011 – „TKKG-Die Falschmünzer vom Mäuseweg“ (Folge 11)
Nach dem Schlittenfahren sind die vier Kinder von TKKG bester Stimmung. Sieht man einmal davon ab, dass Klößchen seine letzte Tafel Schokolade verloren und darüber ein wenig ungehalten ist. Mit dem Zug soll es zurück in die Stadt gehen, auf dem Weg dahin begegnet ihn allerdings eine Rockerbande, die zuvor offenbar im Zug randaliert hat.
TKKG gehen zur Bahnpolizei und schildern den Vorfall. Als Klößchen kurze Zeit später gemeinsam mit seinen Freunden von TKKG seine Eltern besucht, um seinen Schokoladenvorrat wieder aufzufüllen, ist auch Kommissar Glockner anwesend. So erfahren die vier auch gleich, dass Frau Sauerlich offenbar überfallen wurde. Ihre Tasche wurde ihr von einem Motorradfahrer und seinem Beifahrer entrissen.
Als Karl die Beschreibung der beiden hört, staunt er nicht schlecht, die beiden gehören nämlich zur Rockertruppe, die sie im Zug nur allzu gut kennengelernt hatten. Natürlich lässt er sich nicht davon abhalten eine Zeugenaussage zu machen.
Mehr oder weniger nebenbei erfahren die Freunde von TKKG auch von einer Fälscherbande, die falsche 100-DM-Scheine in Umlauf bringt. Es handelt sich hierbei um einen anderen Fall von Kommissar Glockner.
Tarzan und Klößchen fahren ins Adlernest und belauschen im Vorbeigehen ihren Mitschüler Jürgen Andresen. Offenbar könnte dieser Hilfe gebrauchen, da Jürgen etwas Wertvolles in der Stadt gefunden hat, allerdings hat ihm ein Lehrer des Internats Hausarrest gegeben, sodass er eigentlich gar nicht hätte in der Stadt sein dürften.
Als er Tarzan seinen Fund zeigt, erkennt dieser das Falschgeld und ruf natürlich umgehend bei Kommissar Glockner an. Schaffen ist die vier Freunde von TKKG gemeinsam mit Kommissar Glockner die Fälscherbande zu überführen? Natürlich will ich Euch die Antwort an dieser Stelle nicht verraten, nur so viel, ihr erfahrt es, wenn ihr diese Folge hört.
Fazit zu „TKKG – Die Falschmünzer vom Mäuseweg“
In der Folge „Die Falschmünzer vom Mäuseweg“ sieht man sehr gut die Entwicklung, die die TKKG-Reihe genommen hat. Stefan Wolf arbeitete in dieser Folge nämlich erstmals mit Perspektiven wechseln.
Diese reduzieren zwar ein wenig die Spannung, zeigen aber auch, dass es bei TKKG nicht nur die Suche nach dem Täter geht, sondern auch um den Weg zum Täter. Die Ermittlung und das Lösen von Problemen steht also genauso im Mittelpunkt der Geschichte, wie die Aufklärung des Falls selbst.
Aus diesem Grund kann ich auch diese Folge empfehlen, auch wenn sie durchaus etwas anders war als sonst. Diese Folge zeigte nämlich, dass man mit Zusammenhalt und einem guten Verständnis von Logik die richtigen Schlüsse ziehen kann und nur gemeinsam zu einem Ziel kommt. Insoweit freue ich mich jetzt schon auf die nächste Folge.
012 – „TKKG – Nachts, wenn der Feuerteufel kommt“ (Folge 12)
Folge zwölf beginnt damit, dass die vier Jugendlichen von TKKG sich ein wenig übernommen haben. Gerade kehren sie von einer Wanderung zurück und sind völlig KO. So erscheint es ihnen wie ein Segen, als sie eine Scheune entdecken, in der sie sich ausruhen können.
Gerade als sie sich jedoch hingelegt haben, kommt ein Auto. Handelt es sich hierbei möglicherweise um den Besitzer der Scheune? Sie sind skeptisch und verstecken sich im Heu. Wenig später hören sie, wie der unbekannte eine Kerze angezündet und erinnern sich daran, dass Feuerteufel der Stadt ihr Unwesen treiben.
Ob der Besitzer selbst einer dieser Feuerteufel ist, wissen sie nicht. Allerdings ahnen sie, dass die Kerze im Stroh eventuell zu einem Risiko werden könnte. Kaum hat der Besitzer die Scheune verlassen, pustet Peter Timotheus Carsten, von allen nur Tarzan genannt, die Kerze aus.
Gerade informieren sie Kommissar Glockner, den Vater von Gaby, über diesen Zwischenfall, um die Belohnung, die auf den Feuerteufel ausgesetzt ist, zu erhalten, da brennt es doch noch in der Scheune. TKKG ist fassungslos und beschließt in diesem Fall selber tätig zu werden.
Von einem Mann mit Wünschelrute erfahren sie schließlich, dass Bauer Fahrenhauser aus Dengenbach der Besitzer der Scheune ist. TKKG beschließt in der nächstgelegenen Kneipe auf Kommissar Glockner zu warten und staunt nicht schlecht, als wenig später auch Fahrenhauser dort ankommt.
Von der brennenden Scheune an den diesem Moment noch niemand etwas, vielmehr geht TKKG davon aus, dass sie den Brand in der Scheune gerade noch vereiteln konnten. Denn Tarzan hatte ja die Kerze gelöscht.
Als der Brand nur Minuten nach dem Kommissar Emil Glockner in der Kneipe erscheint bekannt wird, nimmt dieser TKKG mit zum Ort des Geschehens. Ob sich hier noch Spuren finden lassen weiß zu diesem Zeitpunkt noch niemand, aber TKKG beschließt weitergehende Nachforschungen anzustellen und macht eine auffällige Entdeckung…
Fazit zu „TKKG – Nachts, wenn der Feuerteufel kommt“
Bei der Folge „TKKG – Nachts, wenn der Feuerteufel kommt“ muss ich wirklich aufpassen, dass ich Euch zu viel verraten, denn dieser Fall war ideal zum Miträtseln und sofern ihr Spaß daran habt, möchte ich Euch keinesfalls zu viele Hinweise geben, denn auf diese Weise macht das Hörspiel gleich noch einmal so viel Spaß.
