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LBLM: Mein Fazit für den Lesemarathon von lovelybooks…

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… fällt durchaus ein bisschen gemischt aus, da ich meiner Meinung nach falsche Bücher ausgewählt habe. Genau genommen geht es um das einzige Buch, das ich während des Lesemarathons gelesen habe. Ich habe ein Buch aus einem mir völlig fremden Genre ausgewählt, da sich aus genau diesem Grund eben nicht einfach weg lesen ließ. Aufgrund des notwendigen Nachdenkens habe ich somit nur knapp 100 Seiten an einem ganzen Tag gelesen. Ich hätte dieses vermeiden können, indem ich Bücher aus mir bekannten Genres gelesen hätte. Vielleicht wäre das dann deutlich besser gewesen. So jedoch wurde das 24 h lesen durchaus anstrengend statt ansprechend.
Ein zweiter Fehler bei sicherlich auch, dass ich ein Buch gelesen habe, dass anscheinend aus einer Triologie stammte. Bd. 1 und Bd. 2 habe ich jedoch nicht vorher gelesen. Insofern war es für mich doppelt schwierig in das Buch hineinzukommen.
Nicht, dass ihr mich falsch versteht, der Lesemarathon als solcher hat mir durchaus ganz gut gefallen, aber ich lese nicht unmittelbar Stress zu machen, davon habe ich meist eh schon genug sondern vielmehr um zu entspannen. Beim nächsten Lesemarathon werde ich zwar durchaus auch eine längere Zeit lesen, aber dieses werde ich erstens nicht am Computer tun und zweitens mit einem Buch, welches ich vorher nicht festlege. Mein Bericht folgt außerdem erst nach einer solchen Lesesitzung.
Durch diese kleinen Änderungen möchte ich mich jedoch keinesfalls aus dem Programm des Lesemarathons heraushalten. Nein, darum geht es mir nicht. Vielmehr geht es mir darum mehrere Bereiche besser voneinander zu trennen und somit besser zu strukturieren. Dadurch und durch eine bessere Auswahl des Buches würde ich mir nicht denken oder auch wünschen, dass ich erstens besser zu Recht komme unter zweitens höchstwahrscheinlich mehr lese.
Dadurch wird mir der Lesemarathon bin auch wesentlich mehr Spaß machen, eben weil ich mich nicht so gestresst fühle. Der Austausch mit euch ist mir natürlich wichtig, allerdings muss ich diesen nicht gleichzeitig mit dem Lesen eines Buches haben.
Anders sieht die Sache meiner Meinung nach auch dann aus, wenn ich mit mehreren Leuten in einem Raum sitzen und lesen würde, denn dann hätte ich einen direkten Austausch, bräuchte nicht in der Nähe eines Computers sitzen und nicht multitaskingfähig zu sein.
Ich glaube, dass ich durchaus zukünftig häufiger einmal einen Tag einlegen werde, an dem ich viel lesen werde. Dieses werde ich aber auch unabhängig von irgendeinem organisierten Lesemarathon tun. Natürlich freue ich mich, dass ich durch lovelybooks einmal an einem solchen Lesemarathon teilnehmen konnte. Ich für mich habe jedoch daraus gelernt, dass ich einen Marathon dieser Art genauso wenig durchhalte, wie den echten gelaufenen Marathon.
Eine Sache möchte ich euch jetzt noch erzählen, denn mein Lesemarathon klang bereits gestern Abend mit der Theateraufführung von “Gut gegen Nordwind”, die im Fernsehen gezeigt wurde aus. Ich hätte es nicht geschafft, eine komplette Nacht durchzulesen, damit bereits am Abend der Nacken verspannt erschien und die Buchstaben nur noch so vor den Augen tanzten.

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