Sicher habt ihr es gemerkt. Diese Woche war es nach dem langen Wochenende ruhiger. Es gab bislang keine Rezension. Der Grund ist simpel: Statt ein ganzes Buch habe ich zwei halbe Bücher gelesen und ein halbes Hörbuch gehört. Besagte Bücher und das Hörbuch möchte ich nun am Wochenende beenden, sodass ihr zeitnah auch die Rezensionen hier lesen könnt. Für dieses Wochenende, das viel kürzer ist, wiederholt sich also mein Plan vom letzten Wochenende.
Vom Umgang mit gescheiterten Plänen
Ganz konkret würde ich nun behaupten, dass ich mir einfach zu viel vorgenommen habe. Also teile ich mir meinen Plan von letzter Woche nun einfach in kleine Häppchen. Es ist doch viel besser zu sagen: “Für dieses Wochenende nehme ich mir vor die beiden begonnenen Bücher zu Ende zu lesen”, als sich erneut eine monstermäßige Liste aufzubauen, die man dann eh wieder nicht schafft.
Mein Plan fürs nächste Wochenende ist also ganz simpel. Ich möchte das Überraschungsbuch und “Vier Pfoten am Strand” gerne an diesem Wochenende beenden. Ich gehe nicht davon aus, dass ich danach noch Zeit habe ein weiteres Buch anzufangen, denn vermutlich ist dann das Wochenende schon wieder vorbei. Es bleibt also bei den ersten beiden Büchern. Da beide Bücher in ihren Bereichen gut sind, freue ich mich an diesem Wochenende auf gute Unterhaltung aus dem Bereich Urlaubsroman und aus dem Bereich der Krimis.
Was liest du also an diesem Wochenende?
Ich versuche fürs erste meine Pläne umzusetzen und die Bücher fertig zu lesen. dass ich mich dabei nicht unter Druck setzen werde, werdet ihr sicherlich gut nachvollziehen können, denn lesen Leute vor allem Spaß machen und aus diesem Grund bin ich mir nicht sicher, ob ich tatsächlich mit beiden Büchern komplett durchkomme. Die Schuld liegt jedoch nicht bei den Büchern, die wir beide ausgesprochen gut gefallen, sondern vielleicht an so etwas wie Zeitmangel oder Plan-Durchkreuzern.
Zeitfresser als Planboykottierer
Tatsächlich könnte man den Zeitmangel selbst als einen Planboykottierer beschreiben Komma aber ein Mangel an Zeit gibt es eigentlich nicht, denn die Zeit ist immer dieselbe. einzig die Art, wie wir unsere Zeit nutzen, macht den Unterschied aus. Zeit kann schnell verrinnen, langsam vergehen, kostbar sein, kurz oder lang erscheinen, aber Zeit ist niemals im Überfluss vorhanden.
Einer der größte Zeitfresser unserer Zeit stellt die Nutzung der sozialen Medien da, so gerne ich sie auch habe, manchmal hilft einfach nur abschalten. Ja, auch ich schalte hin und wieder einmal für ein oder zwei Stunden bewusst mein Facebook aus. Der größte Zeitfresser scheinen dabei besonders die Spiele zu sein, die aber auch nur ein Teil des Problems darstellen. Viel mehr sollten wir bewusster über unseren Umgang mit der Digitalisierung nachdenken. Unsere Zeit vielleicht doch ein bisschen bewusster wahrnehmen und erleben, statt immer nur aufs Handy zu starren, dass mittlerweile Smartphone heißt, sollten wir genau überlegen, welche Informationen wir auch öffentlich auf den Marktplatz herausposaunen würden Punkt all jene Informationen können wir dann auch in den sozialen und digitalen Kanäle nutzen und von uns preisgeben. Alles, was wir dort jedoch nicht erzählen würden, sollten wir auch aus unseren täglichen Feeds heraushalten.
So oder so ähnlich kann Social Media im Alltag funktionieren. Und so funktioniert auch die Abschaltung von Zeitfresser am Wochenende. Natürlich, die Verbreitung von Inhalten, die sollte auch am Wochenende einen begrenzten Zeitraum bekommen, jedoch nicht dazu verleiten, dann auch noch Ewigkeiten von dem Rechner zu sitzen und irgendein neues und total gehyptes Facebook-Game auszuprobieren.
Plan zum Wochenende: Zeit zum Lesen nehmen
Da mein Leben momentan eine ungewohnte Achterbahn darstellt werde ich mir an diesem Wochenende also so etwas wie eine geplante Leseauszeit nehmen. Was habt ihr für das Wochenende geplant?
Ich persönlich freue mich darauf, dass an diesem Wochenende nicht ganz so viel auf dem Plan steht. Ich werde also lesen und auch das Fernsehprogramm lädt dazu ein, den einen oder anderen Blick hineinzuwerfen.
Schöne Leseplätze
Vielleicht finden sich an diesem Wochenende auch bei gutem Wetter schon wieder viele schöne Leseplätze außerhalb der eigenen vier Wände. Womöglich genieße ich das schöne Wetter am Wochenende auf dem Balkon. Für einige von euch könnte es auch schon warm genug für die Freibadsaison sein. Geht ihr schon ins Freibad? Ist hier auch immer ein Buch dabei oder habt ihr Angst, dass es nass wird?
Fürs Freibad lieber einen E-Book-Reader
Vielleicht sind einige von euch auch schon längst auf einen E-Book-Reader für die Handtasche umgestiegen, dieser könnte jetzt auch problemlos in der Badetasche Platz finden. Die Gefahr ist der wieder nass wird deutlich geringer als beim Buch, denn viele dieser E-Book-Reader sind mittlerweile schon wasserdicht. Vorausgesetzt ihr habt einen der neueren oder neuesten Generation.