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Die Lesung mit Bela Klentze …

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… war anders als ich es bisher bei Lesungen erlebt habe. Der Schauspieler las mit zwei Gewinnerinnen des Wettbewerbs “Lesen mit Bela” am Samstag in der Mayersche Dortmund aus dem Buch “Wir beide, irgendwann” von Jay Asher und Carolyn Mackler.
Wer jetzt denkt, davon habe ich schon so viel gehört, liegt wahrscheinlich richtig, denn auch ich habe es bereits als Hörbuch vorgestellt. Die Lesung selbst wurde wie auch das Hörbuch in unterschiedlichen Rollen gelesen. Die beiden Gewinnerinnen teilten sich die Rolle der “Emma”, “Josh” wurde von Bela gelesen.
Obwohl mir diese Lesung insgesamt gut gefallen hat, kam keine richtige Atmosphäre auf. Ich persönlich merkte – auch durch meine Erfahrung bei anderen Lesungen -, dass dem Vorlesenden der Bezug zum Buch fehlt und er mit diesem Buchprojekt nicht viel mehr zu tun hatte, als das Buch gelesen zu haben. Schade. Man kann dennoch nicht sagen, dass es eine schlechte Lesung war, da sich alle Beteiligten sichtlich Mühe gegeben haben und auch gut gelesen haben. Die Atmosphäre, die im Hörbuch so wunderbar herausgearbeitet und betont wurde fehlte jedoch irgendwie.
Möglicherweise bin ich bei Lesungen schon zu sehr verwöhnt, vielleicht lag es auch an der Aktion, aber bei dieser Lesung fehlte mir irgendwie etwas. Das Gefühl und auch die Stimmung.
Das zeigte sich auch als abschließend Fragen gestellt werden konnten. Lediglich eine Frage wurde gestellt. Die Antwort erschien insgesamt eher einsilbig und oberflächlich. Auch hier fehlte das Gefühl und möglicherweise Empathie mit dem Publikum.

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