… gestern sehr gut verlaufen. Für all die Neugierigen, die so freundlich waren, meinen Beitrag zum Lesemarathon zu kommentieren, möchte ich jetzt kurz etwas zu „Schneewittchen muss sterben“ schreiben. Aus einigen Kommentaren habe ich nämlich herausgelesen, dass durchaus ein Interesse an diesem Buch steht.
Meiner Meinung nach ist das Buch durchaus empfehlenswert, allerdings empfehle ich an dieser Stelle ausdrücklich, die gesamte Reihe zu lesen. Einige Handlungsstränge ergeben nämlich nur dann Sinn, wenn man die Entwicklung der Protagonisten mit durchlebt hat. Hierbei rede ich jetzt vor allem über die Entwicklungen im Kommissariat und im Privatleben der Ermittler.
Der Fall selbst ist so spannend, dass ich das Buch gar nicht aus der Hand legen möchte. Kaum glaube ich, ich wüsste, wer der Täter ist, kommt es schon wieder zu einer überraschenden Entwicklung, die mich an der Täterschaft desjenigen zweifeln lässt. Eines war sich jedoch ganz sicher, in diesem Dorf stimmt etwas ganz und gar nicht.
Momentan würde es mich nicht wundern, wenn am Ende des Buches das ganze Dorf behauptet würde, aber das kann es auch nicht sein. Den Einzigen, den ich von Anfang an für unschuldig halte, ist derjenige, dem das Dorf in die Katastrophe stürzt.
Ich hoffe, ich habe an dieser Stelle nicht zu viel verraten, aber, ihr seht, dass sich durchaus lohnt, dieses Buch zu lesen.
Wenn die Reihe von A bis Z liest, der wird nicht nur eine Entwicklung der Protagonisten erleben, sondern auch sehen, wie sich Nele Neuhaus als Autorin entwickelt hat. Zu Beginn habe ich wie für eine gute, aber alltägliche Autorin gehalten. Inzwischen denke ich, dass ihre Romane vielschichtiger geworden sind, als sie auf den ersten Blick scheinen.
Wie ihr gesehen habt, ist mein Lesemarathon …
15. Mai 2011
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