… ein Mischling und deswegen nicht zur Zucht geeignet, aber es geht doch nichts über gute Gene, auch wenn er jetzt im Tierheim ist. Dort findet ihn Caroline Neumann und nimmt ihn mit. Diese ist ganz vernarrt in das Tier, doch ihr Lebensgefährte ist strikt gegen Leopold, der inzwischen Herkules heißt.
Auch Herkules fühlt sich an sich ganz wohl bei Caroline, wäre da nicht das nervige Herrchen. An allem hat der etwas auszusetzen. Das ist ja wirklich nicht mehr auszuhalten denkt sich Herkules und hat einen Plan. Herrchen muss gehen. So kann es schließlich nicht ewig weitergehen. Einer muss weg: entweder Herrchen oder Herkules. Gemeinsam mit Nachbarskater Herr Beck folgt er auch schon einer konkreten Idee.
Der Plan gelingt und doch ist am Ende gar nichts so, wie Herkules es sich gewünscht hat, denn Caroline ist unglücklich. Aber auch hier hat Herkules einen Plan. Wie der aussieht und was tatsächlich passiert, das hört oder lest ihr am besten selbst in „Dackelblick“ von Frauke Scheunemann.
Mir persönlich hat dieses Hörbuch sehr gut gefallen, es ist sehr lebendig geschrieben und die Sprecherin verkörpert Dackel Leopold „Herkules“ sehr treffend. Die Geschichte ist aus Sicht des Dackels erzählt, der zuerst im Tierheim sitzt und schließlich Carolines Leben ganz schön auf den Kopf stellt. Er platzt geradezu hinein und stellt nicht nur Caroline Wohnung auf den Kopf.
Ich möchte euch bei dem Hörbuch natürlich nicht zu viel verraten. Allerdings: Dieses Hörbuch ist eine kurzweilige Geschichte, die absolut treffsicher und passend das Leben von Herkules und Caroline beschreibt. Wer auf der Suche nach guter Unterhaltung ist, der ist gerade fündig geworden.
Dieses Hörbuch wurde von einer halben Anne Hertz, auch bekannt als Frauke Scheunemann, geschrieben. Es passt absolut zu einem Frühling, der auch einmal einen Regentag hat. Dieses Hörbuch versüßt einem jeden noch so tristen Tag.
Gestatten? Das ist Leopold von Eschersleben, Dackel, naja …
6. März 2011
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