… ist sicherlich „Krieg und Frieden“ von L. Tolstoi. Das Buch ist sehr dick und enthält viele Kriegswirren. Es ist gesellschaftskritisch und liest sich sehr interessant, dennoch reicht einmal aus um Währungen um Währungen der damaligen Zeit zu verstehen. Ich glaube nicht, dass man nach einmaligem Lesen des Buches alle sprachlichen Feinheiten erkennt, glaube ich jedoch, dass auch nach einer gewissen Zeit die wichtigsten Facetten des Buches bestehen bleiben. Ich glaube, ich könnte mir nicht vorstellen das Buch ein weiteres Mal zu lesen ohne, dass ich mich Stück für Stück jedes Mal an das gesamte Buch erinnere. Meinen Namen nach ist somit jedes Buch nach dem ersten Lesen leichter zu durchschauen. Aus diesem Grund kann ich sagen, dass ich viele meiner Bücher nur einmal lese, damit sie nicht langweilig werden. Bei Krimis beispielsweise würde man dann den Täter von Beginn an keine. Sicherlich hat auch das seinen Reiz, aber es hat auch Nachteile.
Meiner Meinung nach ist es jedem selbst überlassen, ob er ein Buch einmal oder mehrmals ist. Es gibt einige Bücher, bei denen es Sinn macht, sie mehrmals zu lesen.
[31 Tage – 31 Bücher] Tag sechs: Ein Buch, das ich nur einmal lesen kann…
27. Mai 2010
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