„Das wirkliche Leben“ von Adeline Dieudonné erzählt die Geschichte eines Mädchens von zehn Jahren, die nach außen hin in einer heilen glücklichen Familie lebt. Doch wer hinter die Fassade blickt, wird schnell feststellen, dass in dieser Familie Gewalt auf der Tagesordnung steht.
Perspektivisch muss man betrachten, dass es für dieses Buch sowohl eine inhaltliche als auch eine stilistische Basis gibt. Inhaltlich ist „Das wirkliche Leben“ von Adeline Dieudonné atmosphärisch dicht und ein Wechselspiel aus Leichtigkeit und Melancholie, ein Wechselspiel aber auch von Wut und der kindlichen Freude Gilles.
Stilistisch jedoch ist dieser Debütroman anders. Adeline Dieudonné überzeugt in „Das wirkliche Leben“ mit einer glasklaren Sprache, die einerseits schnörkellos ist und dabei gleichzeitig die Handlung in den Mittelpunkt des Betrachters stellt.
„Das wirkliche Leben“ von Adeline Dieudonné: Die Familienmitglieder
Der Vater hat drei Interessen. Er interessiert sich für das Fernsehen, liebt die Tagesschau, außerdem ist er dem Whisky verfallen und jagt Großwild. Nach außen hin pflegt er seine perfekte Fassade, lebt in einem Reiheneckhaus, das eigentlich für den Architekten der Siedlung gebaut wurde. Dieser jedoch verlor recht schnell das Interesse und so zog die Familie ein.
Neben dem zehnjährigen Mädchen, aus dessen Perspektive das Buch erzählt wird, leben drei Menschen im Haus, ihr Vater, der den Schein der heilen Familie aufrecht hält, die Mutter, die es längst aufgegeben hat, eine eigene Meinung zu besitzen oder diese zu äußern und ihr fünfjähriger Bruder Gilles, der von den Problemen der Familie noch nichts mitbekommt und ein echter Sonnenschein ist.
„Das wirkliche Leben“ von Adeline Dieudonné: Monoperspektivisch und feinsinnig
Adeline Dieudonné erzählt die Geschichte monoperspektivisch aus Sicht der Zehnjährigen. Diese erscheint direkt zu Anfang erwachsener, als man dies für möglich halten würde. Sie übernimmt Verantwortung für ihren jüngeren Bruder, denkt aber auch kritisch über ihre Mutter nach, die sie mit einer Amöbe oder einer Zellkultur vergleicht. Nicht etwa, weil sie glaubt, dass ihre Mutter dumm sei, sondern weil sie davon ausgeht, dass ihre Mutter mittlerweile mehr existiert als tatsächlich zu leben.
Tatsächlich stellt sich mir allerdings die Frage, Betrachtung von außen mit dem übereinstimmt, was die Mutter fühlt. Ist es nicht vielmehr so, dass sie sich mit ihrer scheinbaren emotionslose von den gewaltsamen Übergriffen ihres Mannes abgrenzt, also praktisch eine Schutzschicht bildet?
Als Leserin stelle ich hier die Grenze dieser Perspektive fest, denn wie sich die Mutter fühlt, kann das Mädchen nicht wissen. Trotzdem erlebt sie natürlich Momente hautnah mit, die scheinbar alles verändern.
Dass dieses Mädchen fein geschärfte Sinne hat, ist nicht verwunderlich, hat sie doch gelernt, im Verhalten des Vaters zu lesen. Gleichzeitig schaffte es jedoch nicht, ihrer Mutter unterstützend zur Seite zu stehen.
Diese fehlende Möglichkeit zu unterstützen, drückt sich in einer Form von Hilflosigkeit aus, die später dazu beiträgt, dass sie dieses familiäre Drama unbedingt beenden möchte. Ein besseres Leben erreichen möchte und schließlich sogar mit ihrem Vater aufnimmt. Doch zuvor passieren einige alarmierende Auseinandersetzungen und letztendlich kommt es auch zu Zwischenfällen, die das Mädchen in ihrem Leben wohl nie vergessen wird.
