… den folgenden Artikel gestolpert bin: Es ging um das neue NRW-Regierungskabinett. Hannelore Kraft hat insgesamt fünf Ministerinnen aufgestellt. Das Kabinett besteht aus insgesamt 10 Ministern. Wenn fünf davon weiblich sind, so macht das eine Frauenquote von knapp 50 % aus. Mit dabei altbekannte Gesichter wie Ute Schäfer als Ministerin für Familie, Kultur und Sport oder Sylvia Löhrmann als Schulministerin. Die beiden sind mir durchaus bekannt. Interessant finde ich auch die Besetzung des Umweltamtes durch einen grünen Politiker. Da kann man der zukünftigen Regierung nur Glück und Durchhaltevermögen wünschen, der in einer Minderheitsregierung zu regieren ist nun wirklich kein leichter Job.
Vielleicht hilft erwähnt so lange durch, um sich zu bewähren. Und mal wirklich, ist den Bürgern überhaupt irgendeiner Regierung Recht oder läuft es am Ende nicht sowieso wieder auf die Unzufriedenheit der Bürger hinaus? Man kann es nun mal nicht allen recht machen. Warum also nicht einmal den Versuch wagen und eine zur Hälfte weibliche Regierung auf die Beine stellen? Man unterstellt den Frauen in Führungspositionen ja auch eine gewisse Kraft. Man kann nur hoffen, dass dies auch auf Frau Kraft zutreffend. Sie wird diese Stärke sicherlich brauchen um Menschen auf ihre Seite zu ziehen und so neue Gesetze machen zu können. Ich bin gespannt, wie sich die neue NRW-Regierung entwickeln wird.
Im Zweifelsfall sind ja in vier Jahren schon wieder neue Wahlen und dort kann man die Regierung dann ändern. Aber seien wir doch mal ehrlich, jede Regierung hat Vor- und Nachteile. Eine hundertprozentige Zufriedenheit kann es also gar nicht geben.
Das nenne ich mal Gleichberechtigung, dachte ich, als ich gerade über…
15. Juli 2010
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