„Rosamunde Pilcher: Frühstück bei Tessa“ entführt dich in die Welt von Tessa Grant, einer temperamentvollen Betreiberin eines Cornwaller Bed and Breakfast, und David Johnson, einem Upperclass-Charmeur und von Beruf Sohn. Ihre unterschiedlichen Welten kollidieren, als das Schicksal sie zusammenführt. Das verspricht gute Unterhaltung und eine romantische Komödie im Herzkino heute Abend um 20.15 Uhr.
Eine Geschichte voller unerwarteter Wendungen, geheimnisvoller Verstrickungen und der Suche nach wahrer Liebe erwartet dich. Tauche ein in die idyllische Kulisse Cornwalls und lass dich von den Schauspielern in eine Welt entführen, die voller Überraschungen steckt. Sei dabei, wenn sich die Schicksale verweben und die Charaktere herausfinden, wohin ihr Herz sie wirklich führt. Verpasse nicht „Rosamunde Pilcher: Frühstück bei Tessa“ heute Abend um 20:15 Uhr im ZDF!
Worum geht es bei „Rosamunde Pilcher: Frühstück bei Tessa“?
Sie leben in unterschiedlichen Welten: Tessa Grant, temperamentvolle Betreiberin eines Cornwaller Bed and Breakfast, und David Johnson, Upperclass-Charmeur und von Beruf Sohn.
Für David, der als Kind Pianist werden wollte, bestanden die letzten Jahre aus kurzen Affären, langen Reisen und schnellen Autos. Doch damit ist abrupt Schluss, als seine exaltierte Mutter Carol auf einen Schwindler hereinfällt, der sie um das gesamte Vermögen bringt.
Nur das Bed and Breakfast in Cornwall, das David von seinem verstorbenen Vater geerbt hat, ist ihnen geblieben.
Pächterin Tessa ist überhaupt nicht begeistert, als sich die nun verarmten Millionäre unverhofft bei ihr einquartieren. Auch noch mit der Absicht, ihren Besitz schnellstmöglich zu Geld zu machen. Unverpachtet würde die Pension natürlich mehr einbringen. Doch Tessa denkt nicht daran, ihren lang laufenden Vertrag zu kündigen.
Davids Mutter Carol kann sich nur schwer mit der Rolle der mittellosen Untermieterin abfinden, und allein zu sein, ist auch neu für sie. Schon bald sucht sie die Aufmerksamkeit und Nähe von Frank Martin, Tessas ehemaligem Lehrer und Dauergast der Pension. Nach der Entlassung aus dem Schuldienst hat er sich dorthin zurückgezogen, um sich voll und ganz seinem ersten Roman zu widmen.
Neben den übergriffigen Johnsons hat Tessa noch andere Sorgen. Ihr bester Freund Bruce Stone bittet sie, seine Trauzeugin zu werden. Beide stehen sich seit ihrer Kindheit sehr nahe, haben aber immer wieder den Zeitpunkt verpasst, dass aus ihnen mehr werden könnte. Dass Bruce nun Megan Brown heiraten will, versetzt Tessas Herz einen Stich, was sie erfolglos zu ignorieren versucht.
Da kommt der Deal mit David gerade recht: Er hilft ihr, Bruce für sich zu gewinnen, und bei Erfolg kündigt Tessa den Pachtvertrag. Ihr Plan scheint aufzugehen. Doch Tessa ist sich gar nicht mehr sicher, für welchen Mann ihr Herz wirklich schlägt.
„Rosamunde Pilcher: Frühstück bei Tessa“: Drehorte
Stell dir vor, du packst deine Koffer für eine Reise nach Cornwall, dem Land der rauen Küsten, malerischen Fischerdörfer und sattgrünen Landschaften. Genau dort, wo die raue Schönheit Englands auf den atlantischen Ozean trifft, wurden die Dreharbeiten zu „Rosamunde Pilcher – Frühstück bei Tessa“ verortet. Vom 29. März bis zum 28. April 2023 hat das Filmteam rund um Regisseurin Karola Meeder diese idyllische Kulisse in Szene gesetzt, um uns eine Geschichte über Kontraste, unerwartete Wendungen und die Liebe zu erzählen.
