031- „TKKG- Die Entführung in der Mondscheingasse“ (Folge 31)
Währenddessen fahren Tarzan, Karl, Klößchen und Gaby zusammen mit Emil Glockner über das Wochenende in das Hotel „Tiroler Hof“. Der Chef des Hotels möchte sich auf diese Weise bei TKKG bedanken.
Die vier Jugendlichen haben vor einigen Monaten Otto, den Sohn der Familie, vor dem Ertrinken gerettet. Sophie, die Tochter der Familie interessiert sich für Schrift.
Dabei ahnt niemand, dass Guss Ugmann und Herr Heise, Beide Gäste im „Tiroler Hof“ ein Attentat auf Emil Glockner planen. Keiner ahnt die potenzielle Gefahr. Ob TKKG das Attentat verhindern können, obwohl sie selbst davon nicht ahnen?
Glockner selbst hingegen möchte seinen Aufenthalt genießen. Tarzan und Gaby gehen am nächsten Morgen joggen und genießen Ausblick und Ruhe. Dabei beobachten sie wie Heise mit einer Waffe hinter Emil Glockner herläuft. Gelingt es Tarzan und Gaby Heise vom Schuss auf den Kommissar abzuhalten?
Gaby ist nach dem Vorfall beunruhigt. Tarzan möchte selbst einige Nachforschungen anstellen… Nun heißt es also anstelle von Erholungsurlaub doch wieder:“Ein Fall für TKKG!“
Fazit zu „TKKG- Die Entführung in der Mondscheingasse“ (Folge 31)
Die Folge „TKKG- Die Entführung in der Mondscheingasse“ ist vor allem aufgrund der Tatsache so interessant, weil es eine stetige aber eher unterschwellige Gefahr für die Familie Glockner gibt. Spannend ja und dieses Mal eine weitestgehend vorurteilsfreie Episode.
032- „TKKG- Wilddiebe im Teufelsmoor“ (Folge 32)
Willi möchte darüber hinaus noch Brot für die Hirsche im Wildpark spenden. Dort angekommen macht Tarzan eine grausame Entdeckung: Hirsch Hansi ist tot. Wilddiebe haben ihn wegen seines Geweihs getötet. Der Kopf wurde abgesägt.
Tarzan weißt einen Gast des Gasthauses in die Schranken und löst damit eine Diskussion an aus. Gaby informiert unterdes ihren Vater und so erfährt TKKG mehr über die Wilddiebe und über einen weißen Hirsch. Dass dies kein Fall für TKKG ist, bleibt natürlich nur eine Hoffnung von Kommissar Glockner.
Als TKKG ins Moor geht um dort Pflanzen zu sammeln, wird auf die vier geschossen. Doch die Hintergründe bleiben zunächst offen. Und so werden „Wilddiebe im Teufelsmoor“ doch noch ein Fall für TKKG.
Als Tarzan, Karl und Klößchen wenig später einen Obdachlosen entdecken, erfahren sie von ihm mehr über die Wilddiebe. Es sind drei und Tarzan fallen da auch schon die richtigen Typen ein. Doch handelt es sich tatsächlich um die Wilddiebe?
Fazit zu „TKKG- Wilddiebe im Teufelsmoor“ (Folge 32)
In der Episode „TKKG- Wilddiebe im Teufelsmoor“ geht es um Wilderei und Wilddiebstahl. Dieser Fall ist also vergleichsweise zeitlos. Obwohl spannend ist die Folge nicht frei von Klischees. So wird Gaby auch hier wieder als schwächer als die drei Jungen dargestellt.
Eigentlich schade, denn die Folge selbst besitzt Potential. Die zeitlose Thematik ist dennoch dramatisch und spannungsgeladen.
033- „TKKG- Wer raubte das Millionenpferd?“ (Folge 33)
Ein Pferde begeisterter Emir ist dort ebenfalls abgestiegen.Mit dem Walkie-Talkie belauscht TKKG die Gespräche des Emirs. Er spricht mit Beppo. Tatsächlich geht es einen Pferdediebstahl. Ringo soll geklaut werrden. Tarzan und Karl folgen Beppo.
Klößchen und Gaby bleiben in der Eisdiele, doch als sie das Hotel verlassen, werden sie von den Leibwächtern verfolgt. Die Leibwächter verhalten sich eher grob und zerstören die Walkie-Talkies.
Als Tarzan davon erfährt, ist er wütend. Lässt sich der Diebstahl des Pferdes vereiteln? Tim und Karl haben nichts über Beppo erfahren. Gaby möchte umgehend den Grafen über den geplanten Diebstahl informieren.
Doch am Telefon erreichen sie nicht viel. Deshalb besuchen Tarzan, Karl, Klößchen und Gaby das Pferderennen. Willi will auf Ringo wetten, Karl begleitet ihn. Tarzan entdeckt unterdes die Leibwächter des Scheichs, er hat da noch eine offene Rechnung. So steckt TKKG in einem neuen Fall…
Fazit zu „TKKG- Wer raubte das Millionenpferd?“
„TKKG- Wer raubte das Millionenpferd?“ ist ein Fall, der nicht nur Pferdefreunde gut unterhält. Allerdings ist er in mancher Hinsicht politisch inkorrekt, wenn man es nach heutigen Standards beurteilen möchte.
