… denn ich habe es beendet. Vorher möchte ich euch jedoch etwas anderes berichten. Schließlich könnt ihr ja anhand meiner doch etwas seltsam anmutenden Überschrift erkennen, dass ich heute zwei große Themen habe.
Vielleicht könnt Ihr euch den ersten Teil der Überschrift schon selbst erklären. Dennoch möchte ich es euch schreiben.
Die Post war da und hatte den Augensammler im Gepäck. Ich habe ein Briefträger nicht attackiert, aber als er ihn bei uns abgegeben hat, wirkte er (also der Briefträger) noch sehr lebendig. Scheinbar hat sich der Augensammler also korrekt gegenüber unseren Postboten verhalten.
Ihr seht, ich habe heute Sinn für Humor, dennoch war ich natürlich nervös und wollte wissen, worum es geht. Keine Sorge ich habe nicht direkt mit einem Nummer eins Buch angefangen, sondern erst ein zweites beendet. Als nächstes werde ich es dann wohl direkt nach „Freitags isst man Fisch“ lesen.
Eine Besonderheit ist mir aufgefallen, obwohl ich das Buch noch nicht begonnen habe. Das Buch beginnt auf Seite 442 mit dem Epilog. Nein, ich habe mich hier nicht verschrieben. Ich weiß, dass eigentlich Seite sieben oder acht sein müsste und auch als Prolog gekennzeichnet werden müsste. Allerdings weiß ich auch, dass dies eine Besonderheit des Buches ist. Gespannt bin ich allerdings darauf, ob dieses formale Kriterium auch einen Bezug im Buch haben wird. Vielleicht greift es ja einen Handlungsstrang des Buches auf. Möglicherweise ist es ein Count-down bis zum großen Knall. Da bin ich schon sehr gespannt, was mich bei diesem Buch erwarten wird.
So viel zum Thema „Der Augensammler“ von Sebastian Fitzek. In den nächsten Tagen werdet ihr wahrscheinlich mehr über dieses Thema von mir erfahren.
Nun gehe ich zum zweiten Teil meines Beitrages über. Wie ich euch bereits gestern geschrieben habe, habe ich mit „Meridian“ begonnen. Inzwischen habe ich es beendet. Es ließ sich echt sehr fließend lesen und obwohl der Tod ein allgegenwärtiger Partner von Meridian ist, war es keinesfalls beängstigend.
Aufgrund von verschiedenen Faktoren könnte man davon ausgehen, dass es sich bei „Meridian“ um eine Serie handelt. Ich bin also sehr gespannt, ob es auch eine Fortsetzung geben wird.
Die Protagonistin entwickelt sich weiter und wird selbstständig. Sie verliert ihre Schüchternheit und wird zu einer selbstsicheren, möglicherweise auch selbstbewussten Persönlichkeit, die es sogar wagt einem Krieger des Teufels die Stirn zu bieten.
Gleichzeitig wird durch dieses Buch allerdings auch bewusst, wie ich gute Freunde und die Liebe sind. Ohne beides hätte das Buch sicherlich einen anderen Verlauf gehabt. Insofern fand ich, dass man bei diesem Buch von einer Art Moral ausgehen kann, ohne dass es mit erhobenem Zeigefinger erziehen möchte.
Das Buch hat viele Besonderheiten, auf die ich in einer Rezension, die ich morgen und übermorgen schreiben werde, noch genauer eingehen möchte.
Gleichzeitig fällt es mir bei diesem Buch schwer euch eine ordnungsgemäße und vor allem vollständige Inhaltsangabe zu geben, ohne dabei wichtige Aspekte der Handlung vorwegzunehmen.
Ich möchte euch keinesfalls die Spannung des Buches nehmen. Aus diesem Grunde möchte ich das Buch erst einmal einen Tag verdauen. Morgen werde ich mit dem Buch von Bohnet und Pleitgen fortfahren, aber vielleicht bekommt ihr trotzdem schon morgen die Rezension zu „Meridian“.
Meiner Meinung nach ist es gerade bei Büchern mit fantastischen Elementen – also Elementen aus dem Reich der Fantasie – schwierig sofort eine Rezension zu schreiben. Aus diesem Grund habe ich mich entschieden den gleichen Weg wie bei „Erebos“ zu wählen und euch erst einmal nur einen kurzen Eindruck meines Leserabenteuers zu geben.
Eine weitere Sache wird mir nämlich beim Meridian schwer fallen und auch in dieser Sache ist es ähnlich wie bei Erebos. Meiner Meinung nach handelt es sich nicht nur um ein Genre, sondern um einen Mischmasch aus mehreren Genre, wobei der Aspekt der Fantasie zwar offensichtlich ist, allerdings in vielen Aspekten auch in den Hintergrund gerückt wird. Auch das ist ein Grund, warum ich erst einmal über dieses Buch nachdenken möchte, bevor ich es bewerte.
Ihr seht, ich mache es mir nicht leicht ein Buch zu bewerten. Bücher sind facettenreich. Sie schildern in mehreren Farben. Und diese Aussage beziehe ich nicht nur auf schöne Cover, sondern vor allem auf Inhalte.
Hurra, Hurra, die Post war da… und Meridian geht weiter…,
9. Juni 2010
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