Die Dreharbeiten im Frühling sind eine kluge Wahl. Cornwall zeigt sich zu dieser Jahreszeit von einer besonders lieblichen Seite: Die Natur erwacht in voller Pracht, die Tage werden länger und das Licht ist weich – perfekt für romantische Szenen unter freiem Himmel. Die Drehorte wurden so gewählt, dass sie die Geschichte von Tessa Grant und David Johnson, gespielt von Marie von Reibnitz und Lucas Reiber, authentisch unterstreichen.
Wenn du die Handlung betrachtest, merkst du schnell, wie wichtig die Wahl des Drehortes ist. Tessas Bed & Breakfast, das durch die Ankunft der entthronten Millionäre Carol und David Johnson aus dem Rhythmus gebracht wird, muss diese Mischung aus heimeligem Charme und touristischem Anziehungspunkt ausstrahlen. Cornwall bietet genau das: Es ist ein Ort, an dem man sich vorstellen kann, wie sich ein Upper-Class-Charmeur und eine temperamentvolle B&B-Besitzerin unverhofft näherkommen.
Die Drehdaten verraten uns nicht nur etwas über den logistischen Aufwand einer solchen Produktion, sondern auch darüber, wie sich das Team den Rhythmus der Natur zunutze gemacht hat. Die knappe Zeitspanne von einem Monat erfordert eine präzise Planung und ein eingespieltes Team, das in der Lage ist, die Schönheit Cornwalls schnell einzufangen und in den Dienst der Erzählung zu stellen.
Die Entscheidung für Cornwall als Drehort ist ein Coup, den wir als Zuschauerinnen und Zuschauer schon von früheren Episoden kennen. Die Entscheidung, die Filme, die auf Kurzgeschichten von Rosamunde Pilcher basieren in Cornwall zu drehen, hilft nicht nur dabei, die literarische Vorlage von Rosamunde Pilcher zum Leben zu erwecken, sondern schafft es auch, uns als Zuschauer in eine Welt zu entführen, die so ganz anders scheint als unsere alltägliche. Die Dreharbeiten im zeitigen Frühjahr waren ein kluger Schachzug – sie fangen die Stimmung einer erwachenden Liebe in einer erwachenden Welt ein.
„Rosamunde Pilcher: Frühstück bei Tessa“: Besetzung
Die Besetzung von „Rosamunde Pilcher: Frühstück bei Tessa“ lässt bereits auf den ersten Blick erkennen, dass die Macher der Produktion großen Wert auf ein Ensemble gelegt haben, das die unterschiedlichen Charaktere authentisch und mit der nötigen Tiefe zum Leben erwecken kann. Mit Marie von Reibnitz in der Rolle der Tessa Grant hat man eine Schauspielerin gewonnen, die vor allem für ihre facettenreichen Darstellungen in mehreren Fernsehproduktionen bekannt ist. Ihre Fähigkeit, starke weibliche Charaktere mit einer natürlichen Verletzlichkeit zu versehen, könnte der Figur der Tessa Grant die nötige Glaubwürdigkeit verleihen.
An ihrer Seite spielt Lucas Reiber als David Johnson, der insbesondere durch seine Rollen in Jugendfilmen und Serien einem breiten Publikum bekannt geworden ist. Reibers Charme und sein jugendliches Auftreten sind möglicherweise genau das, was benötigt wird, um die Figur des Upperclass-Charmeurs glaubhaft zu machen. Seine bisherigen Rollen ließen ihn oft in charakterlichen Grauzonen agieren, was ihm in der Darstellung eines Charakters mit einer gewissen Unbeständigkeit und Lebenskrise zugutekommen könnte.
Esther Schweins übernimmt die Rolle der Carol Caspian, Davids exzentrischer Mutter. Schweins bringt eine beachtliche Erfahrung mit und ist für ihre vielseitige Arbeit im Comedybereich bekannt, wodurch sie eine gewisse Leichtigkeit und Humor in die Rolle einbringen kann, die es braucht, um eine Figur zu spielen, die sich in einer neuen Lebenssituation zurechtfinden muss.
Ben Braun als Frank Martin könnte für eine interessante Dynamik sorgen. Braun hat in der Vergangenheit bewiesen, dass er intensive und nachdenkliche Charaktere verkörpern kann. Als Tessas ehemaliger Lehrer und Dauergast der Pension steht er symbolisch für eine Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart und bereichert das Ensemble durch seine tiefgründige Ausstrahlung.
