„Golden Cage“ von Camilla Läckberg ist ein psychologischer Thriller der besonderen Art, den ich gleich mehrfach hören musste, bevor ich ihn Euch vorstellen konnte. Dabei ist er keinesfalls kompliziert oder gar unrealistisch. Vielmehr ist er so realistisch, dass man nach dem ersten Hören das Gefühl hat, etwas verpasst zu haben, oder etwas außer acht gelassen zu haben, dass möglicherweise relevant ist. Also hört man den Thriller um Faye erneut. Dieser Thriller ist dabei weitestgehend unblutig, aber psychologisch intensiv.
Golden Cage ist dabei vor allem deshalb perfide, weil es mit der scheinbaren Lösung des Thrillers beginnt. Faye bekommt mitgeteilt, dass ihre kleine Tochter vermutlich ermordet wurde. Fayes Exmann sollte für einige Tage auf die gemeinsame Tochter aufpassen, doch während er schlief wurde der kleine aus der gemeinsamen Wohnung entführt. Der ganze Flur ist voller Blut. Für Faye bricht eine Welt zusammen, glaubte sie doch, dass ihrem Exmann das Wohl der gemeinsamen Tochter am Herzen liegt.
Nach diesem Prolog bricht die Geschichte dann, denn wir erleben die Szenen einer Ehe mit. Faye und ihr Mann, zunächst glücklich später hauptsächlich mit ihrer Arbeit beschäftigt. Oder besser gesagt sie alleine zu Hause auf das Kind auf passend und eher bei der Arbeit. Die einst so starke Liebe längst der kaltes, Desinteresse die Ehe fortzusetzen gleich null und doch ist es für Faye noch schlimmer, denn sie fühlt sich nicht nur vernachlässigt, sondern gedemütigt.
„Golden Cage“ von Camilla Läckberg: Ein Problem der Erinnerungen
Mit der negativen Entwicklung ihrer Ehe werden in Faye alte Erinnerungen wach, denn der dann alle schon einmal erlebt. Aufgrund eines gewalttätigen Vaters verstarb ihre Mutter. Ihr Vater ist dafür mittlerweile in Haft und Faye hat keinen Kontakt mehr zu ihm. Vielmehr hat sie auf der Basis dieser Erfahrung ein ganz neues Leben aufgebaut.
Aus dem schüchternen Mädchen von eins ist eine starke zielstrebige Frau geworden, die genau weiß, was sie möchte. So beginnt sie auch nach der Scheidung von ihrem Mann ihr Leben aufzuräumen, zu ordnen und es wieder selbst in die Hand zu nehmen. Doch ihr betrügerischer Ehemann hat sie zu stark gedemütigt und so sind Faye auf Rache. Sie will sein Leben ebenso zerstören, wie er das ihre zerstört hat.
„Golden Cage“ von Camilla Läckberg: letztlich ein Beziehungsthriller
Genau genommen handelt es sich bei diesem psychologischen Thriller um einen Beziehungsthriller, der so oder so ähnlich nahezu jeder Frau widerfahren kann die an alten Rollenvorbildern und Klischees festhält.
Letztendlich entsteht Fayes ursprüngliches Problem dadurch, dass sie selbst zu Hause blieb, und das Kind zu versorgen, während ihr Mann Karriere machte. Einen Ehevertrag gibt es zwar, aber dieser bevorteilt ihn. So steht sie nach Beendigung der Ehe vor dem Nichts, vor dem Aus und ist auch psychisch am Ende.
Erst der Gedanke an Rache lässt sie wieder zu sich selbstfinden. Ich muss sagen, der sich für die in dem Moment, wo sie anfängt für sich selbst zu sorgen und ihr Leben wieder in die Hand zu nehmen bewundert habe, denn sie demonstriert damit eine Stärke, die man ihr so nicht zutraut.
„Golden Cage“ von Camilla Läckberg: Thriller oder Roman?
