Nachdem das letzte Wochenende durch die Computerprobleme durchaus ein wenig schleppend verlief, kann und muss ich nun behaupten, dass dieses Wochenende wohl etwas weniger technisch wird, dafür aber mit sehr viel Schreibarbeit verbunden, denn einige Rezensionen stehen noch aus. Gelesen wird an diesem Wochenende natürlich auch. Zwei Bücher habe ich mir vorgenommen und ein paar kleinere Geschichten per E-Book.
Der Zauber zwischen den Seiten
Dieses Buch habe ich bereits in der vergangenen Woche begonnen, kam jedoch im Verlaufe dieser Woche nicht so wirklich häufig zum Lesen. Der Grund: ein komplett neuer aufgesetzter Computer erfordert einiges an Zeit und Arbeit. Ganz fertig ist er immer noch nicht. Aber immerhin läuft er wieder, und ich kann bloggen (gut, momentan ohne Kamera, da sich diese nicht an den PC anschließen lässt), Pinterest, Instagram und Twitter nutzen. Auch Facebook läuft wieder. Das Office-Paket ist bereits installiert und ein paar Kleinigkeiten fehlen noch, aber ich denke, dass ich das in den nächsten Tagen auch noch lösen kann.
Tatsächlich werde ich aber in den nächsten Tagen auch wieder ein wenig mehr Zeit finden, um zu lesen. Ich freue mich auch schon sehr darauf, zu erfahren, wie es mit „Der Zauber zwischen den Seiten“ weitergeht. Dass dieses Buch einen ganz besonderen Reiz auf mich ausübt, da es sich um ein Buch über ein Buch handelt oder besser gesagt ein Manuskript, ist nicht nur dahingesagt, wenn es wirklich sehr interessant.
„Denn Bücher duften nach Träumen …
Seit sie denken kann, ist Sofia von Büchern fasziniert. Sie liebt das Rascheln der Seiten, den Geruch des Papiers und vor allem die darin beschriebenen Welten. Schon immer haben sie der schüchternen Frau geholfen, der Realität zu entkommen, denn von ihrem Umfeld fühlt sie sich oft missverstanden. Als sie eines Tages in einem Antiquariat ein altes Buch kauft, findet sie darin enthaltene Manuskripte und Briefe einer gewissen Clarice, die Mitte des 19. Jahrhunderts gelebt haben soll. Sofia und Clarice scheinen viel gemeinsam zu haben, und Sofia spürt eine Verbindung zu dieser fremden Frau. Um mehr über sie zu erfahren, reist Sofia quer durch Europa. Dabei stößt sie nicht nur auf eine unglaubliche Liebesgeschichte, sondern findet endlich auch ihr eigenes Glück …“(Klappentext)
Vom Ende eines langen Sommers
Darüber hinaus habe ich mir überlegt, dass ich „Vom Ende eines langen Sommers“ gerne an diesem Wochenende lesen würde. Der Grund, an diesem Wochenende wird ja bekanntermaßen die Zeit umgestellt, 1 Stunde zurück, womöglich ein letztes Mal. Meiner Meinung nach passt dieses Buch also perfekt an diesem Wochenende.
Bei diesem Buch weiß ich, dass es sich um eine Geschichte handelt, an dessen Ende ein Abschied stehen könnte. Denn alleine der Klappentext verspricht schon, dass es traurig wird, allerdings in einem schönen Sinne, denn bei diesem Buch handelt es sich um eine Familiengeschichte, bei der alleine schon die Idee der Handlung einiges an Melancholie, Tragik aber auch Urlaubsstimmung verspricht.
