Heute Morgen als ich vom Fahrradfahren wieder zurückkam, bemerkte ich zwischen all der Reklame einen merkwürdigen Umschlag. Ich schaute auf den Absender. Redaktion Trau… nun, ich kannte sie nicht.
Post von der Leserwelt
Auf das Logo hatte ich gar nicht geachtet. Erst als ich dann oben in meiner Wohnung war und abermals einen Blick auf den Umschlag warf, sah ich dann das Leserwelt-Logo. Ich machte den Briefumschlag auf, ohne zu wissen, was man mir geschickt hatte. Zwar hatte ich mittlerweile gesehen, dass es in sich wohl um eine Büchersendung handeln musste, doch bestellt hatte ich nichts. Ich entnahm dem Luftpostumschlag „Die Katze“ von Joy Fielding.
Wer war noch gleich Joy Fielding?
Die Autorin dürfte inzwischen jedem Leser von Krimis und Thrillern ein Begriff sein. Für alle, die Joy Fielding noch nicht kennen gelernt haben, hier eine Orientierung. Sie hat unter anderem Bücher wie „Tanz, Püppchen, tanz“ oder „Lauf, Jane, lauf“ geschrieben. Nun also folgt „Die Katze“„. Bei der Leserwelt wurde ich dann schnell fündig.
Wie eine Leseprobe mir ein Buch brachte
Am 8. März 2010, meinem Geburtstag, hatte ich dort kurz vor 22 Uhr die Leseprobe gelesen. In einem Kommentar hatte ich geschrieben, dass ich mich freuen würde dieses Buch zu lesen.
Nie hätte ich damit gerechnet, dass ich dieses Buch dort tatsächlich gewinnen würde. Schließlich hatte ich mich erst kurz vor meinem Kommentar dort angemeldet. Umso mehr freute ich mich heute, als ich dann das Buch in den Händen hielt und endlich herausgefunden hatte, wieso ich Post von der Leser-Welt erhalten hatte. Als ich das Buch dann noch einmal zur Hand nahm und die erste Seite aufschlug, fiel mir ein Lesezeichen in die Hand (Naja, genau genommen fiel es mir auf den Schoß!).
Doch worum geht es eigentlich?
Ich stelle euch hier kurz die Inhaltsangabe auf der Rückseite des Buches vor: „Eine Psychopathin in der Todeszelle. Eine Frau auf der Suche nach der Wahrheit. Und ein perfides Spiel, bei dem nur einer gewinnen kann.“ Wisst ihr jetzt schon, worum es geht? Nun, ich wusste es nicht. Also folgte nach den in rot geschriebenen vier Sätzen auch noch ein in Weiß geschriebener Absatz: „Charley Webb ist Journalistin und allein erziehende Mutter von zwei Kindern. Eines Tages erhält sie eine schockierende E-Mail: Jill Rohmer, die des kaltblütigen Mordes an drei Kindern überführt wurde und im Gefängnis auf ihre Hinrichtung wartet, bietet Charley ihre Geschichte exklusiv für ein Buchprojekt an. Zunächst zögert Charley, doch schließlich willigte sie ein. Während sie aber noch damit beschäftigt ist, erste Recherchen über Jill einzuholen, bekommt sie plötzlich entsetzliche Drohbriefe, in denen der Tod ihrer Kinder angekündigt wird. Charley ist außer sich vor Angst, wenn sie an, dass sie Geister rief, die ihr selbst zum mörderischen Verhängnis werden können…“
Gut, nun musste ich immerhin schon einmal wieder, was mich an dem Buch so fasziniert hatte. Es war die Rolle der Journalistin gewesen. Ich vermute, dass die Rolle der Protagonistin Charley Webb ein sehr viel größeres Potenzial für einen Krimi mit sich führt. Nicht nur durch ihren Beruf. In der Leseprobe, ich erinnere mich jetzt wieder, wurde bereits von familiären Konflikten berichtet.
Zunächst aber die Maurin
Bevor ich nun mit diesem Buch anfange, lese ich jetzt erst einmal die Maurin zu Ende. Lea Korte wird mir dann natürlich auch noch ein paar Fragen beantworten… Das Buch gewinnt inzwischen an Fahrt. Das Konfliktpotenzial wird aufgrund des drohenden Krieges immer größer. Es ist jedoch schwierig, euch weitere Informationen zu geben, da ich zu diesem Zwecke erst einmal einen historischen Einstieg schreiben müsste. Wenn ich das Buch beendet habe, erhaltet ihr von mir eine persönliche Rezension von diesem Buch. Solange ich mit dem Buch jedoch noch nicht durch bin, schreibe ich euch hier nur einige persönliche Eindrücke. Zudem kann ich euch dann auch schreiben, wie dieses Buch entstanden ist. Hierzu kann mir die Autorin sicherlich noch ein wenig erzählen. Ich werde einfach mal danach fragen.
Herrje, nun habe ich heute so viel erlebt, dass ich über die klassische Blogbeitraglänge hinausgeschossen bin. Ich hoffe aber dennoch, dass ihr bis hierher durchgehalten habt.