„Das wirkliche Leben“ von Adeline Dieudonné: Ein Spiel der Gegensätze
In „Das wirkliche Leben“ spielt Adeline Dieudonné kommt mit Gegensätzen, sie verknüpft Lebensfreude und Wut, Angst und Ohnmacht so gekonnt miteinander, dass man das Gefühl bekommt, die Autorin wüsste genau worüber sie hier schreibt.
Die Art und Weise, wie sie die zehnjährige über ihr Leben sprechen lässt, ist einerseits ganz nah und andererseits weit entfernt. Diese Gegensätze wirken gleichermaßen anziehend und abschreckend. Genau dieses Spiel der Gegensätze zeichnet aber auch „Das wirkliche Leben aus, das Buch ebenso, wie das wirkliche Leben.
Dennoch ist es natürlich von immenser Wichtigkeit, darauf hinzuweisen, dass Gewalt keine Lösung sein kann und sein darf, aber letztendlich zeigt dieses Buch auch, dass Gewalt keine Lösung ist, sondern immer ein Problem, dass Probleme nach sich zieht.
„Das wirkliche Leben“ von Adeline Dieudonné: Darstellung von Hass und häuslicher Gewalt
Zugegebenermaßen hat mich dieses Thema zunächst ein wenig vor dem Buch zurückschrecken lassen, so wie vermutlich viele. Die Tatsache allerdings, dass die zehnjährige Tochter zwar die Gewalttaten des Vaters spürt, letztlich aber erst vergleichsweise spät selbst miterleben muss, hat es mir als Leserin leichter gemacht, zu diesem Buch einen Zugang zu bekommen.
Sieht man von ein paar Aspekten ab, scheint die Kinderwelt in Ordnung zu sein, dass Mädchen versteht zwar, dass ihr Vater ein gewisses Aggressionspotenzial zeigt, lässt dieses aber zunächst nur unterschwellig anklingen.
Sie spielt die heile Welt, hält die Fassade aufrecht und doch zeigt sie dem Leser zeitnah und authentisch, wie sich ihr Leben darstellt. Das Mädchen zeigt eine Welt, die sie selbst nicht ganz versteht. Sie zeigt ein Leben, dessen Probleme sie nicht ganz greifen und in Worte fassen kann und doch spürt sie immer bewusster, welche Gefahr vom Vater ausgeht.
Hat man zu Beginn noch den Eindruck, dass sie zwischen der kindlichen und Erwachsenenwelt hin- und herspringt, ändert ein Erlebnis alles.
Ich persönlich bin ein Freund von Gewaltdarstellungen, doch die Darstellungen und die Gewalttaten, der in denen sich die Autorin hier angenommen hat, sind gekonnt und bewusst in die Geschichte eingebunden und Teil der Handlung.
Es geht bei der indirekten Darstellung von Gewalt nicht um die Gewalt oder die Verherrlichung von Gewalt, vielmehr sind die Gewaltdarstellungen hintergründig und de facto immer nur angedeutet, wobei das schon reicht, um mir als Leserin bewusst zu machen, in welcher Gefahr das Mädchen und ihr Bruder Gilles schweben. Was ist, wenn der Vater seine Aggression irgendwann gegen sie richtet?
„Das wirkliche Leben“ von Adeline Dieudonné thematisiert ernstes Thema
Als Leserin von „Das wirkliche Leben“ist mir bewusst, dass Adeline Dieudonné mit diesem fiktiven Roman ein ernstes und wichtiges Thema aufgreift und bearbeitet. Häusliche Gewalt ist ein Thema, über das immer noch geschwiegen wird. Ein Tabuthema, das durch die Enttabuisierung erheblich reduziert werden könnte.
Die Dunkelziffer bei diesem Thema ist vergleichsweise hoch und Opferverbände wie zum Beispiel „Der weiße Ring“ nehmen sich dieses Themas immer wieder an. Für Familien, die von häuslicher Gewalt betroffen sind, gibt es Hilfe, sofern dieses Thema offen besprochen werden kann.