Das Thema Feuerteufel ist eines, das mehrfach bei TKKG vorzukommen scheint, denn ich erinnere mich zum Beispiel daran, dass es auch schon einmal in einem der früheren Computerspiele um einen Feuerteufel ging.
Insoweit kann ich Euch sagen, dass auch dieser Fall wieder richtig gut gemacht worden ist, sodass ich mich freue, der sich selbst den Spuren in diesem Hörspiel richtig gefolgt bin und tatsächlich kurz vor TKKG wusste, wie alles zusammenhängt. Trotzdem war dieser Fall für mich keinesfalls langweilig, sondern wirklich interessant.
Ich freue mich schon auf den nächsten, der ein wenig anders werden wird, als wir es von TKKG bislang gewöhnt sind.
013 – „TKKG-Die Bettelmönche aus Atlantis“ (Folge 13)
Obwohl er morgen Geburtstag hat, ist Studienrat Bäumler unglücklich . In der Stadt treibt eine Sekte ihr Unwesen und weckt das Interesse zahlreicher Jugendlicher.
Die „Jünger aus Atlantis“, wie sie sich nennen haben schon zahlreiche Jugendliche verschwinden lassen und nun hat es auch einen Jungen aus der Parallelklasse getroffen. Uwe aus der 9a ist weg. Man vermutet, dass er in das Hauptquartier gebracht wurde.
Beim Hauptquartier der „Jünger aus Atlantis“ muss es sich um ein Gebäude handeln, das an eine Burg erinnert. TKKG ist natürlich alarmiert, kann sich aber nicht vorstellen, dass sie sich selbst einer Sekte anschließen würden. In der Pause sprechen die vier also über den Vorfall und auch über die Bettelmönche die überall in der Stadt herumlaufen und für die Jünger von Atlantis Werbung machen und Spenden sammeln.
Außerdem sprechen Sie darüber, dass sie am Nachmittag für Studienrat Bäumler ein Geburtstagsgeschenk besorgen wollen. Tarzan ist als Klassensprecher dafür zuständig.
Gemeinsam wird nun überlegt, was man dem Lehrer schenken kann.
Es ist allgemein bekannt, dass Studienrat Bäumler gerne reitet und so kommt man gemeinsam überein, dass man ihm zwar kein eigenes Pferd, wohl aber ein Buch mit professionellen Pferdebildern schenken kann.
Am Nachmittag wollen sich Tarzan und Gaby zu diesem Zweck in der Stadt treffen. Doch bevor Tarzan sich mit Gaby vor dem Buchladen treffen kann, begegnet ihm eine ältere Dame, die beraubt wurde.
Da sie schlecht sieht, kann sie die Räuber zwar nicht beschreiben, weiß aber, dass sie Kunden trugen und Richtung Fußgängerzone entkamen. Tarzan vermutet die Jünger aus Atlantis dahinter und alarmiert umgehend die Polizei.
Währenddessen wartet Gaby an Buchhandlung und ihrerseits eine Begegnung mit den Bettelmönchen, die zunächst freundlich um eine Spende bitten, dann aber immerzu dringlicher werden, als Gaby sich weigert. Gaby fühlt sich immer unwohler und schließlich nicht überrascht, als sie ihr das Portmonee entreißen.
Dies ist der Moment, in dem Tarzan endlich am Treffpunkt auftaucht und sich natürlich gleich einmischt. Noch während der einschreitet, vermute Tarzan, dass es sich hierbei auch um die Räuber handeln könnte, die die alte Dame geklaut haben. Als er wiederum die Polizei zu bittet, lügen die Bettelmönche wie gedruckt und decken sich gegenseitig.
Auf diese Weise erfahren Sie auch gleich, dass die Bettelmönche nach Meinung der Polizei keinesfalls so ungefährlich sind, wie sie zunächst wirken. Kommissar Glockner würde sie sogar als sehr gefährlich einstufen.
Mit ein wenig Verspätung kaufen Tarzan und Gaby schließlich doch noch das besprochene Geschenk in der Buchhandlung und treffen sich später mit Klößchen und Karl um über die Vorfälle mit den Bettelmönchen zu sprechen.
Sie wissen, dass es bislang keine Beweise gegen die Sektenmitglieder gibt. Ob sich das ändern lässt? TKKG beginnt damit Hinweise zu suchen. Die Spuren führen sie schließlich nach Tunesien, ebenso wie Gabys Vater Emil Glockner werden sie dort einige Tage verbringen. Ob es ihnen gelingt, die benötigten Beweise zu finden?
Fazit zu „TKKG-Die Bettelmönche aus Atlantis“
„TKKG-Die Bettelmönche aus Atlantis“ war aufgrund der Reise nach Tunesien sicherlich eine etwas andere Folge, wich aber dabei nicht vom klassischen Konzept des Miträtselns ab. Somit unterhielt diese Folge nicht nur mit einem spannungsgeladenen Fall, sondern auch mit einer Gruppenreise, die ein wenig anders verlief als ursprünglich geplant.
Ich persönlich finde es sinnvoll, dass sich TKKG immer wieder mit neuen spannenden Themen auseinandersetzt, die gleichzeitig aber auch überaus zeitlos sind. Trotzdem habe ich in dieser Folge auch wieder die Mobiltelefone vermisst, die diesen Fall um einiges schneller gemacht hätten.
Aber theoretisch könnte ich diese Besonderheit bei jeder Folge erwähnen, sinnvoll wäre dies allerdings nicht. Bei der gesamten TKKG-Reihe sollte man also im Hinterkopf zu behalten, dass die ersten Teile in den 1980er Jahren geschrieben wurden.
