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Verfilmungen

Das Erste zeigt Justizdrama „Terror – ihr Urteil“ von Ferdinand von Schirach

Marie 15. Oktober 2016 12 Kommentare

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5 min read
(Quelle: Moovie)

Am 17.10.2016 kommt es wohl zum ungewöhnlichsten TV Experiment dieses Jahres. Nein, das Experiment ist nicht, dass das Erste einen Film über Terror zeigt, sondern dass sie eine Art Schauprozess aufführen. Eine Art Schauprozess, bei dem der Zuschauer letztlich über das Urteil entscheidet (Schuld oder Unschuld? Heldentat oder Verbrecher?) und somit über den Ausgang des Films. Abgestimmt werden darf online oder per Telefon. Soweit so spannend, denn auch der Film hat es in sich.

Inhalte Verbergen
1 Der Film
2 Der Fall
3 Die Rolle der Schauspieler
4 Die Fakten
5 Wichtiges zum Film
5.1 Zur Abstimmung

Der Film

Auch der Film selbst ist auf seine Art speziell. Es handelt sich um etwas, dass ich selbst gerne als ein Ein-Raum-Film bezeichne. Die gesamte Handlung findet in nur einem Raum statt. Auch die Schauspielerzahl ist mit sechs Leuten und einer Menge Statisten überschaubar. Gezeigt wird ein Prozess.

Der Fall

(Quelle: Moovie)

Major Lars Koch (gespielt von Florian David Fitz) hat mit einem Kampfflugzeug der Luftwaffe einen terroristischen Anschlag in letzter Minute verhindert. Er hat ein Passagierflugzeug mit 164 Menschen abgeschossen um zu verhindern, dass dieses Flugzeug in die, zu dem Zeitpunkt voll besetzte Allianz Arena geflogen wird. Voll besetzt heißt, es ging um den Schutz von 30.000 unschuldigen Zivilisten. Nun ist der des Mordes angeklagt an 164 Passagieren.
Er selbst räumt diese Handlung ein, bewertet sie jedoch selbst nicht als Mord, da er ja 30.000 Menschen gerettet hat. Schon die Handlung als solche speziell, dass ungewöhnlichste daran ist jedoch, dass der Zuschauer selbst zum Schaffen wird. Der Film hat also praktisch nicht ein Ende, sondern zwei, der Ausgang des Abends ist somit ungewiss. Umso besser, dass dieser Film in einen Themenabend eingebettet ist. Der Hauptfilm selbst geht bis etwa 21:40 Uhr.
Um 21:40 Uhr startet dann hart aber fair mit Frank Plasberg, der an diesem Abend auch eine ungewöhnliche Aufgabe hat, denn auch er kennt es nicht das Abstimmungsergebnis des Abends, welches der Zuschauer trifft. Moderiert er also eine Verurteilung oder einen Freispruch? Er weiß es nicht. Doch warum wird dieser Fall in zwei Teile geteilt? Warum entscheidet der Zuschauer. Insgesamt ist das alles ein wenig heikel oder undurchsichtig, aber letztlich erfüllt dieser Film eine ganz besondere Aufgabe. Er zwingt den Zuschauer dazu, sich einmal selbst die Frage zu stellen, ob und wie er in einem solchen Fall handeln würde. Würde er 164 Menschen retten, die eigentlich nicht zu retten sind, oder würde er sich ähnlich entscheiden wie Major Koch?

(Quelle: Moovie)

Die Rolle der Schauspieler

(Quelle: Moovie)

Letztlich ist es egal, wer die einzelnen Rollen besetzt. Es ist egal, ob Florian David Fitz in der Rolle des Majors glänzt, es ist egal, ob Martina Gedeck die Rolle der Staatsanwältin mit so viel Leidenschaft spielt, dass man ihr die Staatsanwältin abnimmt, letztlich ist es auch egal, ob Burghart Klausner als Richter einen linearen und leidenschaftslosen Stil aufführt, Lars Eidinger als Rechtsanwalt des Majors sehr angriffslustig rüberkommt. Das alles ist egal, denn die schauspielerische Leistung jedes einzelnen Schauspielers tritt vor der Handlung zurück. Wer den Film aufmerksam verfolgt, der wird schnell merken, dass es hier einzig und allein um die Frage geht, wie viel ist ein Menschenleben wert, hat es überhaupt eine Wertigkeit, die es vergleichbar werden lässt.

Die Fakten

Die Fakten, die Ferdinand von Schirach in diesem Film auf besonders anschauliche Weise präsentiert, ja womöglich sogar auf besonders beängstigende Weise, gibt es so tatsächlich. Es gibt das im Film diskutierte Luftsicherheitsgesetz ebenso wie das Urteil des Bundesverfassungsgerichts. Letztendlich geht es dabei um die Frage nach dem Wert eines Lebens. Ethisch wie moralisch äußerst komplexe Frage, die jeder nur für sich selbst beantworten kann. Das Gesetz hat dazu eine klare Meinung. Man darf niemand das Leben gefährden, um ein anderes zu retten. Die Aussage ein Leben für ein Leben gibt es so nicht, zumindest vor dem Gesetz. Die Leben sind vergleichbar, jeder Mensch ist gleich wichtig.
Aus moralischer Sicht jedoch ist diese Aussage sehr umstritten. Wenn ich mir vorstelle, vor der Entscheidung zu stehen, vor die Major Koch in Ferdinand von Schirachs Geschichte gestellt wird, so möchte ich nicht mit ihm tauschen. Ein Leben für ein Leben, die Aufrechnung kann genauso wenig funktionieren wie die Tatsache, dass man vielleicht lieber nicht eingreifen sollte. Es gibt zahlreiche Gedankenexperimente, die auch im Film eine wesentliche Rolle spielen, nicht aber genau aus dem Grunde nicht mehr ausführen möchte. Schaut euch diesen Film an und dann fragt euch, wie würdet ihr entscheiden. Stimmt gegebenenfalls sogar mit ab, denn wie Ferdinand von Schirach selbst sagt: „Demokratie braucht Diskussion“.