Da dieses Hörspiel aber zuerst am 1. August 1984 veröffentlicht wurde, muss man es wohl ein wenig anders einordnen. Spannung ist hier dennoch garantiert.
034- „TKKG- Vampir der Autobahn“ (Folge 34)
Nun trampt Susanne den Rest der Strecke. Sie wurde von einem LKW-FAhrer mitgenommen. Kommissar Glockner ist beunruhigt. Schließlich sind in letzter Zeit einige Jugendliche verschwunden. Margit Wettau ist einem Angriff nur knapp entkommen.
Tarzan, Karl und Klößchen stellen Nachforschungen an und fahren mit den Rädern zur Raststätte von Margits Eltern. Dabei begegnet ihnen Dr. Remplem, ein Psychiater, der ihnen allerdings selbst nicht ganz geheuer ist.
Ob wirklich ein psychisch Kranker für das Verschwinden der Jugendlichen verantwortlich ist? TKKG erfahren, dass in der Einrichtung nur verwahrt und nicht geheilt werden würde. Ist auch der Vampir der Autobahn aus der Einrichtung geflohen?
Ist er verantwortlich für die verschwundenen Tramper? Tarzan beschließt, dass die vermissten Jugendlichen ein Fall für TKKG sind. Ob auch Susanne in Gefahr schwebt?
Fazit zu „TKKG- Vampir der Autobahn“ (Folge 34)
Die Episode „TKKG- Vampir der Autobahn“ zeigt, wie sich der Umgang mit psychisch Kranken in den vergangen Jahrzehnten gewandelt hat. Die Entwicklung ist hier greifbar und anschaulich.
Obwohl die Äußerungen über Menschen mit einer psychischen Erkrankung befremdlich erscheinen, muss man sie doch vor dem historischen Kontext einordnen. Trotzdem ist diese Episode spannend und hörenswert. Mit Sicherheit aber eher etwas für ältere Zuhörer und gewiss nicht kindgerecht.
035- „TKKG- Die Nacht des Überfalls“ (Folge 35)
Kurze Zeit später meldet sich eine Frau mit einer überaus kryptischen Botschaft. Frau Vorbeck ist natürlich in Sorge und Tarzan, Karl, Klößchen und Gaby wollen helfen. Als Tarzan einem Bettler einen Knopf schenkt, erhalten sie eine recht präzise Aussage über die Entführerin. Auf der Flucht hat die Entführerin der kleinen Nicole ein anderes, parkendes Auto geschrammt.
Tarzan schaut nach dem Auto, Knut Nahrbold hat den Fahrer des Kombis gesehen, mit dem die Entführerin verschwunden ist. Er liefert einen konkreten Hinweis auf den Fahrer.
Aufgrund fehlender Hinweise müssen Tarzan, Karl, Klößchen und Gaby erstmal abwarten. Sie können nichts tun. Gaby kennt tatsächlich jemanden, der einen grünen Kombi fährt. Elfriede Wirchels Auto wurde für die Entführung genutzt.
Bald darauf wird es für Gaby gefährlich, denn sie liegt nur von Decken verborgen im Kombi des Kofferraum…
Fazit zu „TKKG- Die Nacht des Überfalls“ (Folge 35)
„TKKG – Die Nacht des Überfalls“ ist eine ungewöhnliche Episode, da es um die Entführung eines Kindes geht. Obwohl die Handlung selbst in manchen Teilen ziemlich riskant ist und auf Zufälle basiert, ist diese Folge überraschend und spannend.
036- „TKKG- Das Geschenk des Bösen“ (Folge 36)
Tarzan möchte das erstmal in Ruhe beobachten. Jedoch ohne Gaby, da es spät werden könne. Beim Verlassen des Adlernests gibt es allerdings Verzögerungen. Karl hat unterdessen Alfred Engelbrecht verfolgt.
Nun ist es an der Zeit weitere Beobachtungen einzuholen. Hierfür steigen Tarzan und Karl eine verrostete Feuerleiter hinauf. Alfred Engelbrecht pokert. Als er wieder einmal verliert, eskaliert die Situation, doch Tarzan kann Schlimmeres verhindern.
Tarzan, Karl und Willi bringen Alfred nach Hause. Axel Engelbrecht ist ungehalten. Ob damit alles ein Ende hat? Ob dieser Fall seine Folgen noch zeigen wird? Tarzan hat da so ein Gefühl und tatsächlich droht wenig später Ärger…
Fazit zu „TKKG- Das Geschenk des Bösen“ (Folge 36)
Das Thema Spielsucht ist heute ebenso aktuell wie damals. Eine politisch wertfreie Episode, die mir an sich ausgesprochen gut gefallen hat. Einzig Gaby hätte man hier auch eine emanzipiertere Darstellung gewünscht. Spannend wurde es dennoch.