Ilja Baumeier schlüpft in die Rolle von Bruce Stone, Tessas bestem Freund. Baumeier mag vielleicht nicht der bekannteste Name in der Runde sein, doch gerade solche Schauspieler können manchmal mit einer unvoreingenommenen Herangehensweise eine besondere Note in ein Ensemble bringen.
Vita Tepel als Megan Brown vervollständigt das Hauptensemble. Auch sie ist vielen aus dem Fernsehen bekannt und hat gezeigt, dass sie sowohl komödiantisches als auch ernstes Fach beherrscht. Ihre Rolle als Braut und somit als Tessas emotionale Kontrahentin könnte gerade durch Tepels darstellerische Feinheiten an Komplexität gewinnen.
Insgesamt präsentiert sich die Besetzung von „Rosamunde Pilcher: Frühstück bei Tessa“ als ein gut durchmischtes Team aus erfahrenen und frischen Talenten. Es bleibt abzuwarten, wie diese unterschiedlichen Schauspielstile auf dem Bildschirm harmonieren werden und ob die Chemie zwischen den Figuren überzeugend rüberkommt. Der Film scheint jedenfalls auf dem Papier das Potential zu haben, sowohl Fans des Genres als auch ein breiteres Publikum anzusprechen.
„Rosamunde Pilcher: Frühstück bei Tessa“: Parallelen mit „Frühstück bei Tiffany“?
„Rosamunde Pilcher: Frühstück bei Tessa“ und „Frühstück bei Tiffany“ wecken durch ihre Titel Assoziationen, die auf eine zentrale Mahlzeit hinweisen, die möglicherweise als ein verbindendes Element der Charaktere dient. Bei beiden Werken könnte man vermuten, dass das Frühstück mehr als nur eine Nahrungsaufnahme ist – es steht symbolisch für Begegnung und den Beginn von etwas Neuem.
Der Film „Frühstück bei Tessa“ basiert auf der Erzählkunst von Rosamunde Pilcher, die bekannt ist für ihre gefühlvollen Liebesgeschichten, eingebettet in die malerischen Landschaften Cornwalls. Der Fokus liegt auf zwischenmenschlichen Beziehungen, Familiengeheimnissen und romantischen Verwicklungen. Die Handlung ist oft vorhersehbar, bietet aber eine wohlige Flucht aus dem Alltag mit dem Versprechen eines Happy Ends.
Frühstück bei Tiffany“, ein Film aus dem Jahr 1961, basiert auf dem gleichnamigen Roman von Truman Capote. Die Hauptfigur Holly Golightly, gespielt von Audrey Hepburn, ist eine junge Frau, die sich in der New Yorker Gesellschaft etablieren möchte und dabei ihre eigene Vergangenheit hinter sich lässt. Der Film ist stilprägend geworden und gilt als Ikonographie der 60er Jahre. Die Handlung ist geprägt von Themen wie Selbstfindung und der Suche nach einem Ort, an dem man sich Zuhause fühlen kann.
Beide Titel spielen mit der Erwartung des Zuschauers, dass das Frühstück als Szenerie eine Schlüsselrolle einnimmt. Bei „Frühstück bei Tessa“ könnte das Frühstück eine Gelegenheit sein, bei der sich die Protagonisten näherkommen und wichtige Entwicklungen stattfinden. In „Frühstück bei Tiffany“ hingegen hat das Frühstück vor dem Juweliergeschäft Tiffany & Co. eine eher metaphorische Bedeutung – es steht für Hollys Sehnsucht nach einem Leben voller Luxus und Stabilität, welches sie sich eigentlich nicht leisten kann.
Es ist jedoch offensichtlich, dass beide Filme, trotz der ähnlich klingenden Titel, in unterschiedlichen Genres beheimatet sind und sich nicht direkt miteinander vergleichen lassen. Während „Frühstück bei Tessa“ sich an ein Publikum richtet, das sich nach einer entspannenden Unterhaltung sehnt und in der Regel mit einer klaren moralischen Botschaft versehen ist, appelliert „Frühstück bei Tiffany“ an ein Publikum, das sich für komplexere Charakterstudien und die subtilen Nuancen menschlicher Beziehungen interessiert.