Wichtiges zum Film

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Wann? Montag, 17.10.2016, 20:15 Uhr
Wo? Im Fernsehen, Programm: Das Erste
Mehr zum Film
Im Anschluss hart aber fair mit Frank Plasberg

Zur Abstimmung

Ihr habt die Möglichkeit, nach Ende des Films online abzustimmen oder auch telefonisch.
Online: http://www.daserste.de/hartaberfair
https://www.facebook.com/hartaberfairARD
https://twitter.com/hartaberfair

Dank t5 content konnte ich den Hauptfilm bereits vorab schauen.

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12 Comments

  1. Manuela

    oh das werde ich mir auf jeden Fall ansehen

    15. Oktober 2016
    • Marie

      Hallo Manuela,

      ich wage es nicht dir "Viel Spaß oder Vergnügen" zu wünschen. Also sage ich nur Ich wünsche einen schönen Abend mit einem starken Film.
      Liebe Grüße,
      Marie

      17. Oktober 2016
  2. Nicole Katharina

    Ich hab auch vor diesen Film zu sehen und finde es auch gar nicht leicht zu beurteilen, geht es ja darum ob das eine oder andere besser ist, ich weiß nicht, wie ich entscheiden werde, deswegen möchte ich den Film auch auf mich wirken lassen.
    Lieben Gruß an dich 🙂

    16. Oktober 2016
    • Marie

      Liebe Nicole Katharina,

      ich würde nicht mit dem Major tauschen wollen und auch nicht mit dem Richter. Trotzdem finde ich diesen Film richtungsweisend. Er sagt viel darüber aus, was ein Menschenleben heutzutage wert ist.
      Ich wünsche dir einen schönen Abend mit einem starken Film.
      LG, Marie

      17. Oktober 2016
  3. Zeilen Zauber

    Huhu Marie,
    ohhhh, das muss ich meiner Nachbarin erzählen – die ist nämlich FDF-Fan *ggg*
    Die Idee des Formats ist interessant.
    Liebe Grüße
    Elena

    16. Oktober 2016
    • Marie

      Hallo Elena,
      ich kannte FDF bislang nur in humorvollen Rollen, dass hast du hier aber nicht. Er spielt den Angeklagten und somit eine sehr ernste Rolle.
      Lg, Marie

      17. Oktober 2016
  4. Sara Me

    Hey!
    Ich liebe Entscheidungsbücher. Bei Filmen ist das bestimmt auch interessant. Das Thema ist zwar interessant, aber nicht das, was ich in den nächsten Tagen schauen will. Denn dann ist zwischen den Messetagen reine Entspannung geplant. Also eher etwas einfältiges (Netflix muss her). Vielleicht lasse ich es mir aufnehmen.

    Ich wünsche dir noch eine schöne Woche!
    LG, Sara

    16. Oktober 2016
    • Marie

      Liebe Sara, dann vergess bitte nicht dir auch "hart aber fair" aufnehmen zu lassen, da wird das Ende gezeigt. Dir ganz viel Spaß bei der FBM.
      LG,
      Marie

      17. Oktober 2016
  5. Kasin von KeJas-Blogbuch

    Leider habe ich es nicht gesehen aber ich mag die Bücher von F von Schirach sehr gerne. Besonders der Fall Colini fand ich sehr überzeugend geschrieben. Bücher die auch mal die andere Seite zeigen und geeignet sind festgefahrene Meinungen zu revidieren sind so meine Lesehiglights.
    Wünsche Dir eine schöne Lesezeit
    Liebe Grüße
    Kasin
    #litnetzwerk

    18. Oktober 2016
  6. Lena

    Ich habe mir diesen Film bewusst nicht angesehen (mir war auch von vorneherein klar, was das Ergebnis sein wird: Nicht schuldig.). Wir haben ähnliche Probleme (Terror basiert nämlich im wesentlichen auf dem sogenannten "Trolley-Problem") im Werte und Normen Unterricht in der Schule ausdiskutiert. Das reicht mir glaube ich noch für die nächsten Jahrzehnte.
    Tatsächlich werden solche Fragestellungen sogar teilweise als Psychologische Tests benutzt, es sagt nämlich sehr viel über einen Menschen aus wie er sich entscheidet. Und auch wie er zu der Entscheidung kommt. Letztendlich ist man nämlich immer schuldig, es ist eine persönliche Entscheidung ob man das lieber durch Unterlassen ist oder durch aktives Handeln.

    Liebe Grüße,
    Lena

    19. Oktober 2016
  7. Tintenhain

    Hier in Braunschweig läuft "Terror" als Theaterstück und auch hier kann das Publikum mitentscheiden. Ist so eine Sache, sich als moralischer Richter aufzuspielen.
    Den Film habe ich mir nicht angesehen. Ich kriege aber auch immer nicht mit, was im Fernsehen läuft. 😀

    Liebe Grüße
    Mona

    19. Oktober 2016
  8. Gabi

    Das Theaterstück dazu tourt wohl durch ganz Deutschland und jeden Abend darf bzw. muss das Publikum abstimmen. Ich wüsste nicht, wie ich mich entscheide.

    LG Gabi

    22. Oktober 2016

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