… begann heute. Ich habe auch schon begonnen, das Buch von Susanne Goga zu lesen. Angekommen bin ich bisher auf Seite 40. Mir persönlich gefällt es bisher ganz gut. Allerdings ist dieses Buch zu Beginn ziemlich verwirrend, da es offenbar zwei verschiedene Erzählstränge gibt und man nicht ganz sicher ist, zu welchem der beiden Erzählstränge der Prolog gehört.
Aber: Ich beginne mal am Anfang. Die erste Szene findet in einem Krankenzimmer statt. Ein Mann hatte einen Reitunfall. Er ist mit dem Kopf auf einen Stein geschlagen und gerade zu sich gekommen. Hier entstehen bereits einige offene Fragen.
Das erste Kapitel bildet dann der Umschnitt zu einer Beerdigung. Hier fragt sich der Leser, ob der Tote von der Beerdigung möglicherweise der Kranke aus dem Krankenzimmer ist. Eine Antwort darauf bleibt uns vorerst verborgen.
Die nächste Abschnitt ist dann wiederum eine ganz andere Szene, denn hier ändern sich sowohl die bisherigen Charaktere als auch der Ort. Daraus schließe ich jetzt erst einmal, dass es sich um zwei verschiedene Erzählstränge handeln muss, die sich im Laufe des Buches immer stärker miteinander verweben.
Das Buch ist gerade am Anfang nicht ganz einfach zu lesen, gleichzeitig jedoch sehr interessant, abwechslungsreich, detailliert und stark in Bildern. Was ich damit sagen möchte, ist nicht, dass dieses Buch ein perfekter Film wäre, sondern dass ich die einzelnen Szenen schon sehr konkret vorgesehen könnte. Hier funktioniert das Kopfkino mal wieder ausgesprochen gut. Jetzt werde ich noch ein wenig lesen gehen und dann endlich wieder gut in diesem Buch vorwärtskommen.
Mir ist klar, dass es wenig Sinn macht euch zu jedem Kapitel ein paar kurze Sätze zu schreiben, da dieses Konzept viel zu viel verraten würde. Aus diesem Grund nur so viel: die Handlung steht und fällt mit einem Bild.
Ich bin jetzt erst einmal gespannt, welche Entwicklung dieses Buch nehmen wird und hoffe, dass ich auch weiterhin mit diesem Buch so gut vorwärtskomme.
Die Leserunde “Die Sprache der Schatten” …
25. November 2011
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