…heute um 8.30 Uhr. Ich habe schon einige Seiten aus Nele Neuhaus „Tiefe Wunden“ gelesen und bin ganz zufrieden. Gefrühstückt habe ich auch schon. Jetzt bin ich gespannt wie es weitergeht.
Viele Stunden später bin ich nun beim Kamillentee und auf Seite 151 angekommen. Das Buch an sich ist ganz gut zu lesen, allerdings ist es gans anders als seine Vorgänger.
Das Buch ist ein echt schwerer Brocken und nein, das beziehe ich nicht nur auf das Gewicht des Buches, sondern auch auf seinen Inhalt. Das Motiv zahlreicher Morde ist nämlich in der Vergangenheit der Opfer zu suchen.
Es ist ein Krimi, der einerseits die typischen Komponenten der Nele Neuhaus -Krimis vereint, gleichzeitig gibt sie mir als Leser jedoch auch noch einige Änderungen mit auf den Weg. Bisher hat die Autorin nie über einen Fall beschrieben, bei dem das Motiv so weit in der Vergangenheit zu liegen scheint. Das macht es einerseits sehr spannend, andererseits aber auch recht schwierig zu lesen.
Mir persönlich gefällt der persönliche Stil der Autorin zwar sehr gut, diesen Fall finde ich jedoch etwas zu plakativ und etwas zu stark auf einen Präsentierteller gehoben. Mir persönlich haben sowohl „Eine ungeliebte Frau“ als auch „Mordsfreunde“ besser gefallen, als dieses Buch. Nun gut, wir bleiben noch etwas mehr als 300 Seiten zu lesen. Vielleicht ändert sich bis dahin noch einiges. Die persönlicheren Fälle haben wir bisher auf jeden Fall besser gefallen.
Nat
Viel Spaß!
Grüße aus Dortmund
Nat
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