Nachdem ich einen spannenden Prolog gehört hatte, wurde die Spannung zunächst ein wenig zurückgenommen, denn im Verlauf bekommen die Leser und Hörer dieses Romans in Rückblicken die Beziehung eines glücklichen Paars präsentiert.
Ja, bis zu dem Moment, in dem klar ist, dass Faye schwanger ist und ihre kleine Tochter geboren wird, kann man den Prolog noch gar nicht mein ordnen. Vielmehr so, dass man das Gefühl hat zunächst einen klassischen Roman zu lesen, bei dem es aufgrund des Rückblicks auf den Prolog aber eine stark unterschwellige Spannung gibt.
In weiteren Rückblicken erfahren wir dann auch von Fayes Kindheit und von einem Mädchen, das so gar nichts mit ihr zu tun hat.
Trotzdem entwickelte der Psychothriller auch in den Romanteilen eine starke Sogwirkung, die man ihm so vielleicht gar nicht zugetraut hätte. Man will unbedingt mehr erfahren. Je stärker man aber damit beginnt hinter die Fassade zu blicken, desto mehr Rätsel gibt einem der Prolog auf.
Im Verlaufe der Zeit wird aus der einst so traumhaften Beziehung allerdings mehr oder weniger ein Käfig für Faye. Ihre Ehe erkaltet zunehmend und als Faye endlich erkennt, dass jemand schon längst andere Prioritäten setzt, bricht für sie eine Welt zusammen, auch weil sie alles andere hinten angestellt hat. Faye lebte vor allem für ihn, später für ihre Familie und irgendwie auch für seine Firma. Nun vor den Scherben ihrer Ehe und ihres Lebens zu stehen ist alles andere als schön.
Während sie besagte Scherben zusammen kehrt und sich neu orientiert, kümmert er sich weiterhin um die gemeinsame Tochter Julienne. Doch dann erhält sie einen Anruf der alles verändert. Die Polizei wurde in ihre Wohnung gerufen. Julienne ist weg und im Flur findet sich vor allem Blut. Als Exmann wenig später verhaftet wird ist nicht klar, warum er die gemeinsame Tochter umgebracht haben soll, aber die Polizei ist sich sicher, die kleinen Julienne, deren Leiche verschwunden ist, ist tot. Da Jack sich aber nicht mehr an die Tat selbst erinnern kann, bleibt das Motiv unklar. Verurteilt wird er aber doch.
Eine Geschichte, so dicht gewebt, dass man den Überblick verliert
Insgesamt wird die Geschichte in Rückblicken erzählt, immer wieder finden sich auch Szenen aus der gegenwärtigen Zeit. Aufgrund dieser engen Entwicklung ist es schwierig, selbst ein wenig mit zu ermitteln, somit handelt es sich bei diesem Thriller um einen spannungsgeladenen Psychothriller und weniger um einen Krimi in dem ermittelt wird. Von den Ermittlungen bekommen wir als Leserin oder Hörerin der Geschichte kaum etwas mit. Genau genommen gibt es ja auch nur einen Verdächtigen: Jack.
„Golden Cage“: ein starker Thriller für Frauen mit Lebenserfahrung
Tatsächlich kann man bei „Golden Cage“ den Eindruck bekommen, dass Camilla Läckberg diesen Thriller speziell für Frauen geschrieben hat. Für die jungen Frauen, um sie davor zu warnen, sich blindlings auf einen Partner zu verlassen und nur um die Kinderbetreuung zukümmern und für die reiferen Frauen, die möglicherweise schon selbst eine ähnliche Situation erlebt haben. Ähnlich, nicht identisch, denn Fayes Geschichte ist sicherlich eine extreme Zuspitzung der Situation.
