Die Schriftstellerin Vera Nentwich hat bereits sieben Bücher veröffentlicht. Ihr aktuelles Buch „Pseudonyme küsst man nicht“ liegt derzeit an zahlreichen öffentlichen Orten in Grefrath und Umgebung aus. Momentan verteilt sie Exemplare ihres neuen Liebesromans „Pseudonyme küsst man nicht“ an öffentlichen Orten im Kreisgebiet. Interessierte Leserinnen und Leser können sich das aktuelle Buch mitnehmen, unverbindlich hineinlesen und später wieder öffentlich auslegen.
Aktion erinnert an Bookcrossing
Auch wenn Vera ihre Aktion mittels sozialer Medien umsetzt und so ganz nebenbei gut PR im Netz betreibt, erinnert mich diese Aktion an Bookcrossing. Als Bookcrossing bezeichnet man das Zurücklassen von Büchern, die Andere finden, lesen und schließlich anderen darüber erzählen. Dabei geht es keinesfalls darum, das Buch einfach nur irgendwo liegen zu lassen.
Nein, über die Bookcrossing-ID lässt sich nachverfolgen, wo das Buch derzeit ist und wie viele Menschen es bereits gelesen haben. Außerdem lässt sich errechnen, wie viele Kilometer das Buch mitlerweile zurückgelegt.
Auch Vera Nentwich „verfolgt“ ihr Buch. Allerdings nicht mittels BCID, sondern durch den Hashtag #BuchaufReisen. Ich selbst habe diese Aktion über den Hashtag entdeckt und fand sie sehr schön. Berichtet wird übrigens auch in den lokalen Medien. RP Online hat beispielsweise am 15. Januar über die Aktion berichtet.
Ich wünsche Vera Nentwich, dass ihre 10 reisenden Bücher auf diese Weise viele neue Leser finden.
Worum es im Buch geht
„Du glaubst nicht an die Liebe? Dann rechne mit Überraschungen!
»Rote Rosen für den Lord« »Ein Schloss für Violetta« – so heißen die Liebesromane, die die Autorin Abigail Madison ihrer schmachtenden Fangemeinde präsentiert. Eine begeisterte Leserin will ihre Lieblingsautorin – sozusagen die Expertin für die Liebe – zu ihrer Hochzeit einladen. Doch das geht nicht, denn Abigail Madison gibt es gar nicht.
In Wahrheit produziert die mehr als abgeklärte Amanda Schneider die Schmonzetten unter Pseudonym, denn sie möchte ihre wahre Identität nicht preisgeben. Nur hat Amanda Schneider nicht mit dem Vater der Braut gerechnet, der seiner Tochter keinen Wunsch abschlagen kann. So sieht sich Amanda plötzlich gefesselt in einer Villa einem russischen Bodyguard gegenüber. Die Auseinandersetzungen mit dem verdammt gutaussehenden Bruder der Braut gestalten sich mehr als hitzig, bis sogar die wenig romantisch veranlagte Amanda einsehen muss:
Die wahre Liebe gibt es doch.“ (Klappentext)
Neugierige Leser in und um Grefrath finden auf Vera Nentwich Blog die aktuellen Standorte der reisenden Bücher. Alle anderen können und sollten in ihren örtlichen Buchhandlungen nachfragen.