Tanja Kinkels „Die Puppenspieler“ üben bereits seit Jahren einen gewissen Reiz auf mich aus. Das hängt vermutlich damit zusammen, weil sich der Roman mit dem Machtgefüge der Medici und Fugger beschäftigt. Eine Thematik die ich seit Jahren sehr spannend finde.
Eine Vorschau macht Lust auf mehr
Als ich dann vorhin diese Vorschau entdeckte, war für mich klar, dass ich heute Abend auf jeden Fall den ersten Teil der Verfilmung von „Die Puppenspieler“ schauen werde. Aber vielleicht schaut ihr sie euch selbst einmal an:
Drehbuchadaption stammt nicht von Tanja Kinkel
Die Drehbuchadaption stammt dabei nicht von Tanja Kinkel. Das fand ich zunächst etwas schade, dennoch verstehe ich natürlich die Beweggründe der Autorin. Stattdessen stammt diese Drehbuchadaption von Kathrin Richter und Jürgen Schlagenhof. Trotzdem hoffe ich, dass das Drehbuch dem Buch nicht ganz unähnlich ist.
Den Roman würde ich gerne mal lesen, denn trotz des Reiz, den diese Geschichte auf mich hat, habe ich es bislang noch ungelesen hier liegen. Meine Mutter hatte es vor Jahren mal zum Geburtstag geschenkt bekommen. Sie kennt den Roman also. Ich nicht. Aktuell bin ich gespannt, ob sie Teile wieder erkennt. Ich hingegen kann ohne Erwartungen an den Film heran gehen. Ich kenne nur den Klappentext. Was Mums Erinnerung angeht, fürchte ich fast es ist zu lange her. Aber der Klappentext weckt jedenfalls meine Vorfreude, was den Film angeht.
Der Klappentext des Romans
„Im Jahre 1484 gibt der Papst das Signal zur Hexenverfolgung. Und mitten in Deutschland muss ein Zwölfjähriger zusehen, wie seine Mutter auf dem Scheiterhaufen endet. Richard, Sohn eines schwäbischen Kaufmanns und einer schönen Sarazenin, werden die unmenschlichen Bilder für immer verfolgen. Bis ins Haus des reichen Jakob Fugger, der den Neffen seiner Frau aufnimmt und in seinem Hause erziehen lässt. Und später nach Florenz und Rom, wo er für Jakob Fugger arbeiten wird. Im Italien der Medici und Borgia, der Busspredigten eines Savonarola und der grenzsprengenden Kunst eines Michelangelo wird Richard gegen das Erbe seines eigenen Blutes kämpfen. Und er muss sich endgültig entscheiden zwischen Freundschaft und Liebe, zwischen dem Wunsch nach Rache und einem ungebundenen, vorurteilsfreien Leben.“ (Klappentext)
Ein Event-Zweiteiler bei Das Erste
Da der Roman genug Stoff für zwei Filme besitzt, wurde nicht nur ein 90-minütiger Film gedreht, sondern ein Zweiteiler. Der zweite Teil wird am 29. Dezember (Freitag!) im Ersten gezeigt. Wie immer zur besten Sendezeit um 20.15 Uhr. Aber heute schauen wir erst mal Teil 1.
Schaut ihr auch?
Wer von euch schaut es ebenfalls? War erwartet ihr?
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