… euch gestern versprochen habe. Auch heute gefällt mir das Buch noch ausgesprochen gut. Inzwischen bin ich mir allerdings auch über ein paar Aspekte klar geworden bei denen ich gestern noch gezweifelt habe.
Ich ordne das Buch zwar immer noch keinem einzelnen Genre zu, sondern einer Kombination aus Fantasie und Romantik. Zwar handelt es sich augenscheinlich um menschliche Wesen, diese haben jedoch bei „Meridian“ besondere Aufgaben wie zum Beispiel den Toten den Übergang ins Jenseits zu erleichtern. Dieses macht für mich den fantastischen Aspekt aus.
Auch war ich mir gestern nicht ganz sicher, ob es sich um den Auftakt zu einer Serie handelt. Über diese Frage denke ich immer noch nach. Am besten schau ich also jetzt einmal auf der Internetseite von der Autorin nach. O.k., so schwer wie ich angenommen hatte, war es nun gar nicht, denn auf der Homepage der Autorin ist bereits angekündigt, dass im Herbst 2011 eine weitere Fenestra-Geschichte erscheint. Diese soll dann unter dem Titel „Wildcat fireflies“ in den USA veröffentlicht werden.
Auf Amazon steht hier zu jedoch leider noch gar nichts. Weder ist ein weiteres Buch dort angekündigt, noch gibt es dort ein anderes Buch als Meridian. Bei meiner Suche ist mir jedoch aufgefallen, dass dieses Buch in jeder Sprache eine individuelle Aufmachung hat.
Die Cover unterscheiden sich zwar nicht komplett, sondern nur zum Teil, jedoch kann ich nun mit Gewissheit sagen, dass mir die deutsche Aufmachung des Pan Verlags am besten gefällt. Es glänzt sehr schön und erscheint irgendwie, als wäre es aus mehreren Schichten zusammengefügt. Auch besteht das Buch aus einem strukturierten Material. Es ist so als streiche man über Stoff, ihr wisst bestimmt, was ich meine. Es fühlt sich irgendwie anders an als andere Bücher.
Nun komme ich aber endgültig noch einmal auf den Inhalt zu sprechen. Meridian ist ein ganz normales Mädchen, mit ein paar Zusätzen, wie es scheint. Jeden Morgen liegen neben ihr tote Tiere im Bett. Doch sie kann sich keinen Reim darauf machen. Als es auch noch zu Drohanrufen kommt, schicken ihre Eltern sie zu einer Tante.
Meridian muss die Reise zu ihrer Tante ganz alleine antreten. Zunächst fühlt Meridian sich von ihren Eltern und ihrem Bruder abgeschoben, gleichzeitig ist sie jedoch um das Wohl ihrer Familie besorgt. Schließlich wirkten ihre Eltern schon den ganzen Tag so merkwürdig, irgendwie nervös und leicht alarmiert.
Auf ihrer Reise zu ihrer Tante macht Meridian nun zwei Bekanntschaften mit sehr netten Leuten, die ihre sogar ihre Visitenkarte beziehungsweise einen Zettel mit ihren Kontaktdaten geben, sollte sie einmal Hilfe brauchen. Noch ahnt Meridian nicht, wie sich ihr Leben verändern soll und wie wichtig gute Freunde sind. Erst ihre Tante bringt Licht ins Dunkel. Meridian ist eine Fenestra, die Menschen den Übergang ins Jenseits erleichtern soll. Damit Meridian diese Fähigkeit gebrauchen kann ohne sich selbst zu schaden, muss siejedoch noch einiges lernen. Irgendwann ist sie dann sogar so weit, dass sie sich mit den finsteren Mächten anlegen kann. Das Buch zeigt auf eine friedliche Art und Weise wie Leben und Tod einen Kreis bilden und sich abwechseln. Gleichzeitig demonstriert dieses Buch jedoch eindrucksvoll, wie wichtig Freunde fürs Leben doch sind.
Wie ihr anhand dessen was ich schreibe erkennen könnt, habe ich sehr genau darauf geachtet, was ich euch schreibe. Ich möchte euch nicht zu viel verraten. Also löchert mich bitte nicht mit Fragen, sondern lest selbst. Nur so viel, mir das Buch absolut gut gefallen und über eine Fortsetzung würde ich mich sehr freuen.
Heute folgt meine Rezension zu „Meridian“ von Amber Kizer, die ich…
10. Juni 2010
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