Oh, oh! So schlecht, wie man es vielleicht nach meinem letzten Beitrag annehmen könnte, finde ich das Buch gar nicht. Ich finde lediglich den Anfang etwas unvorteilhaft, da dieser die Geschichte etwas komplizierter werden lässt, als sie ist.
Ich bedanke mich für den Kommentar von Soleil. Nur durch solche Kommentare weiß ich, wie meine Beiträge bei euch ankommen. Ich hätte gerne mehr davon.
Weitergelesen!
Ich habe das Buch gestern Abend weitergelesen. Nun kommt tatsächlich etwas hinzu, das sich als Krimi entwickeln könnte. Wirklich gespannt bin ich aber immer noch nicht, wenn die Spannung sich nicht bald mal entwickelt. Es ist kein schlechtes Buch, lediglich meine Erwartungen waren anders. Unter einem Thriller stelle ich mir ein Buch vor, dessen Spannung direkt zu Beginn ansteigt. In diesem Buch entwickelt sie sich jedoch erst nach den ersten 50 Seiten. Auf den ersten 50 Seiten erfahren wir etwas über so genannte Problemkinder. Mit so etwas hatte ich einfach nicht gerechnet.
Zielgruppenorientierter Stil
Möglicherweise bin ich einfach nicht die richtige Zielgruppe. Es wird sicherlich Leute geben, die dieses Buch und insbesondere seinen Anfang verschlingen werden.
Der Stil der Autorin lässt darauf schließen, dass sie schon viel mit dieser so genannten Problemkindern gearbeitet hat. Tatsächlich habe ich einmal gelesen, Agnes Hammer sei gelernte Sozialpädagogin. Möglicherweise erklärt dieses den etwas merkwürdigen Einstieg. Als Leser erfahre ich zu Beginn der Geschichte sehr viel über die Gründe der einzelnen Figuren. Einerseits ist dieses sehr angenehm, andererseits geht dadurch natürlich ein Großteil der Spannung verloren. Nun ist an mir, zu entscheiden, wie ich als Leser das Buch finde. Diese Mischung einer Geschichte mit einem solchen sozialkritischen Hintergrund ist mir bisher noch nicht untergekommen. Dieses soll heißen, bisher habe ich ein solches Buch noch nicht gelesen. Es soll nicht heißen, dass ich diesem Buch keine Chance bliebe. Im Gegenteil, ich werde auf jeden Fall weiter lesen und euch am Ende meine Meinung mitteilen.
Gewinnspiel zur Maurin
Nun zum Gewinnspiel der Maurin: Ich habe über Random.org die 5 erhalten. Die E-Mails mit euren Antworten sind in einer bestimmten Reihenfolge bei mir angekommen. Die Nummer fünf ist also eine E-Mail. Indem ich alle E-Mails mit Nummern gekennzeichnet habe und schließlich über Random eine Nummer erhalten habe, hat in alle die gleichen Chancen. Insgesamt haben 10 Leser an meinem Gewinnspiel teilgenommen. Den Herrn, der E-Mail Nummer 5 geschrieben hat, habe ich nun bezüglich seiner Adresse angeschrieben. Bei anderen bedanke ich mich auf diesem Wege für die Teilnahme.