kleinod in den neuen Bundesländern: die Kaiser- und Hansestadt Tangermünde, gelegen an der Elbe im nördlichen Sachsen-Anhalt. Hier versucht Dr. Katrin Herz ihre notorisch überlastete Landarztpraxis am Laufen zu halten, als ihr Dr. Holly Sass, eine junge Ärztin aus Berlin, vor die Füße fällt – zwei moderne Frauenrollen, verschieden im Alter und ihrer Lebenssituation, vereint in ihrem bedingungslosen Einsatz für das Wohlergehen ihrer Mitmenschen.
So bietet das Format neben den besonderen Geschichten dieser beiden Frauen eine Vielzahl an emotionalen Erzähllinien über die Menschen aus der Umgebung: Das ganze Spektrum von alltagsnahen kleinen Problemen bis hin zu tragischen oder auch komischen Schicksalen.
Bei der Besetzung setzen wir auf vertraute Gesichter wie Jackie Schwarz, Birge Schade und Max Woelky neben zwei wunderbar kontrastreich spielenden Hauptdarstellerinnen: Inka Friedrich als geradlinige, erfahren-souveräne Dr. Herz und Karoline Teska als forsche, unkonventionelle Dr. Sass.
„Mit Herz und Holly – Muttergefühle“: Besetzung
Tatsächlich muss man bei „Mit Herz und Holly“ zwischen dem sogenannten Stammcast und dem Episodencast unterscheiden.
In der Hauptbesetzung finden wir die talentierte Inka Friedrich als Dr. Katrin Herz, die erfahrene Ärztin mit einer tiefen Verbindung zu ihrer Stammpatientin Irena, gespielt von Anna Grisebach. Als Protagonistin und Kollegin steht ihr die engagierte Karoline Teska als Dr. Holly Sass gegenüber, die in dieser Geschichte nicht nur als Ärztin, sondern auch als Findelkind mit ihrer eigenen bewegenden Vergangenheit agiert.
Joachim Raaf verkörpert Bernd Herz, Ehemann von Dr. Katrin Herz, der die familiären Aspekte der Handlung mitprägt. Max Woelky und Polina Schmal spielen das Vater und Tochter-Gespann Gregor Seefried und Emma Seefried, das in der vorangegangenen Episode eine tragende Rolle hatte und nun ebenfalls in der Handlung mitwirkt. Jaecki Schwarz übernimmt die Rolle von Dr. Volker Wernitz, dem früheren Besitzer der Praxis, die nun Frau Dr. Herz gehört.
Christian Gerling spielt den medizinisch-technischen Assistenten Dean, ein Charakter, der Holly nicht nur in ihrer täglichen Arbeit, sondern auch bei der Suche nach ihrer leiblichen Mutter unterstützt. Elvis Clausen übernimmt die Rolle von Dr. Gabriel Linné, einem weiteren Mitglied des medizinischen Teams. Tilla Kratochwil als Ulrike Engels und Christian Näthe als Willi Grosse, den Fährmann, kennen wir bereits aus der ersten Episode.
Mirco Reseg verkörpert Rüdiger Kunze, ein weiteres Mitglied des Stammcasts, während Heinrich Giskes in die Rolle von Rudi Dömitz schlüpft, der zusätzliche Spannung in die Geschichte bringt.
Im Episodencast begegnen wir Anna Grisebach als Irena Kral, der Stammpatientin von Dr. Katrin Herz. Ina Hout übernimmt die Rolle von Dana Kral, Irenas Tochter, deren dramatisches Schicksal den Kern der Geschichte bildet. Ercan Durmaz spielt Ilker Sass, den Adoptivvater von Dr. Holly Sass, der unerwartet auftaucht und für weitere Komplikationen sorgt. Felix Goeser schlüpft in die Rolle von Matusz Zygmund, dem Polizisten, der in die Ermittlungen involviert wird.
Die Besetzungsliste dieses fesselnden Films ist nicht nur eine Zusammenstellung talentierter Schauspieler, sondern auch ein Netzwerk von Beziehungen und Verstrickungen, das die Zuschauer in die emotionalen Tiefen der Handlung führt.
„Mit Herz und Holly – Muttergefühle“: Drehort
Die Episode „Mit Herz und Holly – Muttergefühle“ entstand wie auch schon die vorangegangene Episode in der Zeit vom 18. April bis zum 16. Juni 2023 in Tangermünde. Auf den ersten Blick mag die Wahl des Drehortes ein wenig merkwürdig erscheinen, doch tatsächlich ist es nicht ungewöhnlich, dass sich neue Reihen neuen Drehorten zu wenden. Wie es zu der Wahl dieses Drehortes kam, erzählte Produzentin Milena Maitz im Statement des ZDF.
