… die drei Bücher aus dem ars vivendi verlag als Rezensionsexemplare angefordert. Bis jetzt habe ich noch nichts vom Verlag gehört. Ich glaube allerdings nicht, dass dieses ein negatives Zeichen sein muss, denn es ist erst einen Tag her.
Wenn alles gut geht, dürfte euch also demnächst auf „Ruf mich an, wenn du tot bist“ freuen. Wenn ich den Roman richtig einschätze, dann scheint er ähnlich zu sein wie beispielsweise „P. S. Ich liebe dich“ von Cecilia Ahearn. Laut Katalog soll es Leser von Marc Levy begeistert haben. Dieser Autor sagt mir allerdings fast gar nichts, da ich nur von ihm gehört habe und ihn bisher nicht selber gelesen habe.
Bis ich von diesem Verlag gehört habe oder die angeforderten Bücher erhalte, müsst ihr leider mit dem vorlieb nehmen, was ich derzeit lese. In diesem konkreten Fall handelt es sich um „Copy Man“ von Markus Henrik . Es handelt sich um einen richtigen Studentenroman, den man mit Humor lesen muss. Das Buch beginnt schon gut, denn der erste Satz lautet: “ Fick die Henne!“ Na, wenn das mal keine Einladung ist, aber im Zeitalter von Dioxin möchte ich darauf verzichten.
Nein, Leute, kleiner Scherz. Der erste Satz heißt tatsächlich so, wie ich ihn hier geschrieben habe. Allerdings muss man ihn als jugendsprachlichen Ausdruck verstehen und entsprechend bewerten. Insgesamt lässt sich der Roman aber trotz dieses seltsamen Einstiegs ausgesprochen gut lesen. Nach einem solchen Einstieg konnte man ja nicht mehr wirklich damit rechnen.
Irgendwie erinnert mich der Einstieg an „Axolotl Roadkill“ von Helene Hegemann. Allerdings waren die Sprüche da schon von Beginn an wesentlich härter. Ich glaube nicht, dass die Bücher in irgendeiner Weise miteinander vergleichbar sind. Dennoch freue ich mich euch sagen zu können, dass ich schon auf Seite 40 bin. Ich glaube, dass es sich um ein Buch handelt, dass man relativ schnell lesen kann. Wie lange es einem tatsächlichen Gedächtnis bleibt, dass ist die andere Frage.
Ich erlaube mir zu diesem Zeitpunkt noch nicht, diese Frage konkret zu beantworten. Meiner Meinung nach bietet das Thema viel Potenzial. Ich werde erst im Verlauf des Buches sehen, inwieweit Markus Henrik dieses Potenzial umsetzt. Da ich euch hier nicht mit merkwürdigen Eindrücken überhäufen möchte, nehme ich an dieser Stelle Abstand von diesem Thema.
Gestern habe ich nach kurzem Überlegen…
10. Januar 2011
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