Dieser Umstand machte jedoch nicht nur für Kinder und Jugendliche interessant, sondern auch für all jene Hörerinnen und Hörer, die diese Serie bereits in den 1980er und 1990er Jahren verfolgten.
014- „TKKG-Der Schlangenmensch“ (Folge 14)
In der Folge „Der Schlangenmensch“ schmeißt Karl anlässlich seines Umzugs eine Party. Tarzan befindet sich gerade auf dem Rückweg als er sieht, wie ein junger Mann, der gerade aus einer Kneipe gekommen ist, einen scheinbar betrunken überfällt. Tarzan eilt ihm zu Hilfe.
Am nächsten Tag beschließen Tarzan und Klößchen Gaby bei Anke aufzusuchen. Schnell ist klar, dass die Mitschülerin besorgt ist, denn ihre Mutter ist krank, die Tankstellen, die sie gemeinsam mit dem Vater betrieb kurz vor der Pleite und ihr Vater Giuseppe befand sich schon einmal geschieden waren. Als auch jetzt wieder verdächtigt wird, ist es Tatsachen, die ihm ein Alibi geben kann, denn Giuseppe ist niemand anderer als der scheinbar betrunkene Mann vom gestrigen Abend.
Als Tarzan dies Kommissar Glockner mitteilt, unterstützt der TKKG dabei, Ankes Vater zu entlasten. Wenig später erhält Dürrmeier einen Besuch von einem alten Bekannten, der ihn für einen Einbruch benötigt. Doch Dürrmeier sagt nur zum Schein zu. Eigentlich hatte er kein Interesse den Bruch tatsächlich durchzuziehen.
Als Anke abermals TKKG hinzuzieht, ist schnell klar, dass sie den potentiellen Opfern des Einbruchs einen Besuch abstatten sollten, um die Hintergründe der Einbrüche zu klären. Als TKKG sich aufteilt, um den potentiellen Opfern einen Besuch abzustatten und die Hintergründe der Tat zu klären, erfahren Sie schnell mehr über die möglichen Taten.
Fazit zu „TKKG – Der Schlangenmensch“
Diese Folge zeigte wiederum eine ganz neue Seite von TKKG, denn bislang gab es meiner Erinnerung nach noch nicht einen geplanten Einbruch, den es zu vereiteln galt. Allerdings zeigt sich auch hier wieder, das TKKG eine gewisse soziale Verantwortung besitzt. Insoweit ist es also nicht weiter verwunderlich, dass mich auch diese Folge wieder gut unterhalten hat.
015- „TKKG – UFOs in Bad Finkenstein“ (Folge 15)
Als Tarzan mit Gaby und deren Freundin Kati ins Kino gehen möchte, taucht diese nicht am vereinbarten Treffpunkt auf. Das wohl zunächst Tarzan und Gaby, aber auch Katis Mutter hat keine Ahnung, wo ihre Tochter steckt.
Sie hätte pünktlich das Haus verlassen und sich sehr auf den Kinobesuch gefreut. Als Tarzan daraufhin die Strecke vom Treffpunkt zu Katis Wohnung abläuft, findet er sie schließlich bewusstlos. Äußerlich scheint sie unversehrt, aber jemand hat sie ihre langen Haare beraubt.
Das waren die Haarjäger, die seit einiger Zeit ihr Unwesen in der Millionenstadt treiben, sind sich die vier Freunde Tarzan, Karl, Klößchen und Gaby sicher. Sie beschließen eigene Nachforschungen anzustellen
Tarzan, Karl, Klößchen und Gaby ahnen nicht, dass auch die Haarjäger dieses Mal einen Fehler gemacht haben. Die Spur führt sie schließlich nach Bad Finkenstein. Nun heißt es nur noch herauszufinden, wer einen derart starken Knoblauchgeruch verbreitet, dass er sowohl Kati als auch Tarzan aufgefallen ist.
Ob sich der Täter Knoblauchpillen aus Apotheke, Drogerie oder Reformhaus holt? Tarzan überlegt gemeinsam mit Klößchen, ob man auf diese Weise dem Haarjäger auf die Spur kommen kann.
Natürlich unterstützen auch Karl Gaby die Ermittlungen und so finden sich TKKG recht schnell in einem echten Kriminalfall wieder…
Fazit zu „TKKG – UFOs in Bad Finkenstein“
Auch wenn die Folge in „UFOs Bad Finkenstein“ zunächst ein wenig surreal und unglaubwürdig erscheint, gibt es letztendlich für alles eine logische Erklärung. Das TKKG nicht in die Fantasyebene gewechselt ist, finde ich gut, denn das hätte die Serie doch in ihren Grundfesten verändert.
Die Tatsache, dass die Detektivarbeit weiterhin pragmatisch, zielführend, aber ebenso unterhaltsam ist, macht mich jetzt schon neugierig auf den nächsten Fall. TKKG hat auch hier wieder bewiesen wie wichtig es ist, gute Freunde zu haben und sich für einander einzusetzen.
Dennoch war es ein wenig verwunderlich, dass ein Großteil des Hörspiels dieses Mal nicht in der Millionenstadt spielte, sondern in einer Nachbarstadt, die ebenso fiktiv ist.
016- „TKKG – X7 antwortet nicht“ (Folge 16)
Tim, Karl, Klößchen und Gaby sind im Freizeitpark unterwegs als Oskar verschwindet. Klößchen macht Fotos als Oskar schließlich wiedergefunden wird. Ein Passant mit Sommersprossen beleidigt Willi als Mops. Wenig später sitzen alle im Saloon als Willi den drei anderen vom Diebstahl seiner Kamera erzählt.
TKKG kann es nicht glauben. Allerdings stellt Tarzan den Dieb am Ausgang zur Rede. Der Mann nennt ihm seine vermeintlichen Personalien. Willis Kamera bleibt jedoch verschwunden. Allerdings nimmt hier ein Fotograf Fotos auf und der Mann war bei ihrer ersten Begegnung in Begleitung.