Dieser Roman zeigt genau diesen Wandel und die Veränderung deutlich, die es durchlaufen kann. Insoweit finde ich es wichtig, ein Buch wie „Das wirkliche Leben“ von Adeline Dieudonné zu lesen und vorzustellen.
Ich habe mich also bewusst dafür entschieden, mich diesem durchaus ernsten Thema innerhalb eines Romans zu nähern, denn wenn jeder jemand kennt, der schon einmal häusliche Gewalt erlebt hat, dann ist dies ein Thema, dass gesellschaftliche Relevanz aufweist und besprochen werden muss.
„Das wirkliche Leben“ von Adeline Dieudonné: Der stetige Wandel
„Das wirkliche Leben“ von Adeline Dieudonné ist ein Buch, das einen stetigen Wandel darstellt und zeigt, was es für Folgen hat, wenn man nicht rechtzeitig aus seiner Opferrolle heraustritt. Dieses Buch geht aber noch einen Schritt weiter, denn es zeigt auch, was passiert, wenn man eben genau diesen Schritt hinaus aus der Opferrolle macht.
Häusliche Gewalt ist sicherlich kein Thema, das verschwiegen werden darf, dass tabuisiert werden sollte. Es ist vielmehr ein Thema, das auf den Tisch gehört, um allen Betroffenen und dabei ist es ganz gleich, ob Frauen oder Männer die Möglichkeit zu geben selbstbewusst damit umzugehen, dass sie Opfer von Gewalt wurden.
Trotz des stetigen Wandels und der stetigen Entwicklung der Figuren ist dieses Buch kein Buch, das nur Optimismus ausstrahlt oder nur die negativen Facetten zeigt. Es ist ein Buch, das hautnah und authentisch thematisiert, wie Gewalt eine Familie tyrannisiert und wie Abhängigkeit letztendlich dazu führt, dass eine Familie zerstört wird.
Bei aller Tragik zeigt „Das wirkliche Leben“ von Adeline Dieudonné aber auch, dass man nie aufgeben darf, sich einen Weg suchen sollte, um Hilfe zu bekommen. Es ist letztendlich ein Roman der Hoffnung macht, aber gleichzeitig so viel mehr.
„Das wirkliche Leben“ von Adeline Dieudonné: Ein Roman, der Hoffnung macht?
Man kann nicht mit Sicherheit sagen, ob „Das wirkliche Leben“ von Adeline Dieudonné ein Roman ist, der Hoffnung macht denn man kann durchaus über die unterschiedlichen Entwicklungen und insbesondere das Ende des Romans streiten. Es sind mögliche Entwicklungen und ein mögliches Ende. Es gibt andere Möglichkeiten, wie man diesen Roman hätte erzählen und sich entwickeln lassen können.
Trotzdem ist dieser Roman authentisch. Er ist zu tiefst atmosphärisch und emotional aufgeladen. Genau genommen ist dieser Roman ein Roman, den man lesen sollte, auch wenn er alles andere als leicht ist. Es ist ein Buch, das so intensiv ist, dass man es nach jeder Seite weglegen möchte und doch nicht weglegen kann, da es mitreißend ist und man die ganze Zeit hofft, dass sich doch noch alles zum Guten wendet.
Sicherlich ist dieses Buch speziell, es ist hart, aggressiv und unnahbar, aber dieser Härte, Aggression und nicht vorhandener Nähe wird das jeweilige Gegenstück entgegengesetzt.
Fragt man sich also möglicherweise gerade, ob es sich lohnt, dieses Buch zu lesen, so kann ich für mich beantworten, dass dieses Buch so intensiv war, dass ich froh war, als ich es beenden konnte und doch ist dieser Roman ein Roman, der unvergessen bleibt, denn aller Härte, Aggression und Distanz sind Sensibilität, Anteilnahme und Nähe begegnet.
Dieses Wechselspiel ist sicherlich eine Variante, die dazu führt, dass man sagen kann, „Das wirkliche Leben“ von Adeline Dieudonné ist ein Roman, der Hoffnung macht. Auf seine Weise.