Dennoch finde ich es wichtig, dass das Thema häusliche Gewalt oder auch Aufgabe einer Ehe oder Familie einmal thematisiert wird. Meist wird dieses Thema nicht unbedingt in einem Krimi für Frauen aufgegriffen und schon gar nicht von einer Frau geschrieben. Dieser Thriller geht sogar noch einen Schritt weiter, denn er thematisiert nicht unbedingt häusliche Gewalt, sondern eher Fassaden, die nach außen eine glückliche Familie zeigen soll. Es geht eigentlich mehr darum, zu zeigen wer man ist, als es tatsächlich zu sein.
Das macht „Golden Cage“ auch so ungewöhnlich, denn der Autoren ist es gelungen, mir als Hörerin des Hörbuchs die Gelegenheit zu geben, mit Faye zunächst ihre glückliche Ehe, aber später dann auch ihren goldenen Käfig mitzuerleben. All das macht diesen Thriller ungewöhnlich und da auch speziell, denn müsste ich diesen Psychothriller ein weiteres Genre zuordnen, so würde ich sagen, es handelt sich um einen Frauenthriller.
Um herauszufinden, warum ich „Golden Cage“ als einen Frauenthriller betrachte, solltet ihr die Geschichte selbst einmal lesen oder hören. Es lohnt sich meiner Meinung nach auf jeden Fall.
„Golden Cage“ von Camilla Läckberg: ein Thriller, der mehr will als unterhalten
Mit „Golden Cage“ legt Camilla Läckberg einen Thriller vor, der über die reine Unterhaltung hinausgehen möchte. Tatsächlich möchte dieser Thriller aufzeigen, wie sich eine Ehe verändern kann, möglicherweise aber auch, wie man aus einer solchen Spirale entkommen kann. Dieser Thriller möchte Frauen stärken, Frauenrechte beleuchten und diese mit Sicherheit auch nachhaltig stärken.
Somit würde ich behaupten, dass „Golden Cage“ einen sehr hohen Anspruch besitzt und den aus diesem Grund habe ich ihn auch mehrfach gehört, denn bei dieser Geschichte ist es schwer, sich eine eigene Meinung zu bilden.
Die Geschichte, die Camilla Läckberg in „Golden Cage“ erzählt, fordert mich als Betrachter oder Beobachter dieser Geschichte dazu auf Partei zu beziehen und mich entweder für die eine oder andere Position zu entscheiden. Entweder finde ich das, was sich zu trägt gut oder nicht, ein entweder oder gibt es nicht. Die eine Handlung ja, die andere Handlung Nein, führt ebenfalls zu nichts, somit steht fest: die Meinung des Lesers und Hörers ist gefragt.
Gleichzeitig ist dieser Thriller ein zweischneidiges Schwert, denn wenn man sich einmal überlegt, wie viele Ehen mit ähnlichen Vorzeichen scheitern, finden sich auf einer ganz schön viele Frauen in einer vergleichbaren Situation wieder. Wenn jeder einzelne dann auf Rache sind, Pläne schmiedet und diese auch umsetzt, dann könnte es hierzulande ziemlich rabiat zu gehen.
Mir schon klar, dass eine ihr nicht immer glücklich verläuft: in jeder Ehe kriselt es auch mal und sicherlich scheitern auch Ehen durch Aspekte wie fremdgehen. Trotzdem war ich mir bei dieser Geschichte nicht sicher, ob ich der Aufforderung der Autorin Stellung zu beziehen und Partei zu ergreifen tatsächlich nachkommen möchte. Mir persönlich hat die Geschichte gut gefallen, aber sie hat zwei Seiten einer Medaille.
„Golden Cage“ von Camilla Läckberg: stilistisch eher kühl
Ich persönlich habe vor einiger Zeit bewusst ein wenig Abstand von Thrillern genommen, da häufiger brutale Szenen enthalten sind. Im Falle dieses Thrillers drehte sich allerdings ein wenig anders zu, denn brutale Szenen sind eigentlich keine enthalten, selbst der Mord an der kleinen Julienne wird nicht näher beschrieben.
