… um nicht zum Lesen zukommen. Dafür habe ich euch die beste Nachricht des Tages bereits heute Morgen geschrieben. Von der Maurin wird es eine Fortsetzung geben, die sich mit dem Leben von Zahra al-Sulami auseinandersetzten. Wer meine Rezension zur Maurin gelesen hat, der wird sich erinnern, dass mich das Buch damals begeisterte. Ähnlich war dies bei der vor kurzem beendeten Nonne mit dem Schwert.
Ihr seht, obwohl ich sie zu Beginn meines Bloggens (offiziell der 8.3.2010) noch gar nicht kannte, habe ich mich erstens vom Genre historische Romane überzeugen lassen. Lea Korte hat mich zudem durch ihren sehr lebendigen und detaillierten Schreibstil in ihren Bann gezogen. In meiner letzten Rezension hatte ich geschrieben, dass sie wie Kino für den Kopf schreibt und ihre Bücher zu einem Film werden. Dieses Zitat hat inzwischen aufgegriffen und auf ihrer Homepage veröffentlicht.
Bis heute Morgen wusste ich nichts von diesem Vorhaben, doch als ich nach Informationen über das neue Buch suchte, stolperte ich durch Zufall über mein Zitat. Als ich mit diesem Blog angefangen habe hätte ich es nicht im Traum für möglich gehalten, dass ich binnen von nur wenigen Monaten meinen 3000 Besucher begrüßen darf. Ebenso hätte ich es nicht für möglich gehalten, dass nicht tatsächlich 15 Leute regelmäßig lesen. (Die Dunkelziffer ist wahrscheinlich höher).
Gestern habe ich noch ein wenig „Das Einstein-Mädchen“ gelesen. Inzwischen überzeugt mich diese reale Atmosphäre, die das Ganze sehr lebendig wirken lässt. Es ist irgendwie alles authentisch. Beängstigend ist allerdings die Tatsache, dass es so authentisch ist, dass man sich in die damalige Zeit zurückversetzt fühlt. Natürlich weiß ich, mich die Handlung nur meinem Kopf abspielt und doch finde ich es erschreckend, noch einmal darüber nachdenken zu müssen, wie schrecklich die damalige Zeit gewesen sein muss. Bei dem Einstein-Mädchen stehe ich grundsätzlich von dem Problem, dass ich nicht weiß, wie sinnvoll es ist die Hintergründe kommentieren. Meiner Meinung nach ist dieses nämlich überflüssig. In der Schule mit einem seit dem dieser Regierung an der Macht war im Geschichtsunterricht in man sehr viel zu diesem Thema vermittelt, so dass ich es wieder auf- noch abwarten möchte, deshalb lasse ich es einfach im Raum stehen wie eine dunkle Wolke über allem.
Die dunkle Wolke steht schließlich nicht im Vordergrund der Handlung, sondern bildet den Hintergrund dessen. Im Vordergrund sollte vielmehr die Familiengeschichte des Einstein-Mädchens stehen, sowie das Geheimnis, das sich um sie gelegt hat. Insofern werdet ihr von mir keinen Kommentar zur Geschichte des Hintergrunds mehr hören, sondern nur noch über die tatsächliche Geschichte des Einstein-Mädchens und Dr. Martin Kerns.
Hier wechsele ich nun zum zweiten Mal im heutigen Beitrag das Thema. Ich möchte nämlich den heutigen Beitrag auch dazu nutzen, ein kleines Projekt vorzustellen über das sich gestolpert bin. Es handelt sich hierbei um die so genannte „Lauschprobe“ von Sven Matthias. In seinem kleinen Projekt liest er regelmäßig einige Seiten aus Büchern, die er bereits gelesen hat, und erlaubt seinen Besuchern zum einen Eindruck von Büchern zu bekommen. Ich finde dieses Projekt und die Idee dahinter sehr interessant. Zumal die Auswahl der Bücher in eine ähnliche Richtung geht, wie jene, die ich in meinem Blog ausstelle. Vielleicht möchtet ihr euch seinen YouTube-Kanal einmal ansehen.