Für Fans von Rosamunde Pilcher bietet „Frühstück bei Tessa“ vermutlich genau das, was sie suchen: Eine romantische Geschichte mit vertrauten Wendungen und einer idyllischen Kulisse. Im Gegensatz zu der modernen, urbanen Atmosphäre von „Frühstück bei Tiffany“ liefert Pilchers Werk eine traditionellere Erzählweise und Charakterentwicklung, die im Einklang mit dem Geist ihrer übrigen Werke steht.
Erwartungen an „Rosamunde Pilcher: Frühstück bei Tessa“
Wer die Filme dieser Reihe kennt, weiß, dass die Reihe nach dem Tod Pilchers modernisiert wurde. Tatsächlich sprechen die neueren Episoden eine jüngere Zielgruppe an als noch vor einigen Jahren. Persönlich freue ich mich sehr über diese Entwicklung, da es bedeutet, dass neben der malerisch rauen Kulisse auch die Handlung überzeugen kann.
War die Besetzung auch in der Vergangenheit stets eine überzeugende Mischung aus etablierten Schauspielern und neuen Gesichtern, hat sich am Erfolgsrezept nicht viel verändert. Auch in der heutigen Episode erleben wir bekannte Schauspielerinnen und Schauspieler wie Esther Schweins an der Seite von gefühlten Newcomern.
Tatsächlich freue ich mich auf die heutige Episode, die mich aufgrund des Episodentitels ein wenig an „Frühstück bei Tiffany“ erinnert, obwohl mir natürlich bewusst ist, dass beide Filme nicht miteinander vergleichbar sein dürften. Ich gehe darüber hinaus davon aus, das bei dem heutigen Film vor allem die gute Unterhaltung im Vordergrund steht.
Müsste ich mich also auf eine Erwartung festlegen, so würde ich sagen, dass ich einerseits eine klassische Episode der Rosamunde Pilcher-Reihe mit modernem Anstrich erwarte. Andererseits aber auch einen Film erwarte, der durch seine Happy-End-Garantie ein wenig vorhersehbar sein könnte. Positiv ausgedrückt, erwarte ich also einen entspannten Filmabend.
Rosamunde Pilcher: Frühstück bei Tessa
Regisseur: Karola Meeder
Erstellungsdatum: 2024-01-07 20:15
4.6
Vorteile
- Bekannte Schauspieler: Marie von Reibnitz, Lucas Reiber, Esther Schweins
- Idyllische Kulisse: Cornwall, malerische Landschaften
- Romantische Liebesgeschichte mit vertrauten Wendungen
- Kombination aus etablierten und neuen Talenten in der Besetzung
- Modernisierte Adaption, ansprechend für jüngeres Publikum
- Bewährtes Erfolgsrezept der Rosamunde Pilcher-Reihe
- Gute Unterhaltung und entspannender Filmabend erwartet
Nachteile
- Vorhersehbarkeit der Handlung mit Happy-End-Garantie
- Unterschiedliche Schauspielstile könnten auf dem Bildschirm disharmonieren
- Genre-typische Erzählweise,
- möglicherweise nicht für alle Zuschauer ansprechend
- Nicht vergleichbar mit komplexeren Filmen wie "Frühstück bei Tiffany"
- Konventionelle Charakterentwicklung, traditionelle Erzählweise
Rosamunde Pilcher: Frühstück bei Tessa
Regisseur: Karola Meeder
Erstellungsdatum: 2024-01-07 20:15
4.6
Vorteile
- Bekannte Schauspieler: Marie von Reibnitz, Lucas Reiber, Esther Schweins
- Idyllische Kulisse: Cornwall, malerische Landschaften
- Romantische Liebesgeschichte mit vertrauten Wendungen
- Kombination aus etablierten und neuen Talenten in der Besetzung
- Modernisierte Adaption, ansprechend für jüngeres Publikum
- Bewährtes Erfolgsrezept der Rosamunde Pilcher-Reihe
- Gute Unterhaltung und entspannender Filmabend erwartet
Nachteile
- Vorhersehbarkeit der Handlung mit Happy-End-Garantie
- Unterschiedliche Schauspielstile könnten auf dem Bildschirm disharmonieren
- Genre-typische Erzählweise,
- möglicherweise nicht für alle Zuschauer ansprechend
- Nicht vergleichbar mit komplexeren Filmen wie "Frühstück bei Tiffany"
- Konventionelle Charakterentwicklung, traditionelle Erzählweise