… war an sich sehr interessant. Die von mir bereits angesprochenen Probleme mit der Lautstärke existierten jedoch weiterhin. Letztendlich was mit so recht schwierig möglich zu verstehen, was gelesen wurde. Die Teile, die ich dennoch gehört habe, fand ich jedoch gerade für Menschen, die sich für philosophische Aspekte interessieren, sehr interessant. Die Lesung ist abgelaufen wie immer. Erst wurden Ausschnitte aus dem Buch vorgelesen. In diesem Fall handelte es sich um „Die Welt ist im Kopf“. Das Buch ist bei Diogenes erschienen und kostet als gebundene Ausgabe (eine Taschenbuchausgabe gibt es noch nicht) 21,90 €. Damit ist es für einen studentischen Geldbeutel nicht gerade günstig.
Für mich persönlich war das Buch auch nur bedingt interessant, da ich mich bisher nicht allzu sehr mit der Philosophie von Arthur Schopenhauer beschäftigt habe. Eigentlich wäre dieses Buch eine gute Gelegenheit, dieses zu ändern, aber dafür fehlt mir momentan einfach die Zeit. Ich werde mir dieses Buch auf jeden Fall zu einem späteren Zeitpunkt (dann vielleicht als Taschenbuchausgabe) ansehen, ob ich es dann lesen und kaufen werde, ist noch eine ganz andere Frage. Die Lesung als solche hat mir auf jeden Fall gut gefallen. Interessant fand ich jedoch vor allen Dingen die Beantwortung der Fragen, die via Twitter, Facebook oder aus dem Zuschauerraum bestellt worden.
So viel wollte ich euch noch zu der Lesung erzählen. Alle, die gerne weitere Informationen zum Buch haben möchten, lege ich die Amazon Seite nahe. Dieser Link leitet euch direkt zum Buch.
Nun möchte ich euch noch ganz kurz etwas zu meinem aktuellen Leseabenteuer erzählen. Ich habe jetzt knapp 100 Seiten gelesen, so dass ich langsam sagen kann, ich komme in das Buch hinein. Das Buch „Die Musenfalle“ von Nora Miedler liest sich eigentlich ganz gut, allerdings ist es für mich als Laien, der die Geschehnisse rund um die Schauspielerei nicht so kennt, durchaus schwierig, einen Einstieg in die Materie zu finden. Was ich sagen möchte ist nicht, der sich mit dem Buch nicht zurechtkommen, sondern dass man mit einem gewissen Interesse in die Geschichte hinein gehen sollte. Gerade bei einem solchen Buch ist es für mich sehr wichtig, da sich einen Zugang zu der Geschichte bekomme.
Für mich selbst habe ich diesen Zugang jetzt inzwischen gefunden. Etwas merkwürdig finde ich allerdings immer noch, dass das Buch auf einer Geisterbahn beginnt. Die Geisterbahn hat aber letztendlich mit dem eigentlichen Fall recht wenig zu tun. So scheint es mir zumindest bisher. Dieser Einstieg hat mit den Zugang zu dem Buch nicht gerade leicht gemacht, allerdings auch nicht unmöglich.
Der Sprachstil der Autorin ist gleich bleibend flüssig, wie leicht verständlich. Meiner Meinung nach handelt es sich um einen Krimi, den man durchaus auch einen zart besaiteten Menschen zumuten kann. Dennoch fehlt ist keinesfalls an Spannung.
Das soll es nun erst einmal für heute gewesen sein. Ihr dürft euch auch einen neuen Beitrag morgen (es sollte mir nichts dazwischenkommt) freuen.
Die Lesung von Christoph Poschenrieder…
19. Oktober 2010
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