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“Der Kaffeedieb” von Tom Hillenbrand

Marie 16. Januar 2017 Keine Kommentare

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6 min read

Habt ihr schon einmal damit beschäftigt, wie der Kaffee nach Europa kam? Nun, wen diese Frage interessiert, der sollte vielleicht einmal einen Blick in „Der Kaffeedieb“ von Tom Hillenbrand werfen. Es ist ein zugegebener Maßen faszinierender Roman über die lange Reise des Kaffees aus den arabischen Ländern nach Europa.

Inhalte Verbergen
1 Hillenbrands Liebe zum Detail
2 Worum geht es?
2.1 Klappentext laut Amazon
2.2 Klappentext laut Verlag
3 Warum ich zwei Klappentexte präsentiere
4 Die Leidenschaft eines Autors für guten Stil
5 Fazit

Hillenbrands Liebe zum Detail

Natürlich handelt es sich dabei um einen Roman, jedoch um einen sehr gut recherchierten, was man dem Roman durchaus anmerkt. Dieses Buch gehört zu den komplexeren, die Tom Hillenbrand bislang geschrieben hat, und das Buch benötigte sicher sehr viel Hintergrundrecherche.

Diese Hintergrundrecherche zeigt sich vor allem, wenn man sie mit der detaillierten Beschreibung Hillenbrand und der lebendigen Geschichte vergleicht. Hillenbrand erzählt nämlich mit vergleichbar leichter und lockerer Sprache von Geheimcodes und Schriftverkehr, aber eben auch von Geheimnisträgern des 17. Jahrhunderts. Das alles lässt er dabei sehr lebendig erscheinen.

Worum geht es?

Klappentext laut Amazon

„Am Ende des 17. Jahrhunderts verfällt Europa dem Kaffee. Philosophen in London, Gewürzhändler in Amsterdam und Dichter in Paris: Sie alle treffen sich in Kaffeehäusern und konsumieren das Getränk der Aufklärung. Aber Kaffee ist teuer. Und wer ihn aus dem jemenitischen Mocha herausschmuggeln will, wird mit dem Tod bestraft. Der Mann, der es trotzdem wagt, ist der junge Obediah Chalon, Spekulant, Händler und Filou. Er hätte allen Grund sich umzubringen, nachdem er an der Londoner Börse Schiffbruch erlitten hat. Nur ein großes Geschäft, ein ganz großes, könnte ihn vor dem Ruin bewahren. Und so geht er aufs Ganze: Mit finanzieller Unterstützung der Vereinigten Ostindischen Compagnie stellt er eine Truppe internationaler Spezialisten zusammen, um den Türken den Kaffee zu klauen. Die spektakuläre Reise scheint zunächst zu gelingen, doch dann sind immer mehr Mächte hinter ihnen her …“ (Quelle:Amazon)

Klappentext laut Verlag

Wir schreiben das Jahr 1683. Europa befindet sich im Griff einer neuen Droge. Ihr Name ist Kahve. Sie ist immens begehrt – und teuer, denn die Osmanen haben das Monopol da-rauf. Und sie wachen streng darüber. Aber ein junger Engländer hat einen waghalsigen Plan: Er will den Türken die Kaffeebohnen abluchsen …

Lange haben die Europäer das Heidengebräu verschmäht und lieber Bier getrunken, aber am Ende des 17. Jahrhunderts verfällt Europa dem Kaffee. Philosophen in London, Gewürzhändler in Amsterdam und Dichter in Paris: Sie alle treffen sich in Kaffeehäusern und konsumieren das Getränk der Aufklärung.

