… ich habe das überaus spannende Buch von Vincent Kliesch zu Ende gelesen. Mir hat das Buch ebenso gut gefallen wie auch schon der erste Teil der Trilogie. Der dritte (und letzte) Teil erscheint im April. Dieses Mal verfolgt Hauptkommissar Julius Kern einen Mörder, der seit sieben Jahren sein Unwesen treibt. Der sogenannte Schläfenmörder tötet Frauen mithilfe eines Hammers. 17 Frauen hat er bereits ermordet. Kern nimmt die Ermittlungen auf und hat sogar ein persönliches Interesse an diesem Fall, denn auch sein Erzrivale Tassilo ist involviert. Der Stil von Vincent Kliesch ist linear und gerade heraus. Ihm gelingt es die Spannung zu erhalten ohne, dass er den Täter geheimhält. Kliesch geht es weniger darum den Täter geheim zu halten, als darum, die Motive offen zulegen. Gleichzeitig geht es Schlag auf Schlag, sodass es äußerst kurzweilig wird und den Leser unterhält ohne Ihn zu überfordern oder zu langweilen. Kurz gesagt: Ich kann euch die ersten beiden Bände, die auch unabhängig von einander lesbar sind (wobei dabei die Beziehungsebene verloren ginge), nur empfehlen.
“Der Todeszauberer” ist überführt, denn…
6. Januar 2012
3 Kommentare
bellexr
Hi,
ja das Buch war wirklich klasse, wobei mir der 1. Teil etwas besser gefallen hat.
LG Isabel
Marie
Hi Isabel,
ich stimme dir durchaus zu, dass der erste Teil eine Spur besser war als der 2. Teil. Allerdings gebe ich ich eines zu bedenken: Der erste Teil war das Debut des Autors. Hatten wir da vielleicht geringere Erwartungen? Ich weiß es nicht mehr genau. LG, Marie
bellexr
Ne, geringere Erwartung nicht. Ich gehe eigentlich bei Debütromanen immer ziemlich unvoreingenommen heran.
Inge Löhnig, Andreas Winkelmann, Andreas Föhr oder Arno Strobel z. Bsp. haben mich mit ihren Debütromanen auch absolut überzeugt und konnten beim Folgeroman dann sogar noch einiges drauf legen.
Nichtsdestotrotz freue ich mich aber auch schon auf den 3. Teil von Vincent Kliesch's Thriller.
LG Isabel