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Fischer Verlag

“Männer und andere Ballaststoffe” von Isabella Rau

Marie 29. Mai 2018 Keine Kommentare

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9 min read

„Männer und andere Ballaststoffe“ von Isabella RauNachdem mir zu Beginn „Männer und andere Ballaststoffe“ von Isabella Rau ausgesprochen gut gefallen hat, fand ich auch außerhalb der Leseprobe schnell in die Geschichte hinein, auch wenn ich mir diese nach der überzeugenden Leseprobe durchaus anders vorgestellt hatte.

Es war keinesfalls so, dass ich mich gelangweilt hätte, allerdings waren die pointierten Wendungen keinesfalls so pointiert, wie ich sie erwartet hatte. Nina selbst erinnerte mich von Anfang an irgendwie an “Sex and the City“ für eine reifere Generation. Doch worum geht’s eigentlich?

Inhalte Verbergen
1 „Männer und andere Ballaststoffe“ von Isabella Rau: Die Protagonistin und ihre Geschichte
2 Sympathie mit der Protagonistin
3 „Männer und andere Ballaststoffe“ von Isabella Rau: Alles eine Frage von Stil und Beziehung
4 Eher für reifere Generationen in der zweiten Lebenshälfte
5 Ein spezieller Humor verursacht Lachsalven
6 Über die Autorin Isabella Rau
7 Fazit zu „Männer und andere Ballaststoffe“ von Isabella Rau

„Männer und andere Ballaststoffe“ von Isabella Rau: Die Protagonistin und ihre Geschichte

Nina ist 43,5 Jahre alt, in ihrem Leben ist bislang nie etwas so gelaufen, wie sie es sich gewünscht hätte. Stattdessen trägt im wahrsten Sinne des Wortes „Männer und andere Ballaststoffe“ mit sich herum.

Isabella Rau, der Autorin dieser Komödie, ist etwas gelungen, dass ich so nicht erwartet hatte. Sie schafft es eine Protagonistin zu entwickeln, die von einer Katastrophe in die nächste zu schlingern scheint. Denn Nina ist nicht nur zum zweiten Mal verheiratet, nein, sie hat auch noch eine 17-jährige Tochter, die mitten in der Pubertät ist und einen Job, von dem sie sich etwas Besseres erhofft hätte.

Nun, meiner Meinung nach ist es nicht schlimm, wenn man zum zweiten Mal verheiratet ist. Auch die 17-jährige Tochter in der Pubertät ist erst einmal kein so großartiges Problem. Bzw., vielleicht sollte ich besser sagen, dass Kinder in der Pubertät das Problem vieler Erwachsene in dieser Altersklasse sind.

Auch der Job als Müsliberaterin wäre kein Problem, wäre Nina nicht selbst unzufrieden. Sie ist halt keine Studentin mehr, scheint sich aber aus diesem Zustand nie wirklich wegbewegt zu haben, obwohl sie ihr Studium für ihren ersten Mann und das Kind aufgegeben hat.

Nina ist nicht blöd, aber sie steht völlig neben sich und ihr ganzes Leben scheint bislang mehr oder weniger an ihr vorbei gelebt zu haben. Sie selbst scheint ihre Entscheidungen immer an anderen Leuten ausgerichtet zu haben. Nun ist es Zeit, dass sich etwas verändert, denn Nina ist nicht länger nur unzufrieden und gelangweilt, sondern frustriert.

Auch ihre zweite Ehe steht unter keinem guten Stern. Die Tantra- Beraterin, die sie mit Ehemann Nummer zwei konsultiert, sorgt auch nicht für das gewünschte Ergebnis. Stattdessen spitzt sich die Situation zu. Während sich ihr Mann Ralf seinem Rennrad zuwendet, versinkt Nina einerseits in Selbstmitleid, andererseits in Arbeit. Oder vielleicht sollte ich eher sagen, sie gibt es vor, denn als Müsliberaterin ist das Leben nicht leicht.

