… zwei Päckchen. Das heißt, nein, diese Aussage ist so nicht ganz korrekt, denn eigentlich war es ein Paket und eine Büchersendung.
Auf das Paket warte ich jetzt schon knapp zwei Wochen, aber was lange Wert wird endlich gut. Und so hat mich nach dieser Geduldsprobe nun auch endlich ein Jokers-Päckchen erreicht. Der Inhalt war ein Hörbuch von Hera Lind. Es trägt den tollen Namen Hochglanzweiber und beschäftigt sich im weitesten Sinne mit etwas, das man als Magazinjournalismus bezeichnen kann. Nun gut, tatsächlich geht es wohl mehr um Klatsch und Tratsch. Allerdings hatte ich vor einiger Zeit auch schon die Champagner-Diät ganz zufrieden gehört. Natürlich handelt es sich hierbei jetzt nicht um einen hoch dramatischen Thriller, aber das möchte ich abends auch gar nicht unbedingt nur hören. Abends tut es auch mal etwas, was mich gut unterhält. Ich glaube, mit Hochglanzweiber habe ich nach „Weiß der Himmel von dir“ und einem Thriller von Karen Rose, hat aktuelle den meinem CD-Player liegt, genau so etwas Unterhaltsames gefunden. Es stellt eine interessante Abwechslung dar.
Neben besagtem Hörbuch hatte ich mir ein Buch zum Thema Filzen und meine Mutter ein Buch über das Patchworking beziehungsweise Quilten mitschicken lassen. Beide Bücher klingen schon aufgrund ihrer Produktbeschreibung im Internet sehr interessant. Mein Buch über das Filzen habe ich sogar schon durchgeblättert und bin erstaunt wie viele verschiedene Möglichkeiten es gibt. Außerdem habe ich schon beim Durchblättern eine Menge Hintergründe erfahren, die ich noch nicht kannte. Wusstet ihr, dass die Nomaden in der Mongolei früher Dächer gefilzt haben? Das fand ich schon sehr interessant. Überhaupt hat das Filzen eine ganz interessante Geschichte, aber ich möchte euch hier keine Abhandlung über Handarbeiten halten.
Vielmehr würde ich jetzt gerne zum zweiten Päckchen übergehen. Das zweite Päckchen bestand lediglich aus einem Buch und einem Zettel.
Bei dem Buch handelt es sich um „Die Musenfalle“ von Nora Miedler. Schon das Cover sieht sehr interessant aus. Wer es genauer betrachtet, der erkennen, dass es sich bei dem Bild um eine Maske handelt, bei dem die Hälfte des Gesichts verdeckt ist. Die andere Hälfte des Gesichts ist in dunkelrot dargestellt. Das Rot erinnert mich irgendwie an Blut oder Fleisch. Obwohl das Bild selber wunderschön aussieht, weiß man doch sofort, dass es sich auch hierbei wieder um einen Thriller handelt. Irgendwie erinnert mich das Bild auch an „Taxi ins Chaos“ was sich ja bereits vor einigen Monaten hier rezensiert habe. Insgesamt lässt sich festhalten, dass es sich bei ich „Die Musenfalle“ nicht um ein Debütroman handelt, vielmehr ist es das zweite Buch einer Autorin, dessen Erstling bereits große Beachtung gefunden hat. Ich persönlich kenne Nora Miedler bisher nicht. Dennoch war ich sofort neugierig, als ich den Klappentext zum Buch bei Ariadne entdeckte. Im Auge behalten habe ich das Buch jedoch nicht mehr, nachdem ich wie mir scheint auf die Rezensionsliste gesetzt wurde. Natürlich freue ich mich jetzt selber dieses Buch.
Nachdem ich heute für meine Bekannte die Rezension zum Einstein-Mädchen verfasst habe und auch die Vielschichtigkeit des Buches eingegangen bin, erwartete mich jetzt noch einige Kapitel von Silberlicht, die Reinheit des Todes (auch hierzu wird es wieder nur Leseeindrücken geben, da ich es für meine Bekannte rezensiere) und ein Buch aus dem Eichborn Verlag. Dann werde ich wohl wieder die Ariadne Bücher rezensieren. Auf diese Bücher freue ich mich jetzt schon sehr. Als ich vor einigen Monaten die ganzen Rezensionsexemplare bekommen habe, hatte ich nicht wirklich damit gerechnet, so dass ich jetzt einen kleinen Berg vor mir habe. Ich gehe allerdings davon aus, dass auf jeden Berg auch ein Tal folgen wird, also freue ich mich, dass ich jetzt erst einmal genug habe, darüber zu berichten. Auch ihr dürft natürlich sehr gespannt sein.
Der Postbote brachte heute überraschenderweise gleich…
17. August 2010
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