Am nächsten Tag machen TKKG einen Ausflug in den Teufelswald. Hier entdecken sie ein Auto, an dem sie zunächst vorbeifahren, als einer von ihnen in dem Fahrer einen Kriminellen erkennt. Wenig später gräbt Oskar im Wald Mörsergranaten aus und lässt TKKG die Flucht ergreifen.
Als sie einen vermeintlichen Kräutersammler treffen, warnen sie ihn vor den Granaten und benachrichtigen die Polizei. Doch als diese eintrifft, sind diese weg.
Währenddessen will die vermeintliche „Eva Müller“ ihre Fotos bei Fotograf Rosenthal abholen. Doch sie verhält sich sonderbar und Rosenthal ist skeptisch.
Am Freitag Morgen sitzen TKKG im Englischunterricht als Tarzan ins Sekretariat gerufen wird. Er hat einen Anruf von Herrn Rosenthal. Frau Müller hat ihre Bilder abgeholt und Rosenthal weiß nun, dass sie Ute Fläming heißt und wo sie wohnt.
Währenddessen planen zwei Männer einen Überfall auf ihren Geldtransporter. Und dann heißt es plötzlich: „X7 antwortet nicht!“
Fazit zu „TKKG – X7 antwortet nicht“
Auch „x7 antwortet nicht“ war eine spannende TKKG-Episode. Allerdings fand ich sie persönlich etwas schwächer als die Vorgänger. Dies lag weniger am Fall selbst, als vielmehr an der Tatsache, dass Mädchen in diesem Hörspiel als schwächer dargestellt werden, was vermutlich eine Ansicht jener Zeit war, in der es entstand.
017- „TKKG – Die Doppelgängerin“ (Folge 17)
Klößchen kehrt aufgeregt und zornig ins Adlernest zurück, seinem Zimmer im Internat, das er sich mit Tarzan teilt. Tarzan wundert sich, denn Willi sollte die Strickleiter holen, doch diese wurde geklaut und für erpresserische Absichten genutzt. Tarzan und Willi sollen Geld hinterlegen um sie zurück zu erhalten.
Sie haben direkt einen Verdacht. Ottmar Paulsen und Tony Ehrlich aus ihrer Klasse geraten in Verdacht. Tarzan und Klößchen beschließen dem Erpresser eine Falle zu stellen und gehen in die Stadt um dort alles notwendige zu kaufen.
Dass sie dort ausgerechnet auf Ehrlich und Paulsen treffen, hätte ja nun wirklich keiner ahnen können. Ihre Begegnung mit Bärbel sieht auch nicht unbedingt freundlich aus. Das Mädchen erzählt Willi und Tarzan wenig später, dass ihre Mitschüler die Hilfsbereitschaft des Mädchens lustig fänden.
So erfahren Tarzan und Klößchen, dass Bärbel die Kakteen ihrer Bio-Lehrerin Frau Dettl gießt, so lange diese im Krankenhaus ist. Klößchen findet das Benehmen von Paulsen und Ehrlich unverschämt und frech.
Während dessen trifft Gaby auf ihre Freundin Inge, die traurig ist, dass sie nicht an der Klassenfahrt teilnehmen könne, weil ihr das Geld fehlt. So erfährt Gaby von einem Erbschaftsstreit in der Familie ihrer Freundin.
Beim Einkauf im Supermarkt erfahren sie vom Raub von Briefmarken und schon stecken TKKG in ihrem nächsten Fall.
Fazit zu „TKKG – Die Doppelgängerin“
Mein Fazit zu „TKKG – die Doppelgängerin“ fällt positiv aus, als bei der vorangegangenen Episode. Trotz einiger überraschender Wendungen und ebenso vieler Turbulenzen hat mir diese Episode ausgesprochen gut gefallen.
Hier spielte nämlich nicht nur ein Fall eine wesentliche Rolle, sondern gleich mehrere. Die Fälle waren aber so geschickt ineinander eingebunden, dass man sich nicht fragte, wie es dazu kommen konnte. Vielmehr fragte man sich, wie man das Durcheinander am Ende des Tages lösen würde.
Einen roten Faden hatte die Geschichte aber dennoch genau das gefiel mir ausgesprochen gut.
018- „TKKG – Hexenjagd in Lerchenbach“ (Folge 18)
Gaby und Tarzan gehen ins Kino. Sie schauen einen Gruselfilm und entdecken mit Helga Götze und Max Jocher zwei Bekannte. Als Max Jocher Helga attackiert, erfahren Tarzan und Gaby, was Helga Götze und die Familie Jocher verbindet. Der Kino-Abend ist natürlich beendet.
Nachdem Tarzan Gaby nach Hause gebracht hat, trifft er auf dem Nachhauseweg ein weiteres Mal auf Frau Götze, die einen Einbruch verhindert hat. Tarzan und sie rufen die Polizei.
TKKG besucht am nächsten Tag Frau Götze in Lerchenbach. Willi hat seinen Schokoladenvorrat in die Hosentasche gesteckt, wo sie geschmolzen ist. Da es aussieht als hätte Willi in die Hose gemacht, beschließt er die Hose zu waschen.
Als die vier bei Frau Götze ankommen, entdecken sie eine Schmiererei am Auto der Frau, die als Hexe verschrien ist. Ob man die Dorfbewohner von ihrem Hexenwahn kurieren kann, bezweifelt Frau Götze.
Die fünf sitzen gerade bei einem Glas Limonade zusammen als mit Herrn Löwe ein Reporter zu ihr kommt, der über den Einbruch berichten möchte.Der Typ erscheint irgendwie seltsam. Auf dem Weg nach draußen treffen sie zufällig auf Harry Jocher, dem Bruder von Max und ein Krimineller, und eine potentielle Gefahr für Frau Götze.
Tarzan sprengt den Rasen und trifft mit dem Wasserstrahl als Jocher eine Zigarette auf Helgas Auto wirft. Kurz darauf entdeckt Tarzan die kleine Bärbel Petermann im Gebüsch und erfährt mehr über die Hexenjagd auf Frau Götze. Ob TKKG etwas gegen die Hexenjagd in Lerchenbach unternehmen kann?