Das alles erleben wir hautnah mit und sind schon bald mittendrin im Leben unserer Protagonistin. Ja, die Frau ist keinesfalls unsympathisch, wenn auch irgendwie ungewöhnlich und doch kann sich jede Frau zu mindestens in einige der Macken hinein versetzen.

Denn letztlich ist es weder die gescheiterte Ehe, die pubertierende 17-jährige Tochter oder ein Job, der unter ihren Vorstellungen ist und auch von der Bezahlung eher schlecht als recht. Es ist in erster Linie die Tatsache, dass Ninas Lebensplan nicht Ninas Leben entspricht.

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Alles ist anders. Und eben das ist Ninas Problem. Alles hatte sie sich als junge Frau noch im Studium ganz anders vorgestellt als es nun geworden ist.

Ganz ehrlich, welche Frau hat schon das Leben, sich als junge Frau vorgenommen hatte. Irgendetwas ist doch immer anders, oder etwa nicht?!

Sympathie mit der Protagonistin

Ja, auf diese Weise entwickelt die Leserin oder vielleicht sogar der Leser sehr schnell Sympathie mit Nina Bydlinski, denn tatsächlich hat niemand das Leben, dass er sich irgendwann in ferner Zeit einmal vorgenommen hatte.

Ja, die Figur ist somit realistisch, auch wenn man sie vielleicht manches Mal gerne an den Schultern packen und kräftig rütteln würde. Manche Ideen erscheinen nämlich auf den ersten Blick nicht dazu geeignet irgendetwas an der Situation verbessern. Dieses Konzept scheint allerdings auch Ursache dafür zu sein, warum „Männer und andere Ballaststoffe“ von Isabella Rau so humorvoll ist.

„Männer und andere Ballaststoffe“ von Isabella Rau: Alles eine Frage von Stil und Beziehung

Ja, „Männer und andere Ballaststoffe“ von Isabella Rau ist humorvoll, was insbesondere dadurch zustande kommt, dass es Beziehungen zwischen den Figuren gibt. Dieses Buch ist in mehr als einer Hinsicht eine einzige Beziehungskrise.

Denn auch in Bezug auf die Ehefrauen der Kollegen ihres Mannes gibt es schon das eine oder andere Hindernis, denn Nina hat einfach nicht das Selbstbewusstsein aus ihrem Leben etwas anderes zu machen, als die Erwartungen anderer Personen zu erfüllen.

Eigentlich ist es scheißegal, was sie selber möchte, wichtig sind immer nur die anderen. So gibt sie eigentlich das Idealbild einer jeden Frau, bis dieses Bild anfängt zu kriseln. Die Hauptfaktoren dieses Kriselns sind dabei vor allem in den Beziehungen zu suchen.

Erst nach und nach lernt Nina, dass auch deutlich ältere Frauen, aus betuchteren Kreisen ihre Probleme haben, aber womöglich auch Lösungen, auf die sie selbst gar nicht gekommen wäre.

Auf diese Weise auch neue Kontakte und pflegt Freundschaften zu mehreren Frauen, die unterschiedlicher nicht sein können. Aber genau diese Freundinnen sind es auch, die ihr Leben bereichern und ihr schließlich Wege aufzeigen, aus ihrem Leben doch noch etwas zu machen.

Stilistisch ist „Männer und andere Ballaststoffe“ von Isabella Rau so simpel, dass mich phasenweise einfach nur amüsierte. Allerdings erinnerte „Männer und andere Ballaststoffe“ von Isabella Rau aufgrund seiner Haltung aber auch an Serien wie „Sex and the City“ , denn auch hier gibt es Freundinnen, die zusammen stehen und sich über ihre Beziehungen und ihre Krisen austauschen.

