… hier die Möglichkeit mir mitzuteilen, was ihr an Büchercommunities besonders schätzt. Wenn ich die beiden Antworten richtig verstehe, so geht es euch vor allen Dingen um persönliche Betreuung und Austausch. Um etwas ganz ähnliches geht es mir bei diesen Bücherforen auch. Ich möchte Neuigkeiten rund um Bücher, Autoren und die Bücherszene bekommen und den einen oder anderen guten Kontakt knüpfen. Dabei geht es mir keinesfalls darum, dass ein Kontakt einen gewissen Rang haben muss, sondern vielmehr um den ehrlichen und konstruktiven Austausch.
Aus diesem Grund freue ich mich natürlich über die Antworten. Leider kam ich gestern nicht dazu, euch direkt zu antworten.
Dafür möchte ich euch heute mitteilen, dass ich in „Seenacht“ immer noch nicht das gefunden habe, was ich mir von diesem Buch erhofft hatte. Immer noch fehlt mir persönlich die Spannung. Inzwischen erfahren wir zwar durchaus etwas mehr über den Fall „Ludwig“, aber wir erfahren nichts, was wir nicht ebenso gut in einem Aufsatz nachlesen könnten.
Normalerweise kann ich meinem Buch nie genug Atmosphäre haben. In diesem Fall ist es jedoch so, dass zu viele Atmosphäre im Raum steht. Man erfährt, was Alexander von der Than ist und wo er sich mit wem trifft. Wir erfahren aber weder was in Briefen steht, die er erhält, noch erfahren wir etwas aus der Sicht eines anderen. Hier hatte ich mir doch ein bisschen mehr erhofft.
Dafür ist mir vorgestern einen Krimi in die Hand gefallen, den meine Mutter vor einiger Zeit mal gelesen hatte. Sie war immer noch begeistert. So wollte ich eigentlich nur mal einen Blick in „Erbarmen“ von Jussi Adler-Olsen werfen und einen kleinen Teil lesen.
Aus dem kleinen Teil wurden knapp 420 Seiten. In etwa genauso viele, wie das Buch hat. Aus diesem Grund wird es morgen oder übermorgen eine kurze Rezension zum Buch geben. Bei den Büchereulen nehme ich übrigens an der Leserunde Teil. Ich weiß nicht, wer von euch dieses Buch schon gelesen hat. Ich hoffe allerdings, dass ich euch mit dieser Rezension eine größere Freude machen kann. Dieses bringt euch mehr, als wenn ich mich jetzt durch „Seenacht“ durchschlage. Anschließend hättet Ihr dann eine Rezension, die weder dem Buch noch den Eindrücken, die ich während des Lesens hatte, gerecht wird.
Aus diesem Grund lese ich dieses Buch nun besonders aufmerksam, um euch dann in meiner Rezension auf Beispiele nennen zu können, an denen ich meine Meinung und das erlebte begründen kann. Gleichzeitig möchte ich nicht so viel erzählen. Schließlich möchte ja der eine oder andere vielleicht auch selbst dieses Buch einmal lesen.
In den letzten zwei Tagen hattet ihr …
17. März 2011
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