Fazit zu „TKKG – Hexenjagd in Lerchenbach“
Als Frau rote Haare zu haben, galt im Mittelalter als ein Hinweis auf eine Hexenanhängerschaft. Dass sich dieses Gerücht bis heute in manchen Köpfen festgesetzt hat, wird in diesem Hörspiel auf anschauliche Weise zu einer starken Geschichte verarbeitet.
Dass die Geschichte überaus lebendig erscheint, ist wenig überraschend. Die TKKG-Bande hilft wo sie kann und unterstützt Freunde und Bekannte nach besten Möglichkeiten.
Zensierte Folgen: 019- „TKKG – Der Schatz in der Drachenhöhle“ (Folge 19)
Dass es diese Folge den allgemeinen Streamingdienste nicht mehr gibt, sagt glaube ich schon relativ viel darüber aus, dass es einige bedenkliche Aspekte bezüglich dieser Episode gibt. Sowohl, was die politischen Aussagen angeht, als auch was die Altersfreigabe angeht, kann man bei dieser Folge durchaus skeptisch werden.
Zwar sind alle Folgen bis Folge 100 in den achtziger Jahren entstanden und aus diesem Grund gerade für jüngere Leute nicht ganz leicht nachzuvollziehen, was eine Altersfreigabe von ab 18 Jahren bei diesen ersten 100 Folgen rechtfertigt, aber diese sind immerhin nicht zensiert. Die Folge 19 jedoch wurde zensiert, weil sie als bedenklich eingestuft wurde.
Aus diesem Grund stelle ich sie auch nicht ausführlich vor, sondern überspringe sie und alle zukünftigen zensierten Episoden.
020- „TKKG – Das Geheimnis der chinesischen Vase“ (Folge 20)
Auch diese Episode ist hinsichtlich des Jugendschutzes nicht mehr zugänglich.
021- „TKKG – Die Rache des Bombenlegers“ (Folge 21)
Klößchen ist mit Tarzan beim Klavierunterricht bei Elli Burkhardt. Sie belauschen einen Streit zwischen Elli und ihrem Mann. Tarzan geht dazwischen. Elli wirft ihren Mann Adolf raus, doch der randaliert und zerstört nicht nur Ellis Vase, sondern auch Klößchens Rad.
Wenig später kaufen Tarzan, Karl, Klößchen und Gaby ein neues Rad für Klößchen und belauschen ein Gespräch über einige Bombenexplosion. Willi möchte Herrn Burkhardt die Kosten für das neue Rad in Rechnung stellen.
Herr Burkhardt ist jedoch nicht zu Hause. Paul Riebesiel öffnet die Tür. Er ist der Butler und hat Zweifel, dass Adolf die Rechnung begleicht. TKKG lassen die Rechnung dennoch bei ihm.
Am nächsten Tag gerät Willi bei einer Mathematik-Klausur ganz schön ins Schwitzen. Er kämpft sich durch die Aufgaben als ein Bombenalarm die Schüler auf den Sportplatz zwingt. Zum Glück erweist sich die Bombendrohung als blinder Alarm.
Nach der Schule bringt Tarzan Gaby nach Hause. Gaby berichtet ihrer Mutter vom Bombenalarm, als in der Garage das neue Auto der Familie explodiert. Tarzan hat den Bombenleger gesehen und nimmt die Verfolgung auf. Ob es TKKG gelingt, den Fall aufzuklären?
Fazit zu „TKKG – Die Rache des Bombenlegers“
Tatsächlich steht Tarzan in diesem Hörspiel im Mittelpunkt der Erzählung. Den Schwerpunkt auf seine Figur zu legen, ist sicherlich eine Schwäche dieser Reihe, da es die Erzählung ein wenig einseitig erscheinen lässt.
Die Geschichte dieser Episode erscheint mir in machen Szenen überaus waghalsig und gefährlich. Auch sind die Sprache und die politischen Darstellungen der Figuren sehr an das Erscheinungsdatum in den 1980er Jahren orientiert. Die Geschichte selbst ist aber überaus spannend und auch unterhaltsam.
Durch diese Episode wird mir bewusst, warum die alten Folgen eher etwas für ältere Hörer ist. Die Episoden des Retroarchivs haben eine Altersfreigabe ab 18. Jahren.
022- „TKKG – In den Klauen des Tigers“ (Folge 22)
Es sind Pfingstferien in der Millionenstadt, doch Tim, Karl und Klößchen wissen nicht was sie mit sich anfangen sollen, also machen sie einen spontanen Ausflug zum Circus Beloni. Der Circus muss leider schließen und die drei möchten die Chance nutzen, eine letzte Futterspende abzugeben.
Das Spanferkel soll für Napur, den Tiger, sein. Tarzan darf ihm das Spanferkel anreichen. Plötzlich hören TKKG Hilferufe. Carlo, der ehemalige Dompteur hat Zeisigs Tochter Leni angegriffen. Tarzan geht dazwischen.
Als die Jungs von TKKG am nächsten Tag wieder zum Circus gehen, ist die Polizei da und Napur weg. Allerdings möchte Kommissar Blüche keine Einmischung von TKKG. Tarzan, Karl und Klößchen suchen auf eigene Faust.
Da Tarzan am Vortag ein Streichholzbriefchen des Dompteurs gefunden hat, ahnt er, wo Tomasino ist. Als Tarzan, Klößchen und Karl wenig später in der Kneipe auftauchen, erfahren sie, dass Tomasino den Tiger frei gelassen hat.
Nun ist auch Gaby, die in der Nähe des Waldes mit ihrer Schwimmgruppe zeltet, in Gefahr. Tarzan und Kommissar Glockner warnen die Mädchen im Zeltlager. Drei Mädchen sind aber nach einem Ausflug nicht mehr im Zeltlager angekommen, darunter Gaby. Wo ist sie nur? Wird Tarzan die Mädchen rechtzeitig finden? Und was ist mit Napur, dem Tiger?