„Das wirkliche Leben“ von Adeline Dieudonné: Ein Roman, der nicht beschönigt
„Das wirkliche Leben“ von Adeline Dieudonné ist ein Roman, der das Thema häusliche Gewalt und leben hinter einer Fassade realistisch interpretiert. Es ist ein Roman, der nichts beschönigt und doch einen gewissen Optimismus versprüht. Nicht unbedingt zu Beginn, aber auf jeden Fall im Verlauf. Trotzdem zeigt dieser Roman, dass man selbst aktiv werden muss, raus aus der Opferrolle und dass man viele Möglichkeiten haben kann, sich Hilfe zu holen.
Dennoch sehe ich diesen Roman kritisch, denn persönlich stelle ich fest, dass mir die Lösung der familiären Probleme ein wenig missfällt. Es ist nicht der Roman, der mir an dieser Stelle missfällt, sondern vielmehr eine Entscheidung, die ich kritisch betrachte.
Es ist die Entscheidung einer Familie, getroffen von einer Person und doch sie meiner Meinung nach moralisch wie emotional zweifelhaft. Dabei ist mir bewusst, dass es für dieses Mädchen und ihre Familie scheinbar alternativlos war, diese Entscheidung zu treffen in die eine oder die andere Richtung und dennoch frage ich mich, ob es nicht möglicherweise doch Alternativen gegeben hätte.
Dieses Buch ist mit Sicherheit eines, ein Buch, das man so schnell nicht vergisst und gleichzeitig ist ein Buch, das zum Nachdenken anregt. An dieser Stelle stellt jeder Leser dieses Buches vor der Hypothese sich so zu verhalten oder anders. Dieses was wäre wenn ich in dieser Situation gewesen wäre, tritt bei „Das wirkliche Leben“ von Adeline Dieudonné besonders stark zu Tage.
„Das wirkliche Leben“ von Adeline Dieudonné: ein emotionales Meisterstück
Es fällt mir persönlich schwer, „Das wirkliche Leben“ von Adeline Dieudonné als eines der besten Bücher zu bezeichnen, die ich je gelesen habe, denn ich bin mir sicher, dass es eben nicht nur eines der besten Bücher war, sondern auch eines der schwierigsten (vergleichbar mit nur einem anderen Buch – einem Jugendbuch mit ähnlich relevanter Thematik). Adeline Dieudonné ist es gelungen, sich emotional so stark auf ihre Protagonisten einzulassen, dass man das Gefühl hatte, ich-Perspektive wäre die einzige Möglichkeit gewesen, diesen Roman zu erzählen.
Mit Sicherheit hätte es auch andere Erzählperspektiven gegeben, die infrage gekommen wären, doch keine wäre so emotional gewesen, wie diese. Der Autoren ist es nämlich gelungen, sich mit ihrer Protagonistin zu identifizieren. Möglicherweise kommt er hier ihr Talent zugute, sich in eine Figur hineinversetzen zu können, ein Talent, dass sie als Schauspielerin auf jeden Fall haben muss.
Geschrieben hat sich hier nämlich ein Stück, das jederzeit als Theaterstück aufgeführt werden könnte, mit einer einzigen Figur auf der Bühne, die aber von mehreren Schauspielerinnen gespielt werden muss, um die Entwicklung des kleinen Mädchens von zehn Jahren hin zur fast erwachsenen Frau erlebbar zu machen.
„Das wirkliche Leben“ von Adeline Dieudonné: sprachlich empathisch
Auch sprachlich zeigt sich diese Entwicklung denn Adeline Dieudonné hat der Hauptprotagonisten ihre ganz eigene Sprache und Stimme gegeben. Äußerst empathisch und authentisch zeichnet sie in szenischen Darstellungen die Entwicklungen und Szenen von häuslicher Gewalt nach und das sogar ohne dabei explizite Gewalt zeigen zu wollen.