„Marielle lebt als Bildhauerin in Amsterdam. An einem der ersten warmen Frühlingstage kehrt die Vierzigjährige mit einem riesigen Strauß roter und blassrosa Tulpen vom Bloemenmarkt zurück und findet vor ihrer Wohnungstür ein Paket. Altmodisch verschnürt und geheimnisvoll. Der Inhalt: Tagebücher ihrer vor kurzem verstorbenen Mutter Franka. Ein Leben lang fühlte Marielle sich von ihr unverstanden. Immer war ihr diese stolze, kühle Frau fremd geblieben. Nun beginnt sie zu lesen. Von jenem langen Sommer 1944, den Franka auf einem Gut in der Toskana verbracht hatte. Von einer Begegnung, die das Leben der jungen Frau für immer veränderte. Und von einem Verhängnis, das über die Generationen hinweg zu wirken scheint.“(Klappentext)
Ich bin mir nicht ganz sicher, wie ich euch dieses Buch anders vorstellen soll, denn letztlich kann ich nur sagen, dass dieses Buch ebenso zum Verweilen einlädt, wie auch schon mein Aktuelles. Gut, dass wir an diesem Wochenende keinesfalls viel vorhaben, die Woche war anstrengend genug.
Ein neues E-Book von Jana von Bergner erschienen
in der vergangenen Woche erschien auch das neue E-Book von Jana von Bergner und damit der letzte Teil der Trilogie. Ich persönlich fand die ersten beiden Teile dieser Reihe gut, allerdings waren sie auch nicht unumstritten, denn die Trilogie spielt mit Ideen von Beziehungen, die am Rand der Legalität stehen. Sie sind nicht wirklich verboten, aber auch nicht unbedingt gerne gesehen, dennoch schafft es Jana von Bergner die Balance zwischen dem Verbotenen und dem Legalen zu halten. Auch durch diese Komponente gibt ihren Büchern einen ganz besonderen Reiz, somit sind ihre E-Books nicht einfach irgendwelche Liebesgeschichten, sondern kleine höchst emotionale Werke, die mich als Leserin in ihren Bann ziehen. Möglicherweise ist es auch die Macht des Unerwarteten, die diesen Reiz ausübt.
„Was ist stärker: Liebe oder Angst?
Pia hat sich schon einmal in den falschen Mann verliebt – und damit beinahe ihre Zukunft und das Glück ihrer Schwester zerstört. Ihrem Herzen kann sie nicht mehr trauen. Dennoch zieht es sie ausgerechnet zu Tom, dem Jungen mit den Narben und den traurigen Augen. Seine gefühlvollen Bilder zeigen, was er mit Worten nicht ausdrücken kann. Auch er hat Dinge getan, die er zutiefst bereut.
Während Pia von ihrer Patchwork-Familie eine zweite Chance bekommt, sitzt Tom für seine Fehler im Gefängnis. Als er entlassen wird, stehen die beiden vor der Frage, ob ihre Gefühle füreinander, die aus Sehnsucht geboren wurden, dem Alltag überhaupt standhalten. Kann Pia einem Mann vertrauen, der sich selbst davor fürchtet, erneut die Kontrolle zu verlieren? Und soll Tom ihretwegen an dem Ort bleiben, an dem seine Vergangenheit ihn einzuholen droht?
»Keiner glaubt an uns« ist der neue berührende Band der New Adult-Reihe von Jana von Bergner. Eine Geschichte von alten Fehlern und neuen Chancen, von Angst, Mut und Hoffnung und dem Willen, die Zukunft nicht von der Vergangenheit bestimmen zu lassen.“(Klappentext)
Ein buchreiches Wochenende
ich hoffe, dass ich an diesem Wochenende tatsächlich alle drei Bücher in einem Rutsch lesen kann, noch mehr hoffe ich jedoch, dass es mir auch gelingt euch an diesem Wochenende wieder gut mit meinen Beiträgen unterhalten, ohne dass mich neue technische Schwierigkeiten erwarten, denn ein frisch aufgesetzter Computer reicht. Auch weiß ich noch nicht genau, ob am Ende alles wieder genauso gut funktionieren wird, wie vor dem Zusammenbruch des Computers. Die Festplatte war nämlich ein Totalschaden. Also eignet sich dieses Wochenende doch perfekt, um sich ein wenig zu erholen und auf den doch recht frisch gewordenen Herbst einzustimmen.