… ist der zweite Teil der Trilogie um Cadel, einen Jungen, der in den Bereichen Mathematik und Computer besonders begabt, jedoch gerade im sozialen nicht unkompliziert ist. Er ist praktischerweise das, was man als den typischen Antihelden bezeichnen könnte.
Da es sich um den 2. Teil der Trilogie handelt, ist es fast nicht möglich, über dieses Buch bzw. dieses Hörbuch zu schreiben, ohne zu spoilern.
Aus diesem Grund habe ich mir überlegt, den ersten Band, den ich vor etwa 3 Jahren hörte, komplett außen vor zu lassen und als Inhaltsangabe jene von Amazon zu verwenden:
“Eigentlich möchte Cadel nichts anderes, als ein ganz normaler Junge sein – doch das ist nicht so einfach, weil sein Vater ein brillanter Schwerverbrecher ist und er selbst noch vor kurzem dazu ausgebildet wurde, die Weltherrschaft an sich zu reißen. Da kommt das Angebot, sich einem Geheimkommando jugendlicher Hacker anzuschließen, genau richtig: Mit seinen neuen Freunden soll Cadel die Machenschaften seines Vaters aufdecken. Mit Feuereifer stürzt er sich auf die Aufgabe – und muss feststellen, dass er immer noch nicht auf der Seite der Guten steht, sondern Teil eines wahrhaft teuflischen Teams geworden ist …” (Quelle: Amazon.de)
Obwohl mir die Idee des Buches an sich gut gefällt, hätte ich mir mehr erwartet. Die Charaktere machen nur eine geringe Entwicklung durch und wirken wenig vielschichtig. Sie sind keinesfalls langweilig, allerdings ein wenig vorhersehbar.
Der Schreibstil des Buches gefiel mir jedoch deutlich besser. Er war gut zu verfolgen und zum Teil richtig böse. Das Hörbuch profitierte ins besondere durch die gute Arbeit von Stefan Kaminski, der mich bereits in anderen Hörbüchern überzeugt hat.
Dennoch ist “Teuflisches Team” für mich kein buchiges Highlight. Es unterhält gut für ein paar Stunden, hat mir jedoch zu wenig Tiefe.