… und trotzdem war der Tag äußerst erfolgreich, denn immerhin habe ich meinem Buch, welches ich während meines Adventsgewinnspiel verlosen werde, zu Ende gelesen. Ich muss zugeben, dass mich das Ende mich ein wenig überrascht hat. Es ist keinesfalls unrealistisch, sondern eher ein Buch, wie es das Leben hätte schreiben können.
Da ich euch an dieser Stelle nicht allzu viel über mein Adventsgewinnspiel berichten möchte, sage ich an dieser Stelle noch nicht mehr, als dass die einzelnen Figuren und damit meine ich nicht nur die Protagonisten, einen ziemlichen Wandel durchlaufen. Aber wir haben wir immerhin noch mehr als vier Wochen Zeit bis zum Advent, so dass ich euch diese noch zappeln lassen werde.
Bei meinem Testprodukt von Ariel habe ich heute noch keine Erfahrungen gemacht, da ich erst kurz vorher noch meine Wäsche gewaschen hatte. Schade, aber in der nächsten Woche erfahrt ihr sicher schon mehr.
Das Buch was ich als nächstes lesen werde, ist wie bereits gestern erwähnt „Die Musenfalle“ von Nora Miedler. In dem Buch geht es einerseits um die Schauspielkunst und andererseits um Kommunen. Genau genommen geht es um eine Theaterkommune. Irgendwie ist es schon merkwürdig, wie vertraut das Ganze doch scheint. Naja, vertraut ist vielleicht nicht ganz das richtige Wort. Vielmehr ist es bis zum derzeit vertraut, in der der Leser noch nicht weiß, dass ein Mord passiert ist. Ab dem Zeitpunkt gewinne ich als Leser ein wenig Abstand. Allerdings kann ich bis jetzt noch nicht feststellen, dass das in irgendeiner Weise negativ ist. Vielmehr finde ich es logisch bis einleuchtend, dass es mir als Leser einen Mord, so fiktional er sein mag, ein bisschen mulmig zu Mute ist.
Ich bin gespannt, wie sich mein Buch entwickelt. Mit etwas mehr als 200 Seiten es deutlich schmaler als das Buch, welches sich heute beendet habe. Allerdings heißt das nicht, dass man dieses Buch unbedingt in zwei Tagen gelesen hat. Der Anspruch der ein dieses Buch an den Leser stellt ist ein anderer. Bei dem Buch, welches gerade beendet wurde, konnte ich wunderbar Kopfkino spielen. Das Buch lieber so für mich ab, als wäre es ein Film. Oder sollte ich besser sagen eine gut gemachte Komödie?
Bei meinem aktuellen Buch sollte ich auf dieses Kopfkino vielleicht besser nicht unbedingt zurückgreifen. Vielleicht täuscht mich auf mein erster Eindruck und es klappt doch wider Erwarten gut. Dieses und einiges mehr werde ich euch vielleicht schon morgen erzählen können.
Mit dieser Aussicht für Morgen wünsche ich euch jetzt erst mal einen schönen Abend.
Heute hatte ich keinen Zettel im Briefkasten…
17. Oktober 2010
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