Gleichzeitig habe ich allerdings den Eindruck gewonnen, dass dieses Buch stilistisch eher kühl gehalten ist. Als Hörerin oder Leserin der Geschichte bin ich zwar einerseits dicht an Faye und ihrer Familie dran, gleichzeitig werden die einzelnen Szenen aber oft etwas reserviert, ja sogar leicht unterkühlt präsentiert.
Bereits weiter oben hatte ich gesagt, dass mit der Thriller an sich gut gefallen hat, diese kühle Stilistik jedoch ließ mich zunächst ein wenig zweifeln, denn sie verstärkte noch den Eindruck, dass es an der Zeit wäre, sich zu entscheiden.
Sprachlich authentisch ist die Geschichte allerdings durchaus präsentiert, denn diese kühle Stilistik passt optimal zur Handlung. Insoweit kann ich Camilla Läckberg als Autorin keinen Vorwurf machen. Ihr Stil ist nicht deshalb so kühl, weil sie den Roman herzlos erscheinen lassen will, sondern weil Fayes Situation dem Leser oder Hörer genug Raum lassen muss, selbst eine Position zu ergreifen.
Mit ihrer interessanten Art, diese Geschichte zu lesen, setzt Vera Teltz dem Hörbuch praktischerweise eine Krone auf, denn obwohl wir stets das Gefühl haben neben Faye zu stehen, halten wir doch etwas Abstand und bleiben außen vor. Gleichzeitig lässt diese Distanziertheit, die Faye auch selbst ausstrahlt, einen Platz für Überlegungen und lässt die Protagonisten noch ein wenig selbstbewusster erscheinen, als sie tatsächlich sein dürfte.
Über die Autorin Camilla Läckberg
„Camilla Läckberg, Jahrgang 1974, stammt aus Fjällbacka. Von ihrer mittlerweile zehnbändigen Fjällbacka-Krimireihe und ihrem Thriller „Golden Cage“ wurden weltweit über 26 Millionen Exemplare verkauft, sie ist Schwedens erfolgreichste Autorin. Mit ihrem Unternehmen »Invest In Her« fördert sie Projekte junger Frauen. Camilla Läckberg lebt mit ihrer Patchworkfamilie in Stockholm.“(Ullstein)
Über die Sprecherin Vera Teltz
„Vera Teltz ist Schauspielerin und Synchronsprecherin. Nach ihrer Schauspielausbildung folgten Engagements am Staatstheater Braunschweig und am Maxim Gorki Theater in Berlin. Seit 2004 arbeitet sie auch als Synchronsprecherin und lieh beispielsweise Naomie Harris alias Eve Moneypenny in den James-Bond-Filmen »Skyfall« und »Spectre« ihre Stimme. Auch als Hörbuchsprecherin überzeugt sie mit ihren ausdrucksstarken Interpretationen.“(HörbuchHamburg)
Fazit zu „Golden Cage“ von Camilla Läckberg
Die Frage, ob ich „Golden Cage“ von Camilla Läckberg empfehlen würde, ist schwierig zu beantworten, denn einerseits hat mir die Geschichte gut gefallen und ja, sie hat mich auch unterhalten, andererseits jedoch finde ich, dass Fayes Verhalten ebenso, wie das ihres Mannes äußerst zweifelhaft ist. Moralisch verwerflich sogar. Trotzdem oder vielleicht auch gerade deshalb würde ich dieses Hörbuch weiter empfehlen. Dabei kommt es gar nicht so sehr darauf an, ob es Euch als Hörbuch oder als Buch holt, die Geschichte ist das, was zählt.
Warum würde ich Euch diese Geschichte empfehlen?
Ich selbst habe das Hörbuch zweimal gehört, um zu verstehen, wie alles zusammenhängt und nicht etwa, weil so kompliziert ist, sondern weil mich das Ende so stark überrascht hat, dass ich es de facto nicht glauben konnte. „Golden Cage“ von Camilla Läckberg ist dabei keinesfalls ein Buch, bei dem ich sagen würde, es hat mich so dermaßen unterhalten, dass es sich zu einem Pageturner entwickelt hat.