Dieser Roman ist sicherlich psychologisch und sicher auch ein Roman, der belastend ist, aber die Psychologie hinter häuslicher Gewalt wird so dargestellt, dass man sagen muss, hier war eine Autorin am Werk, die es geschafft hat empathisch mit ihren Protagonisten umzugehen, die so empathisch war, als hätte sie es selbst erlebt. Das jedoch scheint ausgeschlossen. Ich würde sie zumindest nicht wünschen, denn eine solche Situation wünscht man niemandem.
„Das wirkliche Leben“ von Adeline Dieudonné: Fazit
Solltest Du, die Du gerade diese Rezension gelesen hast diesen Roman lesen? Nun, das hängt von vielerlei Faktoren ab. Es ist sicherlich so, dass dieser Roman nichts für einen Menschen ist, der selbst gerade zehn oder zwölf ist. Auch einer 16-jährigen würde ich nicht unbedingt zu diesem Buch raten, denn dieses Buch löst Emotionen aus, die man für sich umsetzen muss.
„Das wirkliche Leben“ von Adeline Dieudonné ist eher ein Roman, den man lesen sollte, wenn man emotional befestigt ist. Natürlich ist mir als Leserin bewusst, dass ich dieses Buch jederzeit zuschlagen kann und auf den Tisch legen, wenn ich aber wirklich an der Geschichte interessiert bin, lasse ich mich in den Strudel der Emotionen hineinziehen und werde am Ende der Geschichte emotional leer und mit dem Gefühl von Müdigkeit wieder entlassen.
Gleichzeitig ist dieser Roman kein Roman, den man abends lesen sollte. „Das wirkliche Leben“ von Adeline Dieudonné ist ein Buch, für das man sich Zeit nehmen soll, für das es nicht reicht es mal eben mit in die Hand zu nehmen und es zwischen dem Home-Office, der Betreuung von Kindern und dem nächsten Einkauf in die Hand zu nehmen. Der Debütroman von Adeline Dieudonné wirkt nach und das macht dieses Buch zu einem emotionalen Erlebnis einer Situation, die man selbst so niemals miterleben möchte.
Trotzdem oder gerade deshalb sollte man es lesen, denn nur wenn man sich mit diesem Thema beschäftigt und es auch öffentlich diskutiert, kann man diese Krisensituation abwenden. Denn dieses Thema verliert seinen Schrecken, wenn man ihm das Tabu entzieht. „Das wirkliche Leben“ von Adeline Dieudonné ist ein emotionales und sprachliches Meisterstück und das von einer Autorin, die mit diesem Roman gerade einmal ihr Debüt vorgelegt hat.
Empfehle ich Euch also, dieses Buch zu lesen? Ja, ich empfehle Euch dringend „Das wirkliche Leben“ in die Hand zu nehmen, es von Anfang bis Ende durchzulesen, auch wenn es noch so hart ist und sich zu fragen, welche Schlüsse man für sich selbst aus diesem Roman ziehen kann und ob man vergleichbar handeln würde.
Ich empfehle Euch aber ebenso, dieses Buch nur dann zur Hand zu nehmen, wenn man die Möglichkeit hat, sich zeitlich und emotional darauf einzulassen. Möglicherweise ist die aktuelle Zeit für dieses Buch ideal geeignet, oder aber auch nicht, denn dieses Buch schreit förmlich danach diskutiert zu werden.
Insoweit hoffe ich, dass dieses Buch in zahlreichen Lesekreisen gelesen wird um sich im Anschluss darüber auszutauschen. Denn ich glaube, dass dieses Buch noch einmal durch den Austausch darüber an Profil und Schärfe gewinnt.
Über die Autorin Adeline Dieudonné
„Adeline Dieudonné, 1982 in Brüssel geboren, wo sie mit ihren beiden Töchtern auch heute wieder lebt, ist von Beruf Schauspielerin. Nach mehreren preisgekrönten Erzählungen und einem erfolgreichen One-Woman-Theaterstück hat ›Das wirkliche Leben‹ die Herzen der französischsprachigen Leser im Sturm erobert: Das grandiose Romandebüt stand monatelang auf der französischen Bestsellerliste, wurde mit 14 (!) Literaturpreisen ausgezeichnet und wird in 20 Sprachen übersetzt.“ (dtv)
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