037- „TKKG- Der letzte Schuss“ (Folge 37)
Da es in dieser Episode um die Porno-Branche und um Medikamentenmissbrauch ging, ist sie nicht auf Spotify zu hören. Dieses liegt vermutlich an der FSK und am Jugendschutzgesetz.
038- „TKKG- Die weiße Schmuggler-Yacht“ (Folge 38)
Als Gaby sich meldet, teilt er Gaby mit, dass er ab sofort Tim genannt werden will – nach seinem Opa Timotheus. Gaby erzählt Tim von einer Einladung von Karls Onkel und Tante. Tim, Karl, Klößchen und Gaby werden den Urlaub auf Rhodos verbringen.
Was die vier wohl auf Rhodos, der Roseninsel, erleben? Klößchen hat ein Schnappmesser dabei. Ob er so mitfliegen darf? Er zeigt es lieber vor.
Tim, Karl und Klößchen teilen sich ein Zimmer. Gaby hat ein Einzelzimmer. Dass Klößchens Koffer vertauscht wurde, stört Willi ganz gewaltig. Denn darin sind seine Schokovorräte enthalten.
Klößchen Koffer findet sich im Nachbarzimmer, doch auch der Koffer dieses Herrn wurde vertauscht. Ob sich sein Koffer schnell wiederfinden lässt? Als Tim den gefundenen Koffer öffnet, entdeckt Gaby darin Heroin, das er erst einmal sicherstellt.
Im Anschluss übergibt er den Koffer und besucht mit Karl, Klößchen und Gaby seinen Onkel auf dessen Yacht. Dort erfahren Tim, Karl, Klößchen und Gaby von Karls Cousine Nancy, die mit einem Ganoven verlobt ist. Ob TKKG hier ebenfalls helfen kann?
Fazit zu „TKKG- Die weiße Schmuggler-Yacht“ (Folge 38)
„TKKG- Die weiße Schmuggler-Yacht“ ist ein recht klassischer Fall um die vier Jugendlichen, denn hier kommen einige typische Aspekte zusammen, die eine solche Episode auszeichnet. Auch die entspannte Urlaubskulisse hat mir gut gefallen.
039- „TKKG- Die Gift-Party“ (Folge 39)
Willi und Tim sollen das Grab von Edmund Reissmayer in Ordnung bringen. Der Tote war ein Gründungsmitglied der Schülerversammlung. Die beiden kommen gerade noch rechtzeitig, bevor das Grab planiert werden kann.
Der Totengräber macht allerdings einen reichlich merkwürdigen Eindruck. Ob Stilke etwas vor den Jungs verbirgt? Tatsächlich scheint er, einen Koffer im Grab gefunden zu haben. Ob das ein neuer Fall für TKKG ist?
Tatsächlich geben auch einige Besucher des Grabs zunächst Rätsel auf, doch Gaby kommt der Nasentyp seltsam bekannt vor. Ob Kommissar Glockner mehr weiß?
Fazit zu „TKKG- Die Gift-Party“ (Folge 39)
„TKKG- Die Gift-Party“ ist eine ungewöhnliche Folge, die insgesamt weniger actionreich erscheint. Woran diese Entwicklung liegt, konnte ich nicht ausmachen. Allerdings gab es hier mehr Beobachtungen und weniger Körperlichkeit. Ganz ohne Tims Kampfkunst geht es jedoch nicht.
040- „TKKG- Duell im Morgengrauen“ (Folge 40)
Tim, Karl, Klößchen und Gaby planen ihr Wochenende. Frau Prünf, Karls neunzigjährige Nachbarin, möchte Antiquitäten verkaufen. Karl möchte ihr helfen, denn die Frau möchte den Gewinn spenden.
Ob Karl tatsächlich helfen kann? Herr von Pfauenstein-Ritzel trifft kurze Zeit später ein. Direkt machen sie einen Rundgang. Ob der Händler sie über den Tisch ziehen möchte? Er bietet 11600 Mark, was er als günstig für die Verkaufende betrachtet.
Karl wird misstrauisch und schimpft mit dem Händler. Denn er selbst hat knapp 200 000 Mark errechnet. Genervt zieht der Händler wenig später ab. Karl und Tim versprechen einen geeigneteren Käufern zu finden.
Kurze Zeit später besuchen TKKG eine Antiquitätenausstellung. Sie beobachten einen Herrn. Dieser ist vor einigen Jahren bestohlen worden. Im Gespräch mit der Händlerin erfahren sie schließlich mehr…
Die Möbelfälscher verwenden echtes Altholz. Frau Müller empfiehlt das Möbelhaus Duttweiler. Ob Frau Prünf hier besser beraten ist?
Fazit zu „TKKG- Duell im Morgengrauen“ (Folge 40)
„TKKG- Duell im Morgengrauen“ ist ein spannender und ebenso zeitloser Fall. Das hier geschilderte Vergehen könnte heute ebenfalls noch genauso passieren. Wer sich also für den Kauf oder Verkauf von Antiquitäten interessiert, sollte sich zuvor um eine gewisse Expertise bemühen. Hierbei handelt es sich allerdings eher um einen Fall, der für Erwachsene spannend sein dürfte.
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