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“Werke eines grossen Meisters” von Bernd B. Badura…

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… durftet ihr bereits im Rahmen der gleichnamigen Blogtour kennen lernen. Ich muss sagen, dass ich dieses E-Book eigentlich recht gerne gelesen habe, obwohl es sich dabei um eine Fantasygeschichte handelte, die mit unserer realen Welt nicht immer etwas zu tun hatte. Es ist eine gelungene Mischung aus unserer Welt und der Traumwelt aus der Scharpo, der Protagonist dieses Buches stammt.
Mir persönlich hat das Abenteuer aus der Traumwelt sehr gut gefallen. Denn Scharpo musste sich praktischerweise mit unserer Welt beschäftigen und las gleichzeitig in einem Buch seine eigene Geschichte.
Der Aufbau der Geschichte war dabei überaus ungewöhnlich, denn es war eine Geschichte, die aus vielen einzelnen Kurzgeschichten zusammengebaut war. Dies hatte für den Leser ebenso Vorteile wie es sicherlich auch für den Autor Vorteile gehabt haben dürfte.

Besonderheiten des Kurzgeschichtenromans

An dieser Stelle möchte ich nun nicht auf die einzelnen Besonderheiten des Kurzgeschichtenromans eingehen. Vielmehr möchte ich euch kurz sagen, dass die einzelnen Kapitel insgesamt in ihrer Handlung abgeschlossen schienen und die Kurzgeschichten praktischerweise durch eine Rahmenhandlung zusammengesetzt wurden. Die Rahmenhandlung war dabei natürlich Scharpos Reise, er hatte solch bestimmt gedacht.

Mir persönlich gefiel dieses Konzept ausgesprochen gut. Konnte der Leser doch jederzeit das Lesen des Buches unterbrechen und zu gegebener Zeit fortfahren. Außerdem erleichterte diese besondere Struktur das zurechtfinden in einer ungewöhnlichen Welt, wie es die Traumwelt ist.

Erschaffung einer eigenen Welt

Besonders hervorheben möchte ich an dieser Stelle, dass der Kurzgeschichtenroman in diesem Fall besonders durch die Erschaffung einer eigenen Welt zum Leben erweckt wurde. Diese Welt wurde als Parallelwelt zu unserer Welt konzipiert und gab dem Leser jene Überraschungsmomente, die er sonst vielleicht nicht gehabt hätte. Dennoch gab es auch so etwas wie Sicherheit, denn dadurch dass es sich um eine parallel Welt handelte, spielten auch Teile in unserer uns zunächst vertrauten Welt. Nur, dass diese uns überaus vertraute Welt durch Drachen und andere überaus traumhafte und fantasievolle Figuren erweitert wurden. Figuren, die es eigentlich nur in der Traumwelt geben konnte.

Die Anlage der Figuren

Die Anlage der Figuren ist höchst linear und einfach gehalten, manchmal wirkten die Figuren sogar ein wenig vorhersehbar, ohne dass sie dieses jedoch waren. Bernd B. Badura plante seine Figuren in diesem Buch so, dass sie einem einerseits das Gefühl von Vertrauen und Sicherheit signalisierten, andererseits aber auch überraschten.

Fazit

Natürlich mag es Menschen geben, die permanent Fantasy Bücher lesen. Für all jene mag dieses Buch zu wenig fantastisch sein. Für mich, die jetzt nicht ausschließlich in einer Fantasiewelt leben möchte, da dieses Buch ideal. Vom Stil her eher schlicht, sprachlich leicht verdaulich darüber hinaus auch noch humorvoll. Die Mischung stimmte. Kurz um dieses Buch kann ich wärmstens all jenen empfehlen, die einfach einmal in das Fantasy Genre hineinschnuppern möchten, dabei jedoch vertraute Elemente aus unserer Welt nicht missen möchten.

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