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“Moonwitch” von Eva Maria Höreth erzählt …

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… die Geschichte von Emily und Finn, zwei Jugendlichen, die so unterschiedlich sind wie Tag und Nacht, wie Licht und Schatten. Zwei Jugendlichen, die als Kinder befreundet waren bis zu diesem tragischen Unfall. Nun herrscht Eiszeit zwischen den beiden. Kontakt haben sie keinen mehr und das obwohl sie die gleiche Schule, ja sogar in die gleiche Klasse gehen.Wobei nein, das wäre wohl falsch erklärt. Sie besuchen den gleichen Englisch- und Mathematikunterricht. Dann jedoch gibt der neue Englischlehrer Referatsthemen aus und ausgerechnet Emily und Finn sollen zusammenarbeiten. Ihr Thema Shakespeares Romeo und Julia. Es ist ein Referat, das vieles verändern wird und die Welt aus den Angeln hebt.

Wer glaubt, dass es sich bei Moonwitch um eine reine Liebesgeschichte handelt, der irrt. Tatsächlich ist Emily eine Mondhexe, die alles dafür tut, ihre besonderen Fähigkeiten zu verbergen, und dabei gar nicht merkt das auch andere dieses  ebenso versuchen. Neben Finn, mit dem es auf mehr als eine Art funkt, scheint es mindestens noch eine weitere Person mit Absichten zu geben.

Die Idee der Autorin erscheint auf den ersten Blick nicht neu. Dennoch hat mir die Art und Weise wie die Autorin ihre Idee umgesetzt hat sehr gut gefallen. Die Idee, das sich Gegensätze anziehen, ist ja nun wirklich nicht neu. sondern in vielerlei Hinsicht ausgelaugt. Durch die Fantasy-Elemente bekommt die Handlung aber einige echt witzige Elemente, auf die ich in Hinblick auf die Spannung nicht näher eingehen möchte.

Ich hatte mir von dem Buch anfangs gute Unterhaltung versprochen und dieser Wunsch wurde erfüllt. Mehr Erwartungen hatte ich nicht, somit konnten auch keine enttäuscht werden. Dieses wunschlose Herangehen an ein Buch, einfach weil ich nicht weiß, was mich erwarten wird, ist manchmal ganz nützlich. Insbesondere dann, wenn mir das Genre nicht so geläufig ist. In diesem Fall konnte mich das Buch sogar positiv überraschen, sodass ich mich auf eine Fortsetzung freue.

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