… Oder namentlich Katrin Lankers. Katrin Lankers ist das, was ich die klassische Jugendbuchautorin nenne, denn bislang hat sie tatsächlich ausschließlich Bücher aus dem Bereich Jugend geschrieben. Besonders bekannt oder eigentlich immer noch in Erinnerung dürfte „Frozen Time“ sein, ihr aktuelles Buch, das im bloomoon Verlag erschienen ist.
Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube, dieses Buch hatte ich im Frühling in Leipzig gesehen allerdings kann ich es nicht mit Gewissheit sagen, sicher bin ich mir jedoch, dass mir dieses Buch irgendetwas sagt, obwohl ich es bislang noch nicht gelesen habe.
Ebenfalls bekannt kommt mir „Love Train“ vor, das im Coppenrath Verlag erschienen ist. Beide Bücher stammen aus dem Jahr 2013, beide Bücher sind aus dem Jugendbereich und doch sind beide Bücher sehr unterschiedlich, habe ich bei Ersterem den Eindruck, es handelt sich mehr um ein Jugendthriller, so ist es beim zweiten klar, dass es sich um eine Jugend-Lovestory handelt.
Ebenfalls tätig war Katrin Lankers wohl auch im Erwachsenenbuchbereich, hier hat sie jedoch einen gänzlich anderen Schwerpunkt. Ein Buch wie „Viel Welt für wenig Geld – Stilvoll sparen und die schönen Dinge des Lebens genießen“ ist da wohl doch schon etwas anders als ihre Jugendbücher.
Aber wer diese Katrin Lankers?
Geboren wurde sie im Jahr 1977 in Frankfurt am Main, ist jedoch schon bald umgezogen, nämlich nach Bonn, wo sie ihre Kindheit verbrachte und lebte bis sie ihr Studium aufnahm. Studiert hat sie dann Journalistik an der Uni Dortmund, ein Volontariat absolviert und schließlich auch als Journalistin gearbeitet, dann jedoch entdeckte sie ihre Liebe zum Buch schreiben, schrieb zunächst parallel zu ihrem eigentlichen Job und wandte sich schließlich ganz dem Schreiben von Büchern zu.Mittlerweile lebt sie mit ihrem Mann ihren Kindern in Bornheim, was ihrer Kindheit Heimat recht nahe ist.
Als ich gelesen habe, dass Katrin Lankers Journalistik an der Uni Dortmund studiert hat, musste ich zunächst schmunzeln, denn auch ich studiere heute dort. Ein Zufall, der mir die Autorin noch ein bisschen sympathischer macht. Ich persönlich freue mich deshalb auch schon sehr auf ihre Kurzgeschichte im Buch der Red Bug Charity.
Im Vergleich zu Andreas Steinhöfel ist sie natürlich schon wieder anders, aber sie ist auch kein Vergleich zu Autorin Nummer sieben, die mir ebenfalls schon bekannt ist.
Red Bug Charity: Es geht weiter mit Nummer sechs…
16. November 2014
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