Vermutlich hätte ich es als Buch sogar ermüdend gefunden, aber die Handlung selbst entwickelt einen Sog aus sich selbst heraus. Ursache hierfür ist die starke Psychologie dieses Buches, die ich Euch an dieser Stelle definitiv nicht näher beschreiben kann, ohne zu viel zu verraten.
Aus genau diesem Grund bin ich auch gespannt, ob es zu diesem Buch eine Fortsetzung geben wird und wenn ja, wie dieser aussieht. Meiner Meinung nach Ist „Golden Cage“ eine gute Geschichte, die einen Blick auf eine Thematik wirft, die sonst eher hinter verschlossenen Türen bleibt.
Mit dieser Geschichte ist es der Autorin gelungen ein Blick hinter die Fassaden zu werfen und somit ein wichtiges Thema aufzugreifen. Wesentlich spannender hätte es nicht sein können. Gleichzeitig ist dieser Thriller nichts für Menschen, die einen Thriller nur zu Unterhaltungszwecken lesen wollen. Trotzdem ist dieses Buch nichts für schwache Nerven.
Warum ich selbst diese Geschichte unbedingt hören wollte
Als ich entdeckte, dass Camilla Läckberg einen Thriller präsentierte, bei dem ein Mädchen vom eigenen Vater ermordet worden sein soll, war ich schockiert, denn die Königin der schwedischen Krimis hatte ich bis dahin noch nicht gelesen, hatte allerdings eine ganze Menge gutes über ihre Krimis gehört.
Da ich selbst allerdings ungerne in eine laufende Reihe einsteige, sah ich diesen Thriller als eine Chance an, mir endlich selbst ein Bild von dieser Autorin machen zu können. Was ich dann mit „Golden Cage“ präsentiert bekam, war jedoch ganz anders, als ich es erwartet hatte.
Ich selbst hatte eigentlich damit gerechnet, dass dieser Thriller ein wenig an die schwedischen Krimis erinnern würde, doch genau das war nicht der Fall, denn dieser Thriller weicht von allem ab, was die Autoren zuvor geschrieben hat. Trotzdem ist „Golden Cage“ stark und überraschend. Nicht ganz sicher bin ich mir jedoch über die Tatsache, ob es der Autorin gelingt, mit „Golden Cage“ die gleiche Zielgruppe anzusprechen, wie zuvor mit den schwedischen Krimis. Also stelle ich mir zwangsläufig auch die Frage, ob sie sich mit dem Auftakt in eine mögliche Reihe gegebenenfalls auch eine ganz neue Leserschaft aufbauen möchte.
„Golden Cage“ als Auftakt in eine Reihe
Mittlerweile bin ich mir sicher, dass „Golden Cage“den Auftakt einer Reihe bildet, denn die Fortsetzung ist bereits angekündigt. Allerdings kann ich mir persönlich noch nicht vorstellen, wie diese Fortsetzung aussehen soll, denn meiner Meinung nach war die Geschichte um Faye und ihre Familie abgeschlossen. Bin also sehr gespannt, ob es in der Fortsetzung wiederum um Faye geht, oder ob eine andere Frau und ihre Geschichte vorgestellt wird.
Würde ich die Fortsetzung hören? Auf jeden Fall, denn zum einen kann ich mir nicht vorstellen, wie eine mögliche Fortsetzung aussehen könnte und zum anderen ist die Geschichte von Faye zwar einerseits schockierend, andererseits aber auch wichtig, um Frauen mit einer ähnlichen Geschichte ein Gesicht geben zu können. Das Thema häusliche Gewalt ist dabei nicht nur in Form von Schlägen oder anderen körperlichen Verletzungen betrachtet worden, sondern in diesem Punkt vor allem psychisch. Insoweit hoffe ich sehr, dass Camilla Läckberg mit „Golden Cage“tatsächlich Frauen eine Stimme geben wollte, denen Ähnliches passiert.