Die Idee ist somit keinesfalls neu, aber dennoch so humorvoll umgesetzt, als wäre sie es. Ja, ich würde sagen, dass nahezu jede Frau sich in Teilen von „Männer und andere Ballaststoffe“ von Isabella Rau wieder finden kann, dennoch bezweifle ich, dass dieses Buch tatsächlich für jüngere geeignet ist.

Eher für reifere Generationen in der zweiten Lebenshälfte

Wie schon zu Beginn dieser Rezension schrieb, ist Nina 43,5 Jahre alt. Ich habe dieses Alter bewusst so genau beziffert, denn diese Zahl spielt auch eine Rolle. Es ist die Zahl, die das halbe Leben einer japanischen Frau beziffert. Etwa drei Jahre weniger müsste man meiner deutschen Frau rechnen.

Warum Isabella Rau an dieser Stelle die japanische Version gewählt hat, verstehe ich nicht so ganz, aber dennoch ist es für Nina einerseits ein Grund ihr bisheriges Leben zu durchdenken und andererseits ein Anlass ein halbes Leben zu feiern. Somit ergibt es natürlich irgendwo einen Sinn.

Warum ist „Männer und andere Ballaststoffe“ von Isabella Rau dennoch eher etwas für eine ältere Generation von Frauen? Diese Frage lässt sich einfach beantworten. Letztlich lässt Isabella Rau ihre Protagonistin Nina Situationen im Leben erleben, entweder direkt im Buch oder als Vorgeschichte, die eine Frau jenseits der 40 womöglich ebenfalls kennt.

Die Chance, ähnliche Erfahrungen gemacht zu haben, wie die Protagonisten im Buch – ich meine hier Scheidung, pubertiende Tochter und im Job gescheitert oder besser gesagt nur angekommen und kein Überflieger zu sein – ist deutlich höher. Dennoch kann es natürlich auch jüngere Frauen gut unterhalten, da stell ich nicht in Abrede, denn ich bin unterhalb der 40 und würde mich auch unterhalten.

Ein spezieller Humor verursacht Lachsalven

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Aber durch das jüngere Alter kommt der Humor bei der einen oder anderen Leserin, wie auch bei mir vielleicht nicht so an, wie er gemeint zu sein schien. Manche Sachen mögen realistisch sein, ich selbst möchte sie so auf gar keinen Fall erleben.

Realistisch betrachtet muss man allerdings davon ausgehen, dass sich einige der Fettnäpfchen im eigenen Leben auf jeden Fall  ereignen werden. Und dann natürlich positiv, wenn man darüber lachen kann.

„Männer und andere Ballaststoffe“ von Isabella Rau beschreibt dennoch eher ein Humor, den man selbst erlebt haben sollte, damit er voll und ganz beim Leser ankommt. Aus diesem Grund die Einschränkung, dass er für ältere geeignet sei. Es handelt sich hierbei um eine sehr besondere Form von Situationskomik.

Über die Autorin Isabella Rau

“Isabella Rau liebt es, die mehr oder weniger liebenswerten Schrullen ihrer Mitmenschen zu beobachten und kreativ zu verarbeiten. Wenn sie ihre Romanfiguren nicht gerade in neue schräge Situationen stürzt, arbeitet sie als Werbetexterin. Sie hat einen Sohn und lebt in Wien.” (Quelle: Fischer Verlag)

Fazit zu „Männer und andere Ballaststoffe“ von Isabella Rau


„Männer und andere Ballaststoffe“ von Isabella Rau ist ein Buch, bei dem man als Leserin mitgeht. Bei dem man lachen kann, aber auch im Chaos versinken. Dieses Buch ist herrlich lebendig und chaotisch zugleich.

Somit ist man als Leserin gezwungen, die einzelnen Aspekte Ninas Leben nach zu empfinden. Dennoch ist „Männer und andere Ballaststoffe“ von Isabella Rau vielleicht nicht unbedingt eines, dass alle gleich gerne lesen, denn je nach Erfahrungsschatz über den man verfügt, kommen bestimmte Witze anders an.

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