… von und mit Emma Bieling in der Leipziger City. Es war sehr voll bei Thalia in der Karli aber auch sehr gemütlich. Schon vor der Eingangstür hatte ich Kathrin getroffen. Worüber ich mich sehr gefreut habe, da wir schon länger über Facebook vernetzt sind.
Aber zurück zur Lesung von Emma Bieling.
Lesung von Emma Bieling
Pünktlich um 19 Uhr wurden wir eingelassen. Um 19.30 Uhr sollte es losgehen und tatsächlich kam 5 Minuten vor der Lesung Emma Bieling an der Thalia Buchhandlung an. Mittlerweile war es richtig voll in dem Buchladen. Die Stimmung war gut und eigentlich hätte es nun losgehen können, aber Emma war sehr nervös, was nicht nur mit der Lesung zu tun hatte. Diese Nervosität legte sich aber im Laufe der Lesung.
Ach, habe ich euch eigentlich gesagt, aus welchem Buch Emma gelesen hat? Nein, oder? Emma Bieling ist bekannt für ihre Märchenbücher „Cinderella auf Sylt“ und „Rapunzel auf Rügen„. Gelesen wurde aus letzterem.
Trotz Emmas Nervosität war die Lesung rundherum ein Erfolg. Die Stimmung war toll, das Buch unterhaltsam und es wurde viel gelacht.
Danach ging es ins Hotel, schließlich wollte ich für den nächste Messetag absolut fit sein.
Buchmesse-Reise: Der Freitag begann wie der Donnerstag geendet hatte
Der Freitag begann wie der Donnerstag geendet hatte. Wir schauten uns zunächst bei den Verlagen um. Um 11.30 Uhr besuchten wir dann die Lesung von Brigitte Riebe zu „Die Versuchung der Pestmagd“. Ich muss sagen, das Buch klang spannend. Wirklich spannend! Leider ist es jedoch Teil 2 einer Reihe. Habt ihr vielleicht „Die Pestmagd“ schon gelesen und mögt mir sagen, wie euch das Buch gefallen hat?
Um 12.30 Uhr wurde dann ein Teil der Shortlist für den „Goldenen Homer“ vorgestellt. Nämlich „Manduchai“ von Tanja Kinkel und „Hexenliebe“ von Marita Spang. Beide Bücher gewannen später in ihren Kategorien den Goldenen Homer und klangen so, als müsste ich sie unbedingt einmal lesen. Meine Wunschliste wächst.
Allgemein ist mir bei der LBM nicht zuletzt durch ebendiese Veranstaltung aufgefallen wie sehr sich mein Lesegeschmack verändert. Ich lese nun deutlich abwechslungsreicher. Neben Thriller auch historische Romane, Jugendbücher und hin und wieder sogar mal ein Frauenroman vorausgesetzt er geht über die klassische Liebesgeschichte hinaus. Eines wird dabei aber auch immer deutlicher: Ich entscheide gerne selbst, was ich wann lese.
Von Gesprächen und Interviews
Gegen 13.15 Uhr sollte dann mein erstes Interview stattfinden. Der Blick auf mein Handy verriet mir aber, dass dem nicht so wäre. Titus Müller, mein eigentlicher Interview-Gesprächspartner würde aus privaten Gründen erst später anreisen. Aber ein verschobenes Interview ist ja noch lange nicht ausgefallen.
Ab 13.45 Uhr war ich dann am Stand von Droemer Knaur zu Besuch, wo ich ein Interview mit Andreas Föhr zu seinem Kreuthner-und-Wallner-Krimi „Wolfsschlucht“führen durfte. Dieses Interview werde ich bald hier im Blog veröffentlichen. Ihr dürft also gespannt sein.
Mit Alex Berg hatte ich dann im Anschluss daran ein Interviewtermin und unterhielt mich mit ihr über ihr aktuelles Buch „Tochter der Angst“, ein spannender Thriller über ein „privilegiertes“ Flüchtlingsmädchen aus dem Nahen Osten. Auch dieses Interview könnt ihr schon bald hier lesen.
Im Anschluss an dieses Interview traf ich mich mit Kerstin Hohlfeld. Dieses Gespräch war sehr interessant, da ich ihre Bücher „Ich heirate einen Arsch“ und „Wenn das Glück anklopft“ sehr gerne gelesen habe (Ja, ich weiß, das beide Frauenbücher sind und trotzdem waren sie toll). Dazu in einem anderen Beitrag mehr.
Im Anschluss gingen wir dann (ohne Kerstin Hohlfeld versteht sich) zur Lesung „Möwenalarm“ von Sina Beerwald. Ihre „Mordsmöwen“ habe ich bislang noch nicht gelesen, aber so viel Gutes gehört, dass ich Sinas Möwen unbedingt mal kennen lernen wollte. Also hin zu „Möwenalarm“. Die Lesung war großartig. Den „Möwenalarm“ habe ich mir dann auch gleich für die Rückreise gekauft…
Wenig später machten wir uns dann auf den Weg zum Bloggertreffen von Randomhouse. Hier war es wie auch schon im vergangenen Jahr sehr voll, dennoch war es sehr schön. Ich habe im Gewühl zunächst Regina Gärtner entdeckt, mich später noch kurz mit Titus Müller unterhalten und schließlich mit Frau Arnold von randomhouse.
Insgesamt war es ein toller Messetag mit vielen tollen Eindrücken und Gesprächen.