In den letzten Tagen habt ihr bereits einiges über Christiane Dieckerhoffs aktuellen Krimi „Spreewaldrache“ erfahren. Heute soll es jedoch nicht allein um „Spreewaldrache“ gehen. Auch die beiden Vorgängerkrimis möchte ich euch vorstellen.
Eine Reihe, deren Bände aufeinander aufbauen,…
Zunächst einmal frage ich mich bei Serien und Reihen, worin der Unterschied genau besteht. Laut wikipedia werden die beiden Begriffe synonym verwandt. Doch so ganz will ich das nicht glauben. Denn es gibt Bücher, die man problemlos unabhängig voneinander lesen kann, obwohl sie zu einer Reihe gehören und eigentlich sogar zu einer Reihenfolge zusammengefasst werden könnten. Es gibt allerdings auch Buchserien, bei denen die Reihenfolge zwingend einzuhalten ist. Und es gibt Verbindungen zwischen Büchern, die irgendwo genau dazwischen liegen.
Lange überlegte ich, wie ich nun die Spreewaldkrimis von Christiane Dickerhoff einordnen könnte. Meiner Meinung nach sind die bisher erschienen Bände aufeinander aufbauend, denn die unterschiedlichen Charaktere entwickeln sich weiter. Sie haben somit eine Vorgeschichte, die zum Teil bis in den ersten Band und sogar darüberhinaus zurückreicht. Es bietet sich also an, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen.
… obwohl die Fälle abgeschlossen sind
Gleichzeitig scheint es möglich zu sein, mit jedem neuen Buch in die Reihe einzusteigen, denn die einzelnen Fälle sind ja in sich abgeschlossen. Trotzdem fällt es einem Leser, der die Reihe nicht kennt möglicherweise schwerer, sich mit den Eigenheiten der wiederkehrenden Protagonisten auseinander zu setzen. Denn bestimmte Ereignisse, wie der Tod eines Kollegen oder die Depression der Frau eines anderen Kollegen wirken nach oder spitzen sich zu.
Wie also ist die Spreewald-Krimireihe von Christiane Dickerhoff zu lesen?
Ganz einfach. Am besten fängt man mit Teil 1 an und endet mit dem letzten Teil. Aktuell lässt sich noch nicht abschließend sagen, mit welchem Teil diese Reihe tatsächlich endet. Derzeit gibt es drei Teile, wobei ein vierter schon in Planung ist.
Spreewaldgrab
„Polizistin Klaudia Wagner lässt sich vom hektischen Ruhrgebiet in den idyllischen Spreewald versetzen. In Lübbenau ist es allerdings wenig beschaulich. Zwischen den Kanälen und Fließen verbergen sich Geheimnisse und nie vergessene Schicksale. So auch in ihrem erstem Fall: Ein Unternehmer wird tot aufgefunden, seine Geliebte ist verschwunden. Dann findet Klaudia tief im Wald vergraben das Skelett einer jungen Frau. Regen und Nebel ziehen im Spreewald auf und Klaudia droht, sich bei den Ermittlungen selbst zu verlieren. Sie muss erkennen, dass die Idylle nicht nur trügt, sondern eine teuflische Kehrseite hat. “ (Klappentext)
Spreewaldtod
„Ein Toter im Fließ stellt Kommissarin Klaudia Wagner vor eine neue Herausforderung. Dabei ist sie nach ihrem letzten spektakulären Fall noch psychisch angeschlagen und hat Probleme, mit ihrem verhassten Kollegen Demel zusammenzuarbeiten. Erste Spuren führen die beiden zu einem scheinbar korrupten Gurkenbauern, schließlich war der Tote ein Erntehelfer aus Rumänien. Aber bald gibt es eine weitere Leiche. Wer will diese Menschen aus dem Weg räumen? Klaudia droht in einem Strudel aus Intrigen unterzugehen …“ (Klappentext)
Spreewaldrache
Diesen Krimi habt ihr bereits im Rahmen dieser Blogtour vorgestellt bekommen, weshalb ich nun darauf verzichte, euch den Klappentext zu zeigen. De Facto zeigt sich aber auch schon in den ersten beiden Klappentexten, dass es zwischen den Krimis trotz abgeschlossener Fälle eine Verbindung gibt. So wirkt eine Form von posttraumatischer Belastungsstörung, die Klaudia nach dem ersten Fall einschränkt, im zweiten Fall fort. Im zweiten Fall wird dann ein Kollege erschossen und diese Eindrücke greifen ebenso wie die Depression der Ehefrau eines Kollegen in den dritten Krimi ein.
Keine Empfehlung zum Einzelfalllesen?
Auf Basis dieser Verwicklungen bietet es sich meines Erachtens nur eingeschränkt ein, die Fälle so zu lesen, als stünden sie unabhängig von ihrer Reihe. Wobei auch das Spaß machen kann, wenn man die möglichen Verbindungen im Hinterkopf behält.
Das Gewinnspiel
Bevor ich euch nun einen Überblick über die anderen Stationen gebe, komme ich zunächst zur Gewinnspiel-Frage dieser Station: „ Lest ihr einen Folgeband unabhängig von einer Reihe, die ihr noch nicht kennt?“
Zu den Teilnahmebedingungen geht es hier.Der Versand erfolgt über Christiane Dickerhoff und https://www.spreewald-praesente.de/spreewald-praesente/startseite/. Ausgelost wird übriges am 12. Juni.
Die Gewinne
Die vorangegangen Stationen haben es euch bereits verraten. Nun ist es an mir euch die Gewinne zu zeigen. Hier also die Gewinne:
- Erster Preis: Spreewaldtrio – Chiligurken, Leinöl, Spreewaldrache
- Zweiter Preis: Spreewaldduo – Salz-Dil-Gurken und Spreewaldrache
- Dritter Preis: Spreewaldsolo: Spreewaldrache
Die Stationen der Tour
- 4. Juni – 6.30 Uhr: Buchvorstellung bei Carmen
- 4. Juni – 18 Uhr: Die Protagonisten bei Juliane
- 5. Juni – 6.30 Uhr: Die Autorin bei Sabrina
- 5. Juni – 18 Uhr: Orte bei Juliane
- 6. Juni – 6.30 Uhr: Interview bei Christine
- 6. Juni – 18 Uhr: Familienfehden bei Rena
- 7. Juni – 6.30 Uhr: Depressionen bei Rena
- 7. Juni – 18 Uhr: Die Reihe bei Marie Wir sind hier!
- 8. Juni – 6.30 Uhr: Spreewald-Kultur bei Marie
- 8. Juni – 18 Uhr: Teambuilding bei Anja
- 9. Juni – 6.30 Uhr: Spreewälder Wassersport bei Anja
- 9. Juni – 18 Uhr: Rezepte bei Carmen
- 10. Juni – 6.30 Uhr: Der Spreewald als Urlaubsziel bei Sabrina
- 10. Juni – 18 Uhr: Ein Ausblick bei Christine
- 12. Juni – ganztägig: Auslosung und Bekanntgabe der Gewinner auf allen Blogs
Daniela Schiebeck
Ich bevorzuge es, die Reihe von Anfang an zu lesen.
Daniela Latzel
Halli hallo,
ich kenne leider noch keinen Teil. Aber bei einer Reuhe lese ich gern von 1 an, damit ich voll in die Geschichte eintauchen kann. Der 1 Teil enthält meist sehr viel Hintergrundinfos.
Liebste Grüße Daniela