… und trainiert, damit wir im Spiel um Platz 3 besser dastehen, als zuletzt gegen Spanien. Immerhin scheinen nun unsere Gegner bzw. andere Länder einen besseren Eindruck von den Deutschen zu haben. Drücken wir der deutschen Mannschaft also einfach mal die Daumen im Spiel um Platz drei.
Übrigen habe ich das Hörbuch zu „Das Tal- Das Spiel“ zu Ende gehört. Ich muss euch jedoch sagen, dass ich das Hörbuch nicht uneingeschränkt empfehlen kann. Das liegt keinesfalls an der Sprecherin. Franziska Pigulla liest wirklich gut wie ich finde. Ihre Stimme passi auch gut zum Buch, allerdings empfinde ich das Hörbuch als unvorteilhaft gekürzt. Man hat ständig das Gefühl irgendwas zu verpassen. Gleichzeitig wirkt die erzählte Story von Grund auf irgendwie künstlich und konstruiert. Die Protagonisten wirken zu positiv in ihren Handlungen. „Everybody’s Darling“ heißt es in dem Hörbuch manches Mal, aber all das ist Fassade. Durch die Sprunghaftigkeit des Hörbuchs ist es schwierig zu verfolgen, da die Autorin gleichzeitig bemüht scheint Verwirrung zu stiften. Meiner Meinung nach dürfte das Buch deshalb um Einiges lückenloser sein. Die gestiftete Verwirrung ist meiner Ansicht nach passend und wird nur durch einige Spünge etwas geschwächt. Ab Mitte des Hörbuchs lösen sich erste Verwirrungen auf, dadurch war es mir dann besser möglich, der Geschichte zu Folgen. Also, ihr Lieben, ich höre ja auch wirklich gerne Hörbücher, aber die Kürzungen sind manches Mal verwirrender als verwirrende Handlungen.In diesem Fall würde ich euch also eher zum Buch, als zum Hörbuch raten.
Eine weitere Sache kann ich euch sagen. Mir gefällt Silberlicht immer besser. Laura Whitcomb hat einen guten – Nein, das ist nicht das richtige Wort, treffender oder besser gesagt genauer dürfte das Wort angenehm sein. Also noch einmal von vorn. Laura Whitcomb hat einen angenehmen Schreibstil, der schön mit der Fantasygeschichte harmoniert. Wisst ihr, was ich meine?
Jetzt wird wieder in die Hände gespuckt…
8. Juli 2010
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