Aber Kaffee ist teuer. Und wer ihn aus dem jemenitischen Mokka herausschmuggeln will, wird mit dem Tod bestraft. Der Mann, der es trotzdem wagen will, ist der junge Obediah Chalon, Spekulant, Händler und Filou. Er hätte allen Grund sich umzubringen, nachdem er an der Londoner Börse Schiffbruch erlitten hat. Nur ein großes Geschäft, ein ganz großes, könnte ihn vor dem Ruin bewahren. Und so geht er aufs Ganze: Mit finanzieller Unterstützung der Vereinigten Ostindischen Compagnie stellt er eine Truppe internationaler Spezialisten zusammen, um den Türken den Kaffee zu klauen. Die spektakuläre Reise scheint zunächst zu gelingen, doch dann sind immer mehr Mächte hinter ihnen her …“ (Quelle:KiWi-Verlag)

Warum ich zwei Klappentexte präsentiere

Nun, tatsächlich beschäftigen sich beide Klappentexte mit diesem Buch und doch sind beide sehr unterschiedlich, denn sie beide erzählen zwei unterschiedliche Geschichten und eigentlich sagen beide ebenso die Wahrheit, wie sie lügen. Worum geht es also tatsächlich?
Es geht eigentlich die Geschichte eines Mannes, der mittels Nachrichten kommuniziert und so ein beträchtliches Wissen sammelt. Dieser Mann erhält schließlich den Auftrag, den Kaffee zu schmuggeln, damit dieser in Europa günstiger wird. Und genau dieser Mann plant mit einer Reihe von höchst dubiosen wie spannenden und interessanten Charakteren die Entführung oder besser gesagt den Diebstahl einiger Kaffeepflanzen. Doch wie schafft man es eine lebendige Pflanze über mehrere Länder und zwischen zwei Kontinenten zu transportieren. Das alles will gut geplant sein. Um die Planung und schließlich die Reise, geht es bei diesem Buch.

Die Leidenschaft eines Autors für guten Stil

Tatsächlich zeigt „Der Kaffeedieb“ jedoch mehr als nur eine gute Geschichte. In „Der Kaffeedieb“ kann man auch zahlreiche Spuren der Leidenschaft eines Autors für guten Stil entdecken. Spannend wird es nämlich vor allem dadurch, dass gut recherchierte Inhalte interessant und lebendig verpackt sind. Tatsächlich braucht man für dieses Buch eines: Zeit.
Wer keine Zeit hat, der sollte dieses Buch gar nicht erst zur Hand nehmen, denn man braucht eine Weile um in den Stil des Buches und in seine Sprache und seine Welt einzutauchen, den Tom Hillenbrand ist es wie keinem zweiten gelungen seine Sprache an die Zeit seines Romangeschehens anzupassen. Gleichzeitig passte auch die Sprache an dieses Geschehen an. Verwendet Obediah Chalon also eine Sprache, die etwas komplexer ist, so ist diese Sprache der Situation angemessen. Diese stilistische Feinheit jedoch macht es schwierig, mal eben in das Buch einzutauchen. Tatsächlich taucht man nämlich mit jedem Mal, dass man dieses Buch in die Hand nimmt tiefer in die Welt des 17. Jahrhunderts ein. Sie wird wieder lebendig diese Welt.
Genau aus diesem Grund brauchte ich auch für dieses Buch ungewöhnlich langer, denn es ist kein Buch, das man mal eben in die Hand nimmt, ein paar Seiten liest und dass man dann zu klappt, es ist ein Buch, das fesselt, gleichzeitig jedoch die volle Aufmerksamkeit und Konzentration des Lesers erfordert und dass man somit nicht auf die Schnelle lesen kann. Dieses Buch ist das perfekte Buch für einen Urlaub, wenn man sich nicht nur 1 Stunde unterhalten will. Für dieses Buch braucht man Zeit.

Fazit

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„Der Kaffeedieb“ ist ein Buch, das mehr will als unterhalten. Es will anschaulich informieren, seine Leser mitnehmen und ähnlich spannend wie ein Krimi in ein Abenteuer verwickeln, das seinesgleichen sucht.
Tatsächlich könnte man nach der Lektüre dieses Buches auf die Idee kommen, die Geschichte des Kaffees zu recherchieren, und sich auf seine Spuren zu begeben. Gleichzeitig jedoch möchte man genau das keinesfalls tun, denn Tom Hillenbrand hat eine derart spannende Abenteuergeschichte um den Diebstahl des Kaffees gesponnen, dass man ihm jedes Wort abnimmt.
Ein echter Pageturner!

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