… denn trotz Stress habe ich mir heute ein wenig Zeit freihalten können. Gelesen habe ich heute etwa 50 Seiten, so dass ich mich jetzt genau in dem terroristischen Akt der Erpresser befinde. Insgesamt gehe ich jetzt voll in dem Buch auf. Es ist richtig gut geworden, so dass ich nun meine Meinung vom Anfang revidieren muss.
Das Buch ist zwar an manchen Stellen ein wenig kampfeslustig, manche würden es als kriegerisch bezeichnen, aber dennoch ist es auch unterhaltsam, zu sehen, wie eine Regierung beziehungsweise jemand der mit der Sicherheit einer Veranstaltung beauftragt wurde auf eine solche Problematik reagiert. Wenn nur ein Bruchteil dieser Idee tatsächlich stattfinden würde, wüsste ich nicht, ob die Regierung auf so etwas vorbereitet wäre.
Die ganzen russischen Namen finde ich jedoch immer noch sehr verwirrend. Nun gut, ich wusste ja, dass viele Figuren aus dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion stammen würden, dennoch war ich nicht auf die Fülle der Namen gefasst. Inzwischen auf nunmehr Seite 150 habe ich mich auch an diese Namen langsam gewöhnt. Heute habe ich auch noch einmal den Trailer gesehen, der das Buch bei YouTube präsentiert. Ich möchte euch diesen Trailer nicht vorenthalten und stelle ihn euch hier vor:
Vielleicht seht ihr anhand dieses kurzen Trailers, worum es bei diesem Buch geht. Für mich zeigt dieses Buch neben der hohen Gewalttätigkeit, zu der manche Menschen fähig sind, vor allen Dingen, wie erpressbar Menschen sind. An dieser Stelle frage ich mich natürlich, ob so eine Situation auch tatsächlich in unserer echten Welt möglich wäre.
Das Buch erscheint auf den ersten Blick ungeheuer realistisch. Auf den zweiten Blick frage ich mich hingegen, ob die ganze Vorbereitung nicht doch irgendjemanden stutzig werden ließe. Immerhin haben sie mit relativ vielen Leuten in Kontakt gestanden, so dass ich mich frage, wie korrupt Menschen doch sind. Die Naivität der Menschen, die die Waffen für den Kampf im Buch organisiert haben, ist an sich nicht zu beschreiben, allerdings durchaus vorstellbar.
Menschen sind käuflich heißt es immer wieder. Man muss ihnen nur die richtige Summe bieten, dann sind sie zu vielem bereit.