Fazit zu „TKKG – In den Klauen des Tigers“
Auf den ersten Blick ist „In den Klauen des Tigers“ eine Folge wie jede andere. Allerdings ist Gaby anfangs in einem Zeltlager und somit nicht teil ihrer Bande. Abenteuerlich ist es für Gaby dennoch. Die Begegnung mit dem Tiger ist etwas Besonderes und macht diese Folge zu einem Highlight.
Mir persönlich hat diese Folge gut gefallen. Allerdings wird Gaby auch in dieser Folge wieder einmal als sehr hilflos dargestellt. Schade, denn dass macht diese Folge zwar spannend aber nicht gleichberechtigt.
023- „TKKG – Kampf der Spione“ (Folge 23)
Tarzan nimmt an einem Sportturnier teil und verletzt sich an der Schulter. Auf dem Weg zum Sportarzt fährt er per Anhalter und lernt so Fräulein Putz kennen. An einer Raststätte halten beide an, da die aus Brüssel stammende Frau Putz einen Kaffee trinken möchte.
Während Frau Putz ihren Kaffee trinkt, wird das vor der Raststätte stehende Fahrzeug aufgebrochen. Peter Carsten verhindert Schlimmeres und wird wenig später von Frau Putz beim Sportarzt abgeliefert.
Frau Putz ahnt, dass mehr hinter dem aufgebrochenen Auto steckt und ist dennoch überrascht, als ihr der Mann vom Rastplatz erneut auflauert.
Währenddessen kehrt Tarzan ins Adlernest zurück. Klößchen hat gefühlte 100 Tafeln auf dem Boden und die Betten verteilt. Doch Tarzan hat aufgrund seiner Verletzung nicht die beste Laune. Außerdem liegt ihm die Sache mit Frau Putz noch schwer im Magen.
Klößchen erzählt ihm außerdem von einer Einladung von Monika Grünke. Aber Tarzan ist mit den Gedanken ganz woanders und erzählt Klößchen was geschehen ist.
Am nächsten Tag trifft sich TKKG bei Familie Grünke. Da Herr Grünke Zeitung liest, erfährt Tarzan mehr über Frau Putz. Sie ist eine Spionin und die ehemalige Sekretärin der NATO. Tarzan ahnt, dass es um geheime Unterlagen geht.
Als Herr Grünke wenig später ins Café Brandt geht verfolgen die Jungs von TKKG ihn unbemerkt und machen eine seltsame Entdeckung. Herr Grünke scheint den Angreifer von Frau Putz zu kennen. Als TKKG wenig später den Unbekannten verfolgt, befindet sich TKKG schon in ihrem nächsten Fall…
Fazit zu „TKKG – Kampf der Spione“
Auch bei „Kampf der Spione“ ist es sinnvoll, dass Erscheinungsdatum der Erstveröffentlichung zu bedenken, denn die Spionage-Geschichte erinnert an die Zeit des Kalten Krieges. Ich bin mir nicht sicher, ob diese Anspielung beabsichtigt ist.
Trotzdem oder vielleicht auch aufgrund dessen ist diese Episode spannend und unterhaltsam.
024- „TKKG-Gefährliche Diamanten“ (Folge 24)
Auf einem Wohltätigkeitsbasar haben die Internatsschüler 8000 Mark eingenommen, die Karl, Klößchen und Gaby gemeinsam mit ihrem Lehrer zur Bank bringen möchten. Im Parkhaus werden sie aber überfallen.
Gaby wird kurzfristig als Geisel genommen. Einige Zeit später flüchtet der Kriminelle mit dem Geld. Wenig später werden Karl, Klößchen und Gaby allerdings befreit und sitzen kurze Zeit darauf im Präsidium bei Kommissar Glockner.
Hier erfahren sie nicht nur, dass der vermeintliche Entführer Edwin Kohaut heißt, sondern auch dass er international gesucht wird. Danach gehen die vier Jugendlichen nach Hause.
Am nächsten Tag sind die vier TKKG-ler bei Britta Jacobi eingeladen. Kurz nach dem Eintreffen von TKKG kommt es zu einem erneuten Überfall. Herr Jacobi wird von den Bankräubern mitgenommen. Als Direktor der Bank soll er den Tresor öffnen.
Kaum sind Jacobi und der Komplize aus dem Haus bringt Tarzan die Situation unter seine Kontrolle. Ob es ihm gelingt, die Ereignisse aufzuklären?
Als sich TKKG am nächsten Tag bei Gaby trifft, erzählt Kommissar Glockner ein wenig über den Einsatz. Doch den Bankräubern ist fürs Erste die Flucht gelungen. Einen weiteren Tag später lernen Gaby und Tarzan die ehemalige Freundin von Edwin Kohaut kennen. Frau Stegmüller gleicht Frau Jacobi wie aus dem Gesicht.
Ob Tarzan noch rechtzeitig kommt, um Frau Jacobi zu warnen? Als Gaby wenig später mit Tarzan nach Hause kommt, erwartet sie dort Isolde. Sie ist unglücklich. Berni ist weg. Er wollte in ein Haus einbrechen, das von drei Männern bewacht wird. Die seltsame Parallele macht insbesondere Tarzan misstrauisch…
Fazit zu „TKKG-Gefährliche Diamanten“
Spannung pur ist auch hier garantiert. Im direkten Vergleich zur vorangegangen Episode ist es hier allerdings weniger politisch und dafür sehr solidarisch. Trotzdem kann man diesen Fall in der aktuellen Zeit nur bedingt komisch finden.
Versteht mich nicht falsch, ich fand den Fall um die Diamanten sehr spannend, aber über manche Aspekte muss man trotzdem hinweg sehen.
025-„TKKG-Die Stunde der schwarzen Maske“ (Folge 25)
In der Nacht von Freitag auf Samstag sind TKKG auf dem Weg vom Lagerfeuer nach Hause, als Tarzan ein verdächtiges Geräusch hört und der Sache nachgehen möchte. Gemeinsam mit Klößchen macht er sich auf die Suche. Er überwältigt eine Einbrecherin namens Sabine Lenz. Sie arbeitet für eine Versicherungsgesellschaft, sagt sie. Ob da etwas dran ist? TKKG harken nach. So lernen sie Egbert Schrumpf kennen, doch TKKG bleibt misstrauisch.
