… zu „Das Lied der Banshee“ in einer Diskussion durchlesen. Ich habe nämlich heute gleich zwei Abschnitte kommentiert.
Auf den ersten Blick erscheint das Buch nahezu frei von Mängeln. Erst bei genauerem Hinsehen fallen dem Leser hin und wieder Kritikpunkte auf, die ich in meiner Rezension dann auch kurz erwähnen werde. Es war nicht so, dass diese Kritikpunkte den Lesespaß wirklich reduzieren, aber seltsam ist es hin und wieder doch. Ich weiß, dass es kein makelloses Buch gibt. Zu jedem findet irgendjemand irgendeine Kritik. Aber ich weiß, dass es Bücher gibt, die trotz kleinerer Kritikpunkte Spaß machen. Ein ebensolches ist „Das Lied der Banshee“ von Janika Nowak in meinen Augen.
Natürlich hat jeder Leser einen eigenen Geschmack und es wird Menschen geben, die mit diesem Buch überhaupt nichts anfangen können. Andere hingegen werden von dem Buch gefangen genommen. Ich für meinen Teil kann das Buch absolut lesenswert und in gewisser Weise auch spannend. Dennoch möchte ich die Leserunde nicht nur dazu nutzen Aufmerksamkeit auf dieses Buch zu lenken, sondern auch kritische Sichtweisen zu diskutieren.
Ich für meinen Teil weiß, dass ich bisher noch kein Buch gelesen habe, indem es um Banshees geht. Insofern war meine Neugier direkt zu Beginn geweckt. Ich hatte zwar gelesen, dass eine Banshee eine Art Todesfee ist, doch wirklich etwas damit anfangen konnte ich damit nicht. Inzwischen, da ich weiß, was eine Banshee ist, weiß ich auch, was ich mir an zusätzlichen Details gewünscht hätte, aber das Leben ist kein Wunschkonzert.
Sicherlich gibt es Leser, die jetzt genau das, was ich oben beschrieben habe, bestätigen werden. Das ist eben die Sache mit dem perfekt sein. Es gibt kein vollkommenes Buch. Nichts auf der Welt ist so, dass es nicht auch besser sein könnte. Dieses Buch kommt mit seinem Detailreichtum und einer lebendigen Beschreibung sehr nahe an meine Vorstellung einer meisterhaften Geschichte über die irische Mythologie heran.
Ich weiß, dass das, was ich jetzt geschrieben habe, einer Rezension ähnlich ist. Dennoch werde ich nächstes Wochenende noch eine „echte“ Rezension verfassen. Diese fügt alle Einzelteile, die ich euch jetzt hier serviert habe zu einem Großen und Ganzen zusammen.
Ihr könnt euch also nicht nur auf merkwürdige Plattitüden freuen, sondern auch auf eine vielleicht etwas merkwürdig erscheinende Rezension freuen.
Bevor ich meinen Beitrag für heute beschließe, schreibe ich euch noch kurz, dass heute „endlich“ mein Smaragdgrün-Hörbuch angekommen ist. Ich bin schon sehr gespannt, wie die Edelsteintrilogie von Kerstin Gier zu Ende gehen wird. Eine Sache möchte ich jedoch schon vorwegsagen: Nein, ich werde euch nicht verraten, wer am Ende was erreicht hat. Wer das Ende der Trilogie erfahren möchte, der muss sie selbst lesen oder hören.
Heute konntet ihr euch wieder ein paar Gedanken …
14. Februar 2011
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