„Auf Tangermünde als Drehort ist unser Herstellungsleiter Falk Sanne gekommen. Er hat im größeren Umkreis von Berlin einen malerischen Ort gesucht, der noch nicht so oft bespielt wurde. Im Winter 2022 sind wir dann mit den Autorinnen Birgit Maiwald und Antje Huhs nach Tangermünde gefahren, um zu gucken, ob der Ort zu unseren Büchern passen könnte.
Doch ausgerechnet an diesem Tag gab es Blitzeis im ganzen Land. Das Empfangskomitee begrüßte uns mit offenen Armen – und Spikes unter den Schuhen. Wir hingegen waren spürbar schlechter ausgestattet und kamen auf dem Kopfsteinpflaster nur langsam hinterher.
Doch die kleine Hansestadt in Sachsen-Anhalt, die zudem noch eine unglaublich filmische Umgebung hat, eroberte unsere Herzen im Galopp. Die Altmark und die Elbauen sind ein noch weitgehend unentdeckter Landstrich, malerisch und still. Wie sagt man dort gerne: „mitten im Nischt.“
Wir haben dann vor allem erst mal das Hauptmotiv gesucht, unsere Praxis „Herz&Sass“ – und hatten Glück: Ein Ladengeschäft direkt am Neustädter Tor war gerade frei geworden. In den Räumen war früher eine stadtbekannte Töpferei, die Betreiberin in den Ruhestand gegangen, und es wurde ein neuer Mieter gesucht.
So konnte unsere Szenenbildnerin sich ganz frei entfalten, Wände wurden versetzt und natürlich neue Räume geschaffen, zum Beispiel hat das kleine Archiv, das wir für die Geschichte brauchen, unter einer Treppe Platz gefunden. Als das Farbkonzept stand, ist sie über Land gefahren und hat die Einrichtung vor allem bei Trödlern gefunden.
Im Film werden ja sehr selten neue Sachen verwendet, die Einrichtung braucht Patina. Als die Arbeiten fast beendet waren, sah die Praxis schon so echt aus, dass viele Tangermünder vorbeikamen und sich gleich einen Termin geben lassen wollten. Gute Praxen sind auf dem Land leider Mangelware, das erzählen wir ja auch in unseren Filmen.
In den fertigen Filmen kommen viele Tiere vor, die nicht im Drehbuch standen, wir haben sie vor Ort entdeckt, und natürlich haben Regisseur Wolfgang Eißler und Kameramann Dennis Pauls sie mit Freude in die Filme eingebaut. So haben wir jetzt eine Gruppe von Pferden, die unsere Hauptdarstellerinnen im Auto begleitet, Waschbären, die in Hollys Dach eingezogen sind, Störche, Enten und Gänse.“
Erwartungen an „Mit Herz und Holly – Muttergefühle“
Welche Erwartungen ich an „Mit Herz und Holly – Muttergefühle“ habe, kann ich nach dieser recht ausführlichen Programmvorstellung durchaus formulieren. Ich erwarte einen Film mit großen Emotionen und ein wenig Tiefgang. Dass dieser Film trotzdem nicht länger als 90 Minuten geht, bedeutet für mich, dass am Ende eine relativ schnelle Lösung geben wird.
Da beim Herzkino das Happy End ein Programmversprechen darstellt, gehe ich davon aus, dass es am Ende eine Lösung geben wird, mit der alle Beteiligten hoffentlich in ein leichteres und zufriedenes Leben starten können.
Gleichzeitig glaube ich nicht, dass ich mit dieser zweiten Episode bereits alle Fragen dieser Reihe beantworten lassen. Vielmehr rechne ich damit, dass es diese Reihe auch im kommenden Jahr noch geben wird, also freue ich mich auf weitere starke Episoden, bin allerdings gleichzeitig gespannt, ob wir in der heutigen Episode schon mehr über Hollys Mutter erfahren werden.
Schließlich deutet die Episodenüberschrift an, dass es um Muttergefühle gehen wird. Vielleicht ist diese Episodenüberschrift also durchaus auf zwei verschiedenen Wegen zu verstehen. Ich bin gespannt und hoffe, euch geht es ähnlich. Übrigens könnt ihr beide Episoden hintereinander weg auch in der Mediathek anschauen. Da ich glaube, dass diese nahtlos ineinander übergehen und irgendwo aufeinander aufbauen, könnte sich dies durchaus lohnen.
Mit Herz und Holly - Muttergefühle
Regisseur: Wolfgang Eißler
Erstellungsdatum: 2023-11-19 20:15
4.7
Vorteile
- Vielschichtige Handlung mit identifikationsstarken Themen
- Authentische medizinische Darstellung ohne Kitsch
- Beachtung gesellschaftlicher Aspekte und Gleichberechtigung
- Emotional intensive Atmosphäre durch differenzierte Charaktere
- Gelungene Integration von Landschaft und Drehort in Tangermünde
Nachteile
- Offene Fragen und mögliche Überforderung der Handlung
- Begrenzte Lösungszeit und potenzielle Vorhersehbarkeit
- Risiko von Klischees durch betonte weibliche Besetzung und Titelwahl