„„Inga Lindström: Auf der Suche nach Dir“ läuft heute Abend um 20.15 Uhr im Rahmen der Herzkino-Reihe im ZDF. Somit spielt das Herzkino in dieser Woche in Schweden. Gedreht wurde der Film in der Gegend rund um Löttorp, Borgholm und Kalmar. Wie immer erwarte ich also eine romantische Geschichte mit vielen Höhen und Tiefen vor einer starken Kulisse.
Worum geht es in „Auf der Suche nach Dir“?
Wie das ZDF vorab bekannt gibt, erwartet uns wieder eine höchst turbulente Geschichte. „Die Köchin Astrid will sich gemeinsam mit ihrem Freund Lars den Traum von einem eigenen Restaurant in Stockholm erfüllen. Doch ausgerechnet am Tag der Vertragsunterschrift ist Lars plötzlich wie vom Erdboden verschluckt.
Eine Spur führt Astrid zu einem Campingplatz auf Öland. Dort trifft sie auf den Betreiber Björn und dessen kleine Tochter Tova. Die beiden warten auf Elin, Björns Frau und Tovas Mutter, die sich schon seit einem Jahr auf einem Selbstfindungstrip quer über den Planeten befindet. Wie sich herausstellt, sind Lars und Elin Geschwister.
Nach und nach kommen immer überraschendere Details über Lars ans Licht: So gehört Lars neben zahlreichen Immobilien auch der Campingplatz. Zudem war er schon mehrfach verheiratet. Astrid beginnt zu zweifeln: Kennt sie den Mann überhaupt, mit dem sie ihr Leben verbringen wollte?
Zugleich werden ihr Björn und sein einfaches Dasein immer sympathischer. Doch gerade, als die beiden sich näherkommen, taucht Lars wieder auf und kann sein plötzliches Verschwinden plausibel erklären. Astrid ist hin- und hergerissen, denn nun könnte sie endlich ihren Lebenstraum mit Lars verwirklichen.“ (ZDF)
Nach dieser Vorankündigung erwarte ich eigentlich nicht nur Turbulenzen, sondern auch ziemlich viele humorvolle Szenen.
Die Handlungsorte im Überblick
Über die Schauspieler
Gleichzeitig hoffe ich aufgrund der Besetzung auf gute Unterhaltung. Die Schauspielerin Laura Berlin kenne ich zum Beispiel schon aus Filmen wie „Rubinrot“, „Saphirblau“ und „Smaragdgrün“, auch als Edelstein-Trilogie von Kerstin Gier bekannt, darüber hinaus habe ich sie natürlich auch in der Folge „Das verlorene Kind“ von Professor T gesehen.
Interessant finde ich dabei, wie vielseitig die Schauspielerin ist. Aufgrund der Vielzahl der mir bekannten Filme kann ich mir nun nicht vorstellen, wie genau sich diese Rolle diesmal darstellt.
Auch die Schauspielerin Katrin Heß habe ich in verschiedenen Rollen bewundern dürfen. Dabei waren es vor allem kleinere Rollen, die aber zumeist für die jeweilige Episode oder für die Serie von besonderem Interesse. Ebenso ist mir auch Thorsten Nindel bekannt. Aber auch bei ihm weiß ich nicht genau, mit was für eine Rolle er dieses Mal in Erscheinung tritt.
Über die Drehbuchautorin Inga Lindström
Bei Inga Lindström handelt es sich um ein Pseudonym, hinter dem sich eine Dramaturgin verbirgt. Wer es googlet, wird es sicher schnell selbst finden. Daher kann ich euch verraten, dass es sich um Christiane Sadlo handelt. Somit könnte man sagen, dass keine Schwedin hinter dem schwedischen Herzkino steckt.
Trotzdem, oder gerade deshalb, erfüllt dieser Film alle unsere Erwartungen an einen schwedischen Film. Möglicherweise liegt dies daran, dass sie die Erwartungen ihrer Zielgruppe exakt einschätzen kann, möglicherweise aber auch daran, dass sie die Erwartungen deutscher Zuschauer an das Land Schweden kennt.
Doch bedient sie damit letztendlich unsere Klischees ? Nun, da ich selbst noch nie in Schweden war, kann ich mir selbst natürlich kein Urteil erlauben. Trotzdem möchte ich behaupten, dass viele Aspekte ihrer Filme genau unseren Erwartungen entsprechen. Im besten Sinne natürlich.
Erwartungen an „Inga Lindström: Auf der Suche nach Dir“
Ich erwarte, dass „Inga Lindström: Auf der Suche nach Dir“ wieder 90 Minuten gute Unterhaltung bietet, werde ihn aber ausnahmsweise schon am Sonntag Mittag schauen. Denn Sonntag Abend bin ich leider anderweitig beschäftigt.
Dennoch klingt dieser Film für mich nach leichtfüßiger Entspannung und somit nach dem perfekten Ausklang aus einer stürmischen und regnerischen Woche. Gleichzeitig hoffe ich, dass mich die Kulisse Schwedens von den Unwettern der letzten Zeit ablenkt. Daher will ich mir diesen Film auf keinen Fall entgehen lassen.
Inga Lindström
Regisseur: Oliver Dieckmann
Erstellungsdatum: 2019-03-17 20:15
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