Schrumpf erklärt das Vorgehen und, dass die Einbrüche fingiert sind, um Sicherheitslücken aufzudecken. Doch Willis Laune wird schlechter. Er hat eine kleine goldene Ente entdeckt, die vermutlich Klößchens Mutter gehört. Ob doch mehr dahinter steckt? TKKG beschließen sich der Sache anzunehmen.
Am nächsten Tag treffen sich die vier bei Karl. Sie wollen einige Telefonate führen. Doch beim ersten Anruf, werden die Pläne ganz schön auf den Kopf gestellt. Frau Vossburger hatte eine Auseinandersetzung mit ihrem Mann. Als TKKG sich wenig später bei Frau Vossburger eintrifft, erfahren sie eine traurige Beziehungsgeschichte. Sie fühlt sich von ihrem Mann schikaniert. So erfahren TKKG, dass auch Vossburger ein Kunde von Schrumpf ist.
TKKG nimmt an einer Feier der Versicherung teil und erfahren so, dass Sabine Lenz tatsächlich rechtschaffen ist. Doch wer steckt dann hinter der Einbruchreihe? Und steckt am Ende mehr dahinter?
Fazit zu „TKKG-Die Stunde der schwarzen Maske“
Diese Episode ist unterhaltsam, lustig und spannend. Leider aber auch nicht unbedingt emanzipiert. Warum sollte es nicht auch Einbrecherinnen geben? Vorurteilsfrei geht es bei diesem Hörspiel nicht zu. Allerdings werden hier auch einige Vorurteile aufs Korn genommen.
Diese Episode ist wirklich unterhaltsam. Willi hat in dieser Episode einige starke Szenen, die seine Rolle als Teamplayer untermauern.
026- „TKKG- Das Geiseldrama“ (Folge 26)
Tarzan ist in der Schule, als er einen Lehrer dabei beobachtet, wie er die Steckbriefe vom Schwarzen Brett abreist. Doch der Lehrer fühlt sich persönlich angegriffen. Hätte er doch nur die Reste entfernt. Doch Tarzan glaubt ihm ein Wort.
Als Tarzan ins Adlernest kommt, ist dort bereits die übrige TKKG-Bande versammelt. Auch dort sind die Terroristen ein Thema. Gaby hat Neuigkeiten von ihrem Vater. Einer der gesuchten Terroristen stammt aus der Millionenstadt und TKKG ist mit der Schwester dieses Kriminellen gut bekannt.
Als Gaby wenig später einen Krankenbesuch bei einer Lehrerin macht, erhält sie den Auftrag Elli Roland einen Brief zu bringen. Dies will sie gemeinsam mit ihren Freunden von TKKG erledigen.
Wenig später sind die vier Jugendlichen an der Tanzschule der Frau angekommen und erfahren, dass diese gemeinsam mit der Lehrerin ein Buch schreibt, währenddessen erhält Elli einen Anruf von Erwin, dem Terroristen. Er bittet seine Schwester zum „Blauen Turm“ zu kommen.
TKKG machen sich ebenfalls auf den Weg. Dort beobachten sie wie Erwin Roland von einem anderen Terroristen bedroht wird. Tim und Karl verfolgen die zwei zum Hauptbahnhof. Gaby alarmiert ihren Vater, während Klößchen Elli im Auge behält.
Am Bahnhof kommt es zu einem Tumult bei dem Tarzan von einer älteren Dame KO geschlagen wird. Als die Polizei wenig später am Bahnhof auftaucht, können sie jedoch nur einen der beiden festnehmen. Dem anderen Mann gelingt die Flucht.
Tarzan und Karl kehren zum Hotel zurück. Dort tauschen sich über ihre Erkenntnisse aus und beschließen, den Fall anzunehmen. Ob der Lehrer Dr. Dickahl mehr weiß?
Als Tarzan und Klößchen am nächsten Morgen frühstücken, erfahren sie, dass der Lehrer einen schweren Verkehrsunfall hatte. Ob da mehr dahinter steckt?
Fazit zu „TKKG- Das Geiseldrama“
Auch diese Episode ist zeitgeschichtlich geprägt und enthält Anspielungen auf die RAF-Terroristen. Das macht diese Episode vor allem für ältere TKKG-Hörer interessant, die die damaligen Terrorvorfälle mitbekommen haben. Diese Parallele macht dieses Hörspiel nicht nur sehr spannend, sondern auch politisch.
027- „TKKG- Banditen im Palasthotel“ (Folge 27)
Bald sind Sommerferien und Klößchen hat gute Laune. Er freut sich auf die Ferien an der Costa del Sol. Tarzan, Karl und Gaby dürfen in diesem Jahr mitfliegen. Doch die drei Freunde machen sich Sorgen um die Bezahlung. Dass Willis Familie für alle Kosten aufkommt, finden alle großartig.
Tarzan, Karl, Klößchen und Gaby freuen sich auf den Urlaub. Als Gabys Vater von einem früheren Fall erzählt, wittert Tarzan einen neuen Fall. Lebt Erik Pracholdt, der Geld unterschlagen hat, noch?
Tarzan beschließt Luise Pracholdt, die Witwe des Toten, im Auge zu behalten. Wenig später reisen TKKG ins Palasthotel nach Marbella. Doch schon auf dem Flughafen gibt es die ersten Probleme.
Im Flugzeug erkennt Tarzan in einer zickig erscheinenden Mitreisenden Luise Pracholdt. Im Hotel erfahren sie, dass Luise Pracholdt mit einem Waldemar Luschner unterwegs ist. Gleichzeitig erfahren Tarzan, Karl, Klößchen und Gaby, dass Luise Pracholdt einen Mord an Erik plant.
