… in das ich ja eigentlich nur einmal einmal einen kurzen Blick werfen wollte. Bei dem Buch handelt es sich um „Abby Cooper- Detektivin mit siebtem Sinn“ von Victoria Laurie.
Inhalt
Abby ist eigentlich eine ganz normale Single-Frau Mitte dreißig. Auf den ersten Blick erscheint sie den Menschen als liebenswürdige Frau mit Hang zum Chaos. Sie wohnt in einem Haus, das diese Bezeichnung eigentlich nicht verdient.
Außerdem geht sie einem Job nach und hier liegt das Problem, denn Abigail Cooper ist ein Medium. Vielen Leuten wirft sie damit Rätsel auf, wenn sie Ihnen „Wahrheiten“ über sich erzählt. Welche betrügende Ehefrau möchte schon wissen, dass sie selbst betrogen wird?
Abby’s Leben wird um einiges turbulenter, als sie Dutch kennenlernt und sich im schon während des ersten Dates offenbart. Sie erzählt ihm das Nathaniel Davis, ein vierjähriger Junge, von dessen Entführung sie in den Nachrichten gehört hatte, schon tot sei. Die Polizei würde demnach einer falschen Spur folgen. Was Abby noch nicht weiß: Dutch ist ein Cop, der ihren Hinweis ernst nimmt. Durch Abby’s Hilfe ist der Fall schnell gelöst. Doch Abby wäre nicht Abby, wenn sie nicht schon in einem neuen Fall stecken würde, der weit mehr von ihr abverlangt als nur ein Gespräch mit Dutch. Als wäre das ganze nicht schon chaotisch genug, kommen auch noch Gefühle ins Spiel. Während Abby den Täter jagt, gerät sie selbst in dessen Visier. Ist sie sein nächstes Opfer?
Victoria Laurie und ihre Figuren
Victoria Laurie gelang nicht zuletzt aufgrund ihrer Liebe zu starken Charakteren etwas Wunderbares. Die Protagonisten reiben sich aneinander und wachsen durch Erfahrungen. Sie erscheinen lebhaft und vielschichtig, es ist fast so, als würde es diese Figuren wirklich geben. Eine weitere Sache finde ich erwähnenswert: Die Autorin hat nicht nur wunderbar lebendige Figuren geschaffen, sondern auch eine besondere Sorgfalt in Detailfragen bewiesen. Dutch’s Augen sind nicht einfach blau, sie sind von einem dunklen stahlblau. Die Autorin gibt diese Details aber auch nicht übertrieben freigiebig, sondern verwebt sie äußerst geschickt mit der Handlung.
Fazit
Ein abschließendes Fazit möchte ich euch nicht vorenthalten. Das Buch ist mit knapp 300 Seiten nicht sonderlich umfangreich. Es lässt sich gut lesen und bereitet dem Leser einige unterhaltsame Stunden. Ich kann dieses Buch empfehlen.