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ZDF-Herzkino, 20,15 Uhr: Ein Sommer in Südfrankreich

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"Ein Sommer in Südfrankreich“

Charlotte Conrad (Julie Engelbrecht, l.) und André (Bruno Bruni, r.) sind immer wieder fasziniert von der schönen Umgebung und ihren gemeinsamen Kindheitserinnerungen. © ZDF/Christiane Pausch

Das ZDF-Herzkino zeigt heute Abend um 20:15 Uhr mit “Ein Sommer in Südfrankreich” einen Film aus der Reihe “Ein Sommer in …”.Da es sich um eine Wiederholung aus dem Jahr 2016 handelt könnte es nun sein, dass einige von euch den Eindruck bekommen, sie selbst hätten diesen Film schon einmal gesehen. Das ist möglich, denn die Erstausstrahlung dieses Films war im Oktober 2016. Trotzdem lohnt es sich natürlich einzuschalten, denn die Provence ist nicht nur ein beliebtes Urlaubsziel, sondern auch eine prima Filmkulisse. Dieses Mal wird es einerseits romantisch, aber irgendwo auch traurig, denn Charlottes Onkel Olivier ist verstorben.

Sein Bestattungsinstitut wurde nun zur Hälfte an Charlotte vererbt und zur anderen Hälfte an André, den Ziehsohn Oliviers und ebenfalls Bestatter. Eigentlich hat Charlotte selbst von Bestattungen gar keine Ahnung, sie ist nämlich eigentlich eine erfolgreiche Unternehmensberaterin. Die beiden könnten unterschiedlicher nicht sein, alleine dieses verspricht schon Spannung und Konfliktpotenzial. Gute Unterhaltung verspricht aber außerdem die Tatsache, dass die beiden etwa gleich alt sind.

Worum geht’s in “Ein Sommer in Südfrankreich?

Die Inhaltsangabe des ZDF verrät darüber hinaus noch ein wenig mehr: “Die erfolgreiche Unternehmensberaterin Charlotte hat das Bestattungsinstitut ihres Onkels Olivier in der Provence geerbt – allerdings nur zur Hälfte.

Im ländlichen Idyll angekommen, will sie das verwunschene Château so schnell wie möglich gewinnbringend verkaufen. Doch da macht ihr André, der junge Bestatter und Ziehsohn von Olivier, einen Strich durch die Rechnung. Ihm gehört die andere Hälfte des Unternehmens.

Und er denkt nicht im Traum daran, Oliviers Lebenswerk aufzugeben. Onkel Olivier hat – in weiser Voraussicht – in seinem Testament verfügt, dass sich die beiden Erben über den Verbleib des Châteaus einig sein müssen.

Aber nicht nur André und seine entspannte französische Lebensart durchkreuzen Charlottes Pläne, auch der offene Umgang mit dem Tod setzt ihr gehörig zu. Zunächst will sie ihre Pläne so schnell wie möglich realisieren und greift sogar zu unlauteren Mitteln.

Doch als sie André und seine Mitarbeiter immer besser kennenlernt und der Duft des Lavendels ihre Erinnerung an die Ferien beim Onkel weckt, steigen in Charlotte Zweifel auf, ob ihr eigener Lebensstil und der Verkauf des Châteaus die richtige Lösung ist. Sie muss sich entscheiden, ob sie liebt oder arbeitet, bleibt oder geht – mit vollem Portemonnaie oder mit leeren Händen.“

Der Duft von Lavendel oder warum die Provence so beliebt ist

Wenn ich an die Provence denke, denke ich an Lavendelfelder, und an den intensiven Geruch nach Lavendel. Es ist nicht so, dass ich die Provence schon einmal Live erlebt hätte, aber in zahlreichen Filmen ist sie immer wieder eine gute Kulisse, so dass sie für viele Zuschauer mittlerweile auch so etwas wie ein Traumreiseziel geworden ist.

Ich persönlich könnte nicht sagen, ob ich die Provence meinerseits gerne besuchen würde, da mir das durch die Felder streifen eh nicht möglich ist. Dennoch stelle ich es mir ziemlich entspannend und gleichzeitig inspirierend vor. Der Film selbst bekommt durch diese Atmosphäre natürlich auch eine ganz besondere Stimmung. Freue ich mich deshalb auf den Abend? Ja, aber nicht nur in der tollen Kulisse und der Tatsache, dass dieser Film an Urlaub erinnert.

Weitestgehend unbekannte Schauspieler

Die Schauspieler, die in diesem Film mitspielen, kenne ich selber nicht. Dies bedeutet, dass sie mir selber in den bisherigen Filmen noch nicht begegnet sind. Ist dies nun ein gutes oder ein schlechtes Zeichen? Es ist auf jeden Fall sinnvoll, dass die Schauspieler in diesem Film noch nicht allzu verbraucht erscheinen.

Es gibt einige Schauspieler, bei denen man den Eindruck hat, sie begegnen einem in jedem Film oder aller spätestens in jedem zweiten. Dann wiederum gibt es die Charakterköpfe, die es geschafft haben sich zu etablieren und die jeden Film in dem sie mitwirken zu etwas besonderem machen. Die unverbrauchten Schauspieler, die nicht unbedingt in jedem Film erscheinen, erscheinen mir dabei fast ebenso spannend, wie die Charakterköpfe. Man lernt einfach einmal neue Gesichter kennen.

Erwartungen an “Ein Sommer in Südfrankreich“

Eine Familiengeschichte verspricht “Ein Sommer in Südfrankreich“ auf jeden Fall zu werden. Ich persönlich hoffe auf gute und heilsame Dialoge, die mich als Zuschauerin bei diesem Film hoffentlich mitnehmen, denn die Geschichte selbst hat das Potenzial, seine Zuschauer für einen Abend nach Südfrankreich in die Provence zu entführen.

Ich bin gespannt darauf, ob noch weitere Aspekte des provenzalischen Lebensstils umgesetzt werden, also solche Aspekte wie gutes Essen, Wein, der ein oder andere Spaziergang durch die besagten Lavendelfelder. Alles in allem könnte das ganze eine gelungene Idee sein. Ich freue mich also auf heute Abend.

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