Am nächsten Morgen trifft TKKG die Witwe am Pool am Pool. Waldemar hat sie gerade in den Pool gestoßen und Tarzan übt Rache. Gelingt es TKKG den Mord an Erik Pracholdt zu verhindern?
Fazit zu „TKKG- Banditen im Palasthotel“
Eigentlich gefällt mir „Banditen im Palasthotel“ ganz gut. Die Anspielung auf das Geld der Sauerlichs macht mich aber etwas unzufrieden, da es die Freundschaft der vier Jugendliche in ein neues Licht rückt. Muss Willi sich ernsthaft Freunde kaufen?
Die Urlaubsstimmung dieser Folge kommt dennoch gut rüber und das Vermögen der Sauerlichs spielt schon bald keine Rolle mehr. Dafür wird es spannend.
028- „TKKG- Verrat im Höllental“ (Folge 28)
Nicole Tepler wird von Ottmar Lohmann überfallen. Dass der ihre „vermeintlich verstorbene“ Mutter kennt, erstaunt sie zunächst. Verblüfft stellt Ottmar aber auch fest eine Tochter zu haben.
Tarzan hat Dr. Knot beim Judo-Training den Arm gebrochen. TKKG macht einen Genesungsbesuch bei ihm. Tarzan macht sich Vorwürfe. Nebenbei erfahren sie von familiären Problemen des Lehrers. Ob seine Nachbarin, die Malerin Nicole Teppler, helfen kann?
Tarzan „leiht“ die Bilder der Nachbarin und will so Dr. Knot helfen. Dabei stößt er auf Fälschungen. Kurze Zeit später taucht Ottmar Lohmann bei Knot auf. Doch Nicole ist natürlich nicht da. Als kurze Zeit später Dr. Knots Vater erscheint, erleben TKKG zwei bange Stunden.
Anschließend durchsucht die Kriminalpolizei Nicole Tepplers Atelier, findet die Fälschungen aber nicht, da diese noch bei Dr. Knot sind., TKKG fordert Nicole Teppler zur Selbstanzeige auf.
Diese nennt ihren Auftraggeber Klecksel. Ob nun alles gut ausgeht?
Fazit zu „TKKG- Verrat im Höllental“
„Verrat im Höllental“ ist eine Episode über Kunstfälschungen, die durchaus spannend erscheint. Tatsächlich sind die Verwicklungen dieser Geschichte jedoch etwas komplexer als man zunächst meinen könnte.
Mit diesen Verwicklungen hatte ich zunächst gar nicht gerechnet und wurde von dieser Episode positiv überrascht.
029- „TKKG- Hundediebe kennen keine Gnade“ (Folge 29)
Frau Matthei erhält einen Anruf. Puck wurde gefunden. Was die ältere Dame zunächst erfreut, erweist sich als Erpressung einer Gruppe. Frau Matthei erhält Puck nämlich nicht zurück.
TKKG bringt Puck vorbei und erfährt so von der Erpressung der armen Frau Matthei. Diese Geschichte bedeutet natürlich einen neuen Fall für TKKG. Karl vermutet nach der Beschreibung den Erpresser zu kennen.
Gaby hofft in den Tageszeitungen ihrer Mutter weiteren Opfern der Hundediebe zu finden. Tatsächlich gibt es zahlreiche Anzeigen über entlaufene Hunde. Tatsächlich finden Tarzan, Karl, Klößchen und Gaby auf diese Weise 12 weitere Opfer.
Jeder Einzelne hat 500 Mark bezahlt, manch einer sogar 1000. Als sich die vier hinterher am Bahnhof aufhalten, wird es Gaby und Tim gefährlich, aber sie erhalten neue Infos über die Verbrecher.
Einer fungiert als Lockvogel. doch die Falle funktioniert nicht. Als wenig später Cocker Spaniel Oskar geklaut wird, ist das für Gaby natürlich ein Schock. Bei der Übergabe kommt es zu einem Problem. Gelingt es den vier Jugendlichen, Gabys Hund aus den Händen der Verbrecher zu befreien?
Fazit zu TKKG- Hundediebe kennen keine Gnade
„Stichwort: Enkeltrick!“ wäre wohl eine gute Beschreibung der Folge „TKKG – Hundediebe kennen keine Gnade“. Die Art, wie der Erpresser vorgeht, ist brutal und zutiefst psychologisch.
Mit Ausnahme einiger Schwächen ist diese Folge genial. Dass der „Enkeltrick“ auch mit Tieren funktioniert, erschien mir zwar ungewöhnlich, aber durchaus vorstellbar. Die Aufklärung des Falls verbindet die Stärken aller vier Jugendlichen. So sieht für mich eine starke Episode aus.
030- „TKKG- Die Mafia kommt zur Geisterstunde“ (Folge 30)
Tarzan, Karl, Klößchen und Gaby sind im Fitnessstudio Strong. Nach dem halbstündigen Training ist Willi ko. Aber Tarzan, Karl, Willi und Gaby können Strong in einer Sache helfen. Strong ist ein ehemaliger Lehrer des Internats und wird von Unbekannten erpresst.
Strong entscheidet sich dagegen Schutzgeld zu bezahlen. Wenig später wird im Studio eine Bombe gefunden. Tarzan, Karl, Willi und Gaby erfahren schon bald mehr. Außerdem schwebt Willi in Gefahr.
Steckt ein Konkurrent hinter der Schutzgelderpressung? TKKG lässt sich nicht zwei Mal bitten, sondern stellt eigene Nachforschungen an. Ob dieser Fall eine Nummer zu groß für Tarzan, Karl, Klößchen und Gaby ist, muss sich erst noch erweisen?
Fazit zu“TKKG- Die Mafia kommt zur Geisterstunde“ (Folge 30)
Auch von Schutzgelderpressung hört man ab und an mal etwas und so ist auch dieser Fall vergleichsweise zeitlos. Trotzdem besitzt auch die Episode „TKKG- Die Mafia kommt zur Geisterstunde“ einige Schwächen, da viele Aspekte, die zur Lösung des Falles führen, auf Zufällen basieren.
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