…noch nicht da. Leute, ihr habt es sicherlich alle schon mitbekommen: Heute spielt Spanien gegen Deutschland und alle strömen zu den Public Viewing Arealen, oder sitzen grillend im Garten. Da ist dieses Wetter doch echt ideal.
Heute heißt es also Daumen drücken für die deutsche Mannschaft. Die Spanier sind mit Sicherheit keine leichten Gegner, aber das gleiche galt ja auch schön für England und Argentinien.
Eine Sache ist jedoch anders: Oktopus-Orakel Paul hat dieses Mal nicht das Futter vor der Deutschland-Flagge gegessen, sondern das vor der spanischen Flagge bevorzugt. Das könnte ein schlechtes Omen für Deutschland sein. Vielleicht hat sich Paul aber auch einfach nur vertan.
Übrigens höre ich gerade „BASTA!“ rauf und runter. Der Song mit den Spielerfrauen ist ja echt nicht schlecht, aber doch irgendwie platt.
Nun möchte ich euch kurz etwas über die beiden gewonnenen Büchern schreiben. Nein, sie sind natürlich noch nicht angekommen. Dennoch habe ich mich schon ein wenig über beides informiert und muss sagen: Ich freue mich.
„Copy Man“ von Markus Henrik
„Rache kann so schön sein! Ausgebeutet, ausgenutzt, verarscht: Millionen ehemaliger und aktueller Praktikanten würden ihren Arbeitgeber gerne zur Hölle schicken. Hier kommt ein witzig-absurder Roman, der ihren Traum wahr macht. Endlich Schluss mit deprimierenden Praktika, freut sich Anton auf seinen ersten richtigen Job bei einem Marktforschungsinstitut. Leider hat sein zukünftiger Arbeitgeber ihm noch eine unbezahlte Probezeit vor die Nase gesetzt – und zwei direkte Konkurrenten. Neben Thorsten ausgerechnet jene Sophia, mit der er auf der letzten WG-Party einen tollen Abend verbracht hat – bis zum völlig verunglückten One-Night-Stand. Über mehrere Wochen quält sich Anton durch die absurdesten Projekte, um dann doch die Kündigung zu kriegen. Als er eher zufällig erfährt, dass es Thorsten und Sophia ebenso ging, steht sein Entschluss fest: Rache ist süß! Gemeinsam mit Thorsten, Sophia und anderen Gleichgesinnten entwickelt er einen perfiden Plan, um seiner letzten Firma ein für allemal klarzumachen, dass auch die Würde des Praktikanten unantastbar ist.“
Der erste Satz des Buches heißt übrigens: „Fick die Henne!“
„Halleluja!“ von Johanna Alba und Jan Chorin
„Habemus papam. Und was für einen! Einen solchen Papst hat die Welt noch nicht gesehen: Petrus II. liebt nicht nur Vino, Caffè und Fußball, er macht auch auf der Vespa bella figura – sehr zum Leidwesen seiner frommen Haushälterin Schwester Immaculata. Aber leider quälen Petrus neuerdings ernste Sorgen. Sein engster Vertrauter, Kardinal Rotondo, wird Opfer eines mysteriösen Anschlags, ein Engel stürzt, eine Madonna weint, und eine blutige Schrift verkündet das Ende aller Tage. Hinter dem göttlichen Strafgericht wittert Petrus ein höchst irdisches Verbrechen. Mit römischem Witz und Gottes Beistand beginnt er zu ermitteln, doch ihm bleibt nur wenig Zeit. Denn Petrus glaubt zu wissen, wer das nächste Opfer sein soll: Seine Heiligkeit höchstpersönlich!“
Hier kann ich euch leider keinen ersten Satz nennen, da ich in das Buch nicht online hineinschauen kann.
So Leute, nun heißt es Daumen drücken für heute Abend.