… bei audible heruntergeladen und es auch gleich angehört. Bei „Siebenmeter für die Liebe“ von Dora Heldt (u.a. „Tante Inge haut ab“) handelt es sich um ein kurzweiliges Jugendbuch, dass mit seiner Länge von zwei Stunden für die tropischen Temperaturen genau das richtige war.
Eigentlich wollte Paula gar nicht nach Hamburg umziehen und ihre beste
Freundin Ellen und ihre heißgeliebte Handballmannschaft im Stich lassen. Sie
findet ihre neuen Mitschülerinnen doof und richtig zickig. Dann kommt ein neuer
Sportlehrer an Paulas Schule: Florian Hoffmann – ehemaliger
Profihandballspieler. Alle Mädchen verlieben sich Hals über Kopf in ihn und
machen sofort bei seiner neuen Handball-AG mit. Erst findet Paula das ganz schön
affig, aber dann merkt sie, dass die anderen Mädchen gar nicht so übel sind. Und
die neue Handballmannschaft hat echtes Potenzial. Doch Paula wird abgelenkt –
von Julius, einem älteren Mitschüler, der Paula ganz schön den Kopf
verdreht. (Quelle: amazon.de)
Eigentlich dachte ich, ich wäre bereits aus dem Teenie-Alter entwachsen. Tatsächlich habe ich diese Bücher vor etwas mehr als 10 Jahren gelesen und hatte sie irgendwann auch soweit gelesen, dass sie vorhersehbar wurden.
Vorhersehbar war dieses Buch auch irgendwie, dabei aber doch insgesamt recht unterhaltsam. Die Autorin hat Humor bewiesen und war in ihrem Erzählstil echt erfrischend. Die Sprecherin Josefine Preuß hat dabei mit ihrer frechen jugendlichen Stimme zum Erfolg des Hörbuchs beigetragen. Ich möchte sogar fast soweit gehen und sagen: „Das Buch war als Hörbuch interessanter!“
Nein, ich werde keinesfalls jetzt nur noch Hörbücher aus dieser Kategorie hören. Bei den derzeitigen Temperaturen war es jedoch eine erfrischende Abwechslung, die ich so nicht bereut habe. Im Gegenteil, obwohl (oder vielleicht gerade deshalb) die Protagonistin aufgrund ihrer Pubertät manchmal ein wenig überdreht wirkte, war es sehr unterhaltsam.