Als ich heute bei Facebook war, habe ich es gesehen und ich kann euch sagen: „Für mich war der Tod dieses Krimiautors ein Schock. Erst vorgestern habe ich sein letztes Buch „Teufelsleib“ als Hörbuch gehört.
Nun ist er also tot. Schade, denn mit Andreas Franz ist ein wirklich guter Krimiautor.
Mit ihm verbinde ich aber noch etwas anderes. Nämlich meinen ersten Krimi. Als ich 2002 „Jung, blond, tot“ im Bücherladen als Hörbuch entdeckte, war ich skeptisch.
Bis dahin hatte ich, damals 13, noch keinen Krimi gehört oder gelesen. Nun ja, „Jung, blond, tot“ stimmte mich damals sehr neugierig.
Wer mich kennt, der weiß, dass ich Hörbücher zumeist abends höre. Eigentlich direkt vor dem Einschlafen. Wer sich nun die Szene vorstellen möchte, sollte noch kurz weiter lesen. Bei jeder spannenden Stelle war ich damals wieder hellwach und saß senkrecht im Bett. Gott sei Dank gibt es bei so einem Hörbuch ja mehrere CDs.
Nun ja mit diesem Hörbuch fing alles an und lange hörte ich auch nur die Krimis aus der „Feder“ von Andreas Franz. Schade das nun keine weiteren Krimis mehr folgen werden.
Mir ist natürlich klar, dass hinter dem Autor auch der Mensch steht und, dass dieser weit mehr ist als nur der Autor. Ich glaube, der Verlust eines Menschen ist für nahestehende mit nichts aufzuwiegen.
Aus diesem Grunde bleibt mir nichts weiter als seiner Familie und nahestehenden Personen, die Kraft und das Durchhaltevermögen zu wünschen, die sie brauchen. Ich denke, der Mensch und Autor Andreas Franz ist und bleibt unvergessen.
JED
Waaas? Erst vorgestern habe ich auf der Buchmesse noch riesige Büchertürme mit seinen Büchern gesehen – das schockt mich jetzt!