… könnte als ruhig und entspannt bezeichnet werden. Am Mittwoch um 8 Uhr wurde erst mal gemütlich gefrühstückt. Dann kamen noch die letzten Dinge in den Koffer. Hatte ich auch nichts vergessen? Kein Buch, kein T-Shirt, kein Zettel? Nein, alles da. Auch die Ladekabel meiner Geräte waren da: Handy, Laptop, Fotocam, Action Cam, Rollstuhl, alle da. Prima es kann los gehen. Ach, Moment, war da nicht das Leser- und Bloggertreffen von LovelyBooks. Die Einladung sollte doch mitgebracht werden. Wo war die E-Mail?
Ach, Mist. Warum finde ich sie denn jetzt nicht? Wo ist denn jetzt diese Mail. Alles noch mal durchsuchen. Finden und neu drucken.Da dieses also erst einmal auf zum Bahnhof. Unsere Fahrt würde bis in den Nachmittag dauern und definitiv anders verlaufen als wir es geplant hatten.
Aber ich will euch gar nicht mit einer Zugfahrt langweilen, stattdessen kann ich euch erzählen, dass ich während der Zugfahrt einige Bücher gelesen habe.
„Tochter der Angst“ von Alex Berg
Dieses Buch durfte ich für ein Interview mit Alex Berg vorablesen. Es erscheint erst Anfang April.Das Lesen des Buches hat mir persönlich gut gefallen und so freute ich mich auf das Interview.
Eine Kleinigkeit möchte ich euch zu diesem Buch jedoch schon Vorlagen, es ist ein Buch, das sich mit der Flüchtlingsthematik auseinandersetzt. Ähnlich wie auch schon andere Bücher von Alex Berg setzt es sich mit dem Nahen Osten auseinander. Eine spannende Thematik, wenn auch nicht ganz einfach.
Mein Interview mit Alex Berg werdet ihr dann auch Anfang April lesen dürfen, da ich es in Verbindung mit der Rezension hier veröffentlichen werde.
„Berlin Feuerland“ von Titus Müller
Auch dieses Buch war für mich eigentlich eine Interviewvorbereitung und ich freute mich schon sehr darauf, den dieses Buch aufgrund seines gesellschaftskritischen Ansatzes etwas ganz Besonderes. Gleichzeitig war ich verunsichert, ob das Buch wohl so werden, würde wie ich es mir vorstellte. Dennoch wanderte es ins Handgepäck und bereitete mir als Zugbegleiter eine sehr angenehme Zeit. Auch hier wird es eine Rezension geben und natürlich auch das Interview wenn auch etwas anders als während der Zugfahrt noch gedacht.
„Wenn das Glück anklopft“ von Kerstin Hohlfeld
Mit den Büchern von Kerstin Hohlfeld hatte ich ja schon vor einiger Zeit gute Erfahrungen gesammelt und so freute ich mich als die Autorin und ich einen Termin fanden uns tatsächlich zutreffen. Da ich „Wenn das Glück anklopft“ eigentlich schon seit längerem gelesen haben wollte, legte ich es mir ebenfalls ins Handgepäck. Mit Melina Mielke und ihren Freundinnen ging ich also zur Rückenschule, und durchlebte die Geschichte im Zug mit.
„Wolfsschlucht“ von Andreas Föhr
Ja, auch „Wolfschlucht“ gehörte zu meiner Interview-Vorbereitung und auf das Interview mit Andreas freute ich mich sogar schon sehr, da ich bereits die übrigen Bücher und um Wallner und Kreuthner gelesen hatte. So freute ich mich, mir nun die Gelegenheit bot den Autor selbst zu seiner Reihe zu interviewen. Auch dieses Interview werdet ihr hier lesen dürfen.
„Apfelblütenzauber“ von Gabriella Engelmann
„Apfelblütenzauber“ war auch in unserem Handgepäck, aber der Zugbegleiter meiner Mutter, denn dieses Buch habe ich bereits vor der Buchmesse zu Hause lesen dürfen. Auch hier diente es einer Interview-Vorbereitung, denn ich durfte Gabriella Engelmann zum Thema „Wohlfühlbücher“ interviewen.
In Leipzig kamen wir dann sogar pünktlich am Hauptbahnhof an. Von hier aus sollte es dann weitergehen ins Hotel. Am nächsten Tag sollte uns der erste Messetag erwarten so checkten wir ein und genossen noch den letzten ruhigen Abend vor der Buchmesse.
Paralauscher
Ich stand auf der Buchmesse Ursula Poznanski gegenüber, die aus ihrer Eleria-Trilogie las, die ich NIE gelesen habe…. Demnach waren meine Fragen gleich 0.
Vorbereitung ist besser, habe ich mir für nächstes Jahr gemerkt… 😉
Marie
Hallo Paralauscher,
ja, Vorbereitung ist wichtig und nimmt sogar die Anspannung. Wobei ich als freie Journalistin ja eigentlich eine gewisse Routine haben müsste, aber nun ja…
Im vergangen Jahr habe ich im Zug einen Autor getroffen, nicht erkannt und mich dann während eines Interviews darüber aufklären lassen, wenn ich getroffen hatte. 😀